Gedenkfeier im Live-Ticker: Abschied von Charlie Kirk

Gedenkfeier im Live-Ticker: Abschied von Charlie Kirk

Die Gedenkfeier im Football-Stadion: Abschied von Charlie Kirk

Erika Kirk vergibt dem Mörder ihres Ehemanns

Das Ende der Trauerfeier: Donald Trump umarmt Erika Kirk nach seiner Rede

Trump dankt dem Publikum, Erika Kirk schaut unter Tränen in die Menge der 70.000 Zuhörer

Glendale (Arizona, USA) – Elf Tage nach dem tödlichen Attentat auf den Trump-Unterstützer und Podcaster Charlie Kirk (†31) haben am Sonntag in Arizona (USA) Zehntausende Menschen im Football-Stadion von Glendale Abschied genommen. Sie haben Kirk gefeiert, gepriesen, Erinnerungen gehört.

Unter den prominenten Rednern waren Vize-Präsident JD Vance (41) und andere Mitglieder der US-Regierung. Die beiden wichtigsten Reden hielten Erika Kirk, die Witwe des ermordeten Aktivisten, und Präsident Donald Trump.

Bewegendster Moment: Erika Kirk vergibt dem Killer. Sie sagt, ihr Mann habe junge Menschen retten wollen, insbesondere verlorene junge Männer „wie den, der sein Leben nahm“. Daher vergebe sie dem Attentäter, „denn das ist das, was Christus tat. Und das ist auch das, was Charlie tun würde“.

Die wichtigen Momente und Fotos der Trauerfeier finden Sie hier zum Nachlesen:

Live-Ticker

  • Musk trifft Trump – Weißes Haus teilt Foto

    Der reichste und der wohl mächtigste Mann der Welt waren dickste Freunde. Dann fiel Tesla-Chef Elon Musk bei US-Präsident Donald Musk in Ungnade und sie feindeten sich monatelang an. Bei der Trauerfeier für Charlie Kirk besuchte Musk die Loge von Trump. Sie saßen für einen Moment beieinander, sprachen miteinander, lachten. Sogar das Weiße Haus teilte ein Foto der vermeintlichen Versöhnung.

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  • Menschenmassen verlassen Stadion

    Nach dem Ende der Gedenkfeier für Charlie Kirk verlassen die Massen an Trauerbesuchern das Stadion, das mehr als 70.000 Menschen fasst. Insgesamt sollen weit mehr als 100.000 Menschen gekommen sein, nicht alle fanden Platz im Football-Stadion.

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  • Trump umarmt Erika Kirk

    Trump bittet zum Abschluss seiner Rede Erika Kirk auf die Bühne. Sie schmiegt sich an ihn, der Präsident küsst sie auf die Stirn und die Wange. Sie lehnte ihren Kopf an seine Schulter, immer wieder, umarmt Trump, er hält ihre Hand. Sie treten gemeinsam vor die Zehntausenden Menschen im Stadion, halten dort inne. Erika Kirk verneigt sich. Sie ringt erneut mit den Tränen, sucht die Nähe zu Trump. Dann treten sie weg, Erika zuerst, Trump mit etwas Abstand.

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  • „Charlie Kirk hat die Geschichte verändert“

    Trump: „Man sollte nie unterschätzen, was eine Person erreichen kann; eine Person mit gutem Herzen und dem Willen, zu kämpfen, kämpfen, kämpfen.“ Er sei überzeugt, sagt Trump: „Charlie Kirk hat die Geschichte verändert.“ Er trauere um „den Freund und Anführer, den wir hier verloren haben“.

    Charlie Kirk mit einem Mikrofon in der Hand. So arbeitete er am liebsten – im Gespräch

    Charlie Kirk mit einem Mikrofon in der Hand. So arbeitete er am liebsten – im Gespräch

  • Erste Trauergäste verlassen Stadion

    Der Trauer-Marathon hinterlässt Spuren der Erschöpfung: Während Trump noch spricht, haben einige Zuhörer bereits die Arena verlassen. Es bilden sich Lücken in den Rängen – auch wenn der überwältigende Teil der Besucher noch an den Lippen des Präsidenten hängt.

  • „Wir schulden Charlie etwas“

    Trump hat minutenlang über seine Politik gesprochen. Jetzt kehrt er zur Trauer um Charlie Kirk zurück, sagt „Wir schulden Charlie etwas, auf ewig“, dann, etwas später: „Das Gewehr war auf Charlie gerichtet, aber die Kugel galt uns allen. Aber der Mörder hat versagt, denn die Mission von Charlie ist größer, besser und stärker als je zuvor. Es ist ganz selten, dass so etwas passiert, dass Charlie jetzt größer ist als vorher.“ Er werde Charlie Kirk die höchste zivile Ehre zuteil werden lassen: die Presidential Medal of Freedom.

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  • Trump erzählt, wie er Charlie Kirk bewundert

    Trump erzählt, wie er Charlie Kirk erlebt hat und noch immer bewundert: „Er war ein wirklich guter Mann, ein überzeugender Mann.“ Manchmal habe Kirk ihn, den Präsidenten, gebeten, am nächsten Tag auf einer seiner „Turning Point USA“-Veranstaltungen zu reden. Das bewundere er heute noch, sagt Trump lachend unter Jubel. Für Charlie Kirk „war niemand zu groß“, er sei ein „Riese der amerikanischen Politik“ gewesen. Trump: „Er hat mich beraten, er hat mich gefordert und gesagt: Sir, Sie müssen hier reden, Sie müssen da reden …“ Was er bewundere: „Statt Menschen den Mund zu verbieten, hat Charlie ihnen ein Mikrofon in die Hand gedrückt und sie reden lassen.“ Trump nimmt sich selbst aufs Korn, als er ausruft, er sei gänzlich anders: „Ich hasse meine Gegner. Ich will nicht das Beste für sie. Charlie, da oben, ist jetzt sicher sauer auf mich.“

  • Trump nennt Charlie Kirk „unsterblich“

    Der Mord habe Charlie Kirk „unsterblich gemacht“, sagt Trump: „Er wurde ermordet, weil er mutig lebte und weil er brillant argumentierte. Er tat das, was für unsere Nation richtig war.“ Trump bezieht sich auf Charlie Kirks Mörder: Er nennt ihn ein „radikalisiertes, kaltblütiges Monster“.

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  • Jetzt kommt Trump

    Feuerwerk, US-Präsident Donald Trump schreitet auf die Bühne. Er bleibt neben dem Redepult stehen, scheint die Aufmerksamkeit zu genießen. Er dankt dem Sänger Lee Greenwood neben ihm per Handschlag, der das Loblied „God Bless the U.S.A.“ gesungen hat.

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  • „Seine Mission ist jetzt auch meine Mission“

    „Alles, was Charlie aufgebaut hat, machen wir jetzt noch zehnmal großartiger. Seine Mission ist jetzt auch meine Mission.“ Erika Kirk verspricht „Tausende von neuen Glaubensgemeinschaften und Pastoren“. Sie verspricht weitere Diskussionen und Gespräche an amerikanischen Universitäten. Dann sagt sie: „Charlie, ich liebe dich. Ich werde dich stolz machen.“ Erika Kirk hält neben dem Rednerpult inne, schluchzt in ihr Taschentuch, neigt den Kopf. Dann dankt sie den Menschen im Stadion und tritt weg.

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