Christina Block bricht im Gerichtssaal in Tränen aus
Unternehmerin Christina Block bricht im Gerichtssaal in Tränen aus – sie wirft ihrem Ex vor, ihr die Kinder entziehen zu wollen.
Am 13. Tag (Montag, 29. September) des Prozesses um die mutmaßliche Entführung der Block-Kinder steht zunächst Christina Blocks (52) Ex-Mann, Stephan Hensel, im Kreuzverhör durch Rechtsanwalt Dr. Marko Voß. Nach der Mittagspause kommt auch Christina Block zu Wort.
Christina Block bricht in Tränen aus
Schon vor Beginn ihrer Erklärung lag Spannung in der Luft, als es darum ging, ob Aufzeichnungen aus Christina Blocks Tagebuch als Beweise verwendet werden dürfen. Dort, so berichtet „FOCUS online“ von vor Ort, hat sie geschrieben: „Ich hoffe so sehr, dass es nun langsam losgeht. Das alles gut geht und dass er (gemeint ist offenbar Sohn Theodor) mich nicht komplett ablehnt. Ich weiß nicht, wann es losgeht, sie sagen mir nichts. Seit wie vielen Monaten hoffe ich schon. […]. Es ist total egal, es muss jetzt passieren.“ Das Gericht muss jetzt klären, ob diese Aussagen im Kontext der Entführung getroffen wurden.
Im Hamburger Landgericht wird es emotional, als Christina Block (52), Unternehmerin und vierfache Mutter, das Wort ergreift. Als sie eine längere Frage von Hensels Anwalt von Philip von der Meden beantwortet, beginnt sie zu weinen.
Sie erklärt, Hensel betreibe ein „Ausradieren von mir“, also der Mutter der gemeinsamen Kinder. Zudem hätte ihr Ex-Mann gelogen. Er habe gegenüber Behörden in Dänemark Unwahrheiten verbreitet, damit sie ihre „Kinder nicht mehr sehen“ könne. Christina Block behauptet weiter: „Anders als mein Ex-Mann habe ich mich an die gültigen Rechtsbeschlüsse gehalten!“
Block bezichtigt Hensel „Paranoia“
Im Weiteren greift Christina Block Stephan Hensel scharf an. Er würde ein „Drohkulisse“ aus Lügen und Halbwahrheiten aufbauen und Polizei und Medien hinters Licht führen. Sie wirft ihm „Paranoia“ und „Hetze gegen mich und die Kinder“ vor.
