Freiburg im Breisgau – Sommerpause mit Starkregen: Während im Norden und Westen die Sonne durch die Wolken blinzelt, versinken der Süden von Bayern und Teile Baden-Württembergs bis Freitagmorgen im Dauerregen.
Besonders im Bereich des Schwarzwaldes, der Schwäbischen Alb, des Bodensees und der Zugspitze kracht und schüttet es gewaltig.
Die Wetterkarte zeigt das Regengebiet im Süden Deutschlands am Mittwochnachmittag
Im Süden Deutschlands geht das Wetter baden!
Schon am Mittwochnachmittag fing es an: Dichte Wolken schoben sich über die viele Regionen in Bayern und Baden-Württemberg. Zunächst nur einzelne Gewitter, doch ab dem Abend kam der große Regenhammer: Starkregen, Donner, Blitze, besonders heftig im äußersten Süden. Der Deutsche Wetterdienst beobachtete Regenmengen von 20 bis 30 Liter pro Quadratmeter.
Starker Regen bis in die Nacht zu Freitag
In der Nacht bis 6 Uhr am Donnerstagmorgen sollte der Niederschlag sogar noch zunehmen. Lokal werden Überflutungen befürchtet. Bäche und kleinere Flüsse könnten über die Ufer treten. Die DWD-Warnung vor heftigem Regen gilt im Südwesten bis Donnerstagnachmittag, südlich von München sogar bis in die Nacht zum Freitag.
Klimatologe Dr. Karsten Brandt von Donnerwetter.de zu BILD: „Ein Tief über Frankreich drückt extrem feuchte Luft in den Süden Deutschlands. Dies führt zu Starkregen.“ Am Donnerstag bleibt das Regengebiet in Südbaden und am Alpenrand Alpen. Auch die Donnerwetter-Warnung vor Dauerregen und überfluteten Straßen gilt bis zum frühen Freitagmorgen.
Während das Wetter im restlichen Deutschland stabil ist, droht es auch im Norden zu regnen. Von Freitag bis Sonntag erwarten die Meteorologen nur noch 17 bis 23 Grad. Die gute Nachricht: Ab kommender Woche sind die Unwetter durch. Auch die Temperaturen sollen wieder steigen.
