Footballprofi Kris Boyd vom NFL-Club New York Jets ist nach übereinstimmenden US-Medienberichten in New York angeschossen und schwer verletzt worden. Er sei in einem kritischen, aber stabilen Zustand, hieß es. Ein 29-Jähriger sei am frühen Sonntagmorgen vor einem Restaurant in Midtown angeschossen worden, er wurde in kritischem Zustand in ein Krankenhaus in Manhattan gebracht, teilte die Polizei mit. Boyds Name wurde nicht genannt.
Dafür äußerten sich die Jets zu dem Vorfall. »Wir sind über die Situation um Kris Boyd informiert und geben derzeit keinen weiteren Kommentar ab«, sagte ein Sprecher. Laut Medien soll Boyd von zwei Schüssen in den Bauch getroffen worden sein. Wie die »New York Post« meldet , entfernten sich nach dem Vorfall zwei Luxusautos vom Tatort, ein BMW SUV und ein Mercedes Maybach.
Nach Angaben des New Yorker Police Department (NYPD) gab es noch keine Verhaftungen. Weitere Details gab die NYPD nicht bekannt, die Ermittlungen laufen. Demnach sei ein Streit eskaliert, wie US-Medien berichteten.
Teamkollege und der Bürgermeister bitten um Gebete
Boyds Teamkollege Jermaine Johnson schrieb auf X: »Bitte betet alle für meinen Bruder und Teamkollegen Kris Boyd und seine Familie! Herr, bitte schütze Kris und führe ihn wieder gesund und in Sicherheit.«
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Auch der Noch-Bürgermeister von New York City, Eric Adams, meldete sich in den sozialen Netzwerken zu Wort und schloss den Sportler in seine Gebete ein. Adams wird Anfang 2026 von dem Demokraten Zohran Mamdani abgelöst, der die Bürgermeisterwahl am 4. November klar für sich entschieden hat.
Boyd steht aktuell auf der Verletztenliste der Jets. In der Preseason hatte er eine Schulterverletzung erlitten. Boyd hatte im März einen Vertrag bei den Jets unterschrieben, bestritt aber noch keine Partie für seine Mannschaft. Zuvor war er bei den Minnesota Vikings, den Arizona Cardinals und den Houston Texans aktiv.

