Im spanischen Oliva Nova

©IMAGO
Die deutsche U20-Nationalmannschaft hat das erste von zwei Länderspielen während des Lehrgangs im spanischen Oliva Nova deutlich für sich entscheiden können. Die DFB-Youngster setzten sich mit 6:0 gegen die rumänische Auswahl durch. Am Montagnachmittag bekommt es das Team von Trainer Hannes Wolf an gleicher Stelle mit Italien zu tun.
Am auffälligsten präsentierte sich am Freitag Paris Brunner, dem ein Dreierpack gelang (7., 35., 43.). Die weiteren Treffer erzielten Taylan Bulut (16.), Max Moerstedt (83.) und Noah Darvich per Foulelfmeter (87.). Torhüter Tim Pfeiffer verhinderte nach der frühen Führung eine schnelle Reaktion der auf den Ausgleich drängenden Rumänen. Zudem stand den Gästen einmal der Pfosten im Weg.
Dreifach-Torschütze Brunner wurde unter anderem bei Borussia Dortmund ausgebildet und unterschrieb im August 2024 bei der AS Monaco, um sich umgehend per Leihe Partnerverein Cercle Brügge anzuschließen. Im vergangenen Sommer erfolgte die Rückkehr zu den Monegassen, wo der 19-jährige Brunner bislang lediglich 82 Spielminuten in der Ligue 1 sammelte. In Brügge schaffte der gebürtige Dortmunder 2024/25 sechs Treffer in 28 Partien.
Letzte Beiträge Newsforum
Zitat von Chris SVW
Gerade ist mir aufgefallen, dass Ulrich und Boakye ja eigentlich 2005er sind. Ist das für die U20 Elite League eine Ausnahmeregelung, dass 2005er auch bei der U20 auflaufen dürfen. Sind doch eigentlich 2006er?
Ja, für die europäischen U20-Freundschaftsspielrunden hat man sich schon seit vielen Jahren auf eine Ausnahmeregelung geeinigt, so dass U20-Spieler noch ein 2. Jahr Spielpraxis bekommen können, wenn sie es (noch) nicht in die U21 geschafft haben.
Schade, dass im Artikel nicht das absolute Traumtor mit Zungenschnalzgarantie von Taylan Bulut besonders heraus gestellt wurde. Viel schöner und besser geht einfach nicht mehr…
Gerade ist mir aufgefallen, dass Ulrich und Boakye ja eigentlich 2005er sind. Ist das für die U20 Elite League eine Ausnahmeregelung, dass 2005er auch bei der U20 auflaufen dürfen. Sind doch eigentlich 2006er?
Brunner hat sich mit dem Wechseln nach Monaco keinen Gefallen getan. Vom Mindset auf Moukokos spuren hat er geglaubt, dass next big thing zu sein, ohne ein Minimum an Demut zu zeigen. Hätte er und sein Management ein bisschen was im Kopf, dann wäre er in Deutschland geblieben. Zweite Liga, Erfahrung sammeln und durchstarten. Das er es in den Beinen hat, zeigt er ja immer wieder, aber leider spielt da der Kopf nicht so ganz mit.

