Generäle aus aller Welt zusammengetrommelt: Hegseth schwört US-Militär auf Krieg ein

Generäle aus aller Welt zusammengetrommelt: Hegseth schwört US-Militär auf Krieg ein

Treffen mit Generälen und Admirälen: Trump und Hegseth schwören US-Militär auf Krieg ein

Pentagon-Chef Pete Hegseth (45) begrüßt US-Präsident Donald Trump (79)

Pentagon-Chef Pete Hegseth (45) begrüßt US-Präsident Donald Trump (79)

Quantico – Pentagon-Chef Pete Hegseth hat die US-Militärführung während einer Rede dazu aufgefordert, sich auf einen Krieg vorzubereiten.

Trumps Kriegsminister erklärte vor hochrangigen Militärs, die extra für ein Treffen auf der Marine-Militärbasis Quantico im US-Staat Virginia einbestellt wurden und teils auf der ganzen Welt stationiert sind, dass fortan „die einzige Mission des neu wiederhergestellten Kriegsministeriums“ sei, Krieg zu führen, „sich auf den Krieg vorzubereiten und sich auf den Sieg vorzubereiten“.

Eine krasse Ansage, die er anschließend teilweise wieder einkassierte: Das sei nicht deswegen notwendig, weil die USA einen Krieg wollten, sondern weil sie Frieden liebten. „Niemand hier will Krieg“, betonte er. Doch die, die Frieden wollten, müssten sich auf Krieg vorbereiten.

Ranghohes Militär wurde von US-Stützpunkten weltweit zusammengetrommelt

Ranghohes Militär wurde von US-Stützpunkten weltweit zusammengetrommelt

Hegseth will „Krieger-Ethos“ wiederbeleben

In seiner Rede übte Hegseth teils heftige Kritik am Zustand des US-Militärs und kündigte Veränderungen an: Laut der Berichterstattung der „Washington Post“ kritisierte Hegseth einen „jahrzehntelangen Niedergang“ in der Armee, für den er „naive und rücksichtslose Politiker“ verantwortlich machte. Auf X (ehemals Twitter) kündigte er vor seiner Rede an, heute „den Krieg gegen die Krieger“ zu beenden.

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Trumps Pentagon-Chef erklärte schon vor Wochen, dass man einen „Krieger-Ethos“ wiederbeleben wolle, um nach außen hin abzuschrecken.

US-Kriegsminister schimpft über „fette Generäle“

Im selben Atemzug kündigte er neue Normen an: Wer die „körperlichen Standards auf männlichem Niveau für Kampfpositionen“ nicht erfülle, sich nicht rasiere oder professionell aussehen wolle, für den sei es Zeit für eine neue Position oder einen neuen Beruf. Dabei wetterte auch gegen die körperliche Verfassung der Truppe: „Es ist völlig inakzeptabel, fette Generäle und Admirale in den Hallen des Pentagons zu sehen“, sagte Hegseth.

► Brisant: Die neuen Maßstäbe könnten Frauen künftig von Kampfeinsätzen ausschließen. Wenn diese Standards bedeuteten, dass sich keine Frauen für bestimmte Kampfberufe qualifizierten, dann sei das so. „Das ist nicht die Absicht, aber es könnte das Ergebnis sein“, erklärte Hegseth.

Hegseth lauscht im Anschluss an seine Rede der seines Vorgesetzten, US-Präsident Trump. Beide fordern eine ideologische Kehrtwende des Militärs

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Auch Trump stimmt Militär auf „Krieg“ ein – in den USA

Auch Donald Trump hat die Militärspitze auf einen „Krieg“ in den Vereinigten Staaten eingestimmt. Die USA stünden in einem „Krieg von innen“, sagte der US-Präsident im Anschluss an seinen Kriegsminister.

Will sein Militär vermehrt innerhalb der USA zum Einsatz bringen: US-Präsident Donald Trump (79) während seiner Rede am Dienstag vor Generälen und Admirälen

Will sein Militär vermehrt innerhalb der USA zum Einsatz bringen: US-Präsident Donald Trump (79) während seiner Rede am Dienstag vor Generalen und Admiralen

Er warf „radikalen linken Demokraten“ vor, von ihnen regierte Städte wie San Francisco, Chicago, New York und Los Angeles unkontrollierter Kriminalität und Einwanderung preisgegeben zu haben.

► Das Militär müsse den „Feind im Inneren“ bekämpfen, sagte Trump weiter. Er verwies auf ein kürzlich unterzeichnetes Dekret zum Aufbau einer „schnellen Einsatztruppe, die Bürgerunruhen niederschlagen kann“.

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