Christina & Luca Hänni: „Es war nicht so einfach“
Luca und Christina Hänni melden sich mit offenen Worten aus ihrer Podcast-Pause zurück. Sie offenbaren, was für sie als Paar zuletzt eine Herausforderung war.
Sie sind zurück. Rund viereinhalb Monate nach der letzten Folge melden sich Luca Hänni (30) und seine Frau Christina Hänni (35) erstmals wieder mit ihrem Podcast „Don’t worry, be Hänni“. Und da sprechen der frühere „Deutschland sucht den Superstar“-Gewinner und die „Let’s Dance“-Profitänzerin sofort wieder offen auch über ihr Privatleben. Sie verraten, was in den vergangenen Wochen für sie als Paar zur Herausforderung wurde.
In der Folge „Der Elefant im Raum“ geht es schnell um den Job, der Luca in den vergangenen Monaten stark in Beschlag genommen hat: sein Debüt als Schauspieler. Erstmals hat er eine Rolle im Schweizer Kinofilm „Ewige Liebi“ übernommen. In der Musicalverfilmung spielt er eine der Hauptrollen, einen 17-Jährigen.
Luca Hännis Filmdebüt wurde zur Herausforderung für das Paar
„Das war wahnsinnig intensiv. Es war anstrengend, aber sehr cool zugleich“, erzählt er. Christina ergänzt sofort: „Es war schon auch schräg.“ Luca habe immer die ganze Woche über gedreht und sei nur am Wochenende daheim gewesen bei ihr und ihrer einjährigen Tochter.
Das Problem nur: Wenn er nach Hause gekommen sei, habe er große Mühe gehabt, wieder aus seiner Schauspielrolle zu schlüpfen. „Du hattest das Gefühl, dass du wirklich immer noch 17 bist.“ Er sei immer noch in seiner Rolle des „Daneli“ gewesen – daheim seien dann aber „auf einmal Frau und Kind“ gewesen.
Luca Hänni: „Und dann war plötzlich meine echte Familie fremd“
Luca muss seiner Frau recht geben. „Ja, das war ein bisschen hart. Wir haben ja auch darüber gequatscht.“ Er sei in seine erste Schauspielrolle voll eingetaucht.
Der Sänger gibt zu: „Und das war schwierig. Manchmal war ich nur sonntags zuhause und dann war plötzlich meine echte Familie fremd in meinem Leben. Ganz komisch, beängstigend auch. Ich habe mich dem so hingegeben, dass ich unter der Woche völlig dieser Teenie war, dass es wieder zuhause komisch war.“ Er betont: „Es war nicht so einfach.“ Jetzt sei aber alles wieder gut.
Die „kleine Paartherapie“ hat Christina Hänni vermisst
Christina Hänni stimmt zu. Ihre „kleine Paartherapie“ in Form ihres Podcasts habe sie wirklich vermisst. Es gehe sofort wieder in die Tiefe. „Das tut uns schon gut“, ist sie überzeugt und schildert dann, dass die Zeit der Dreharbeiten für Lucas Kinofilm auch für sie nicht ganz leicht waren.
„Ich bin gar kein eifersüchtiger Mensch, wir beide nicht. Weil wir beide aus dem gleichen Business kommen und uns ja auch beim Tanzen kennengelernt haben.“ Das Paar hatte sich 2020 bei der RTL-Show „Let’s Dance“ kennengelernt und verliebt.
„Ich war eifersüchtig auf das Leben, das du da geführt hast“
Sie erklärt: „Aber ich war eifersüchtig auf das Leben, das du da geführt hast. Du warst so sorglos. (…) Und ich (war) die ganze Woche allein mit Kind, habe nicht mehr geschlafen.“ An den Wochenenden habe sie das Gefühl gehabt: „Endlich, er kommt wieder. Hier, nimm du das Kind.“ Luca sei dann aber immer noch in seiner Rolle gewesen. „‚Ich bin 17, was für ein Kind‘?“, beschreibt sie schmunzelnd, wie sie ihren Mann in dieser Phase erlebt habe.
Luca räumt ein, dass er wieder daheim gemerkt habe: „Ich werde ja im Oktober 31 und habe eine Familie. Es war ein krasser Abstecher.“ Mit seinem ersten Film kommt der Sänger im Februar in der Schweiz in die Kinos.
Eine Änderung zu ihrem Podcast verkünden die Hännis übrigens auch. Ab jetzt werden sie nicht mehr wöchentlich, sondern alle zwei Wochen neue Folgen veröffentlichen. Das lasse sich besser zeitlich mit ihren anderen Projekten vereinbaren, erklären sie.
Christina und Luca Hänni sprechen über das Elternsein
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