Jens Spahn spricht über seinen Kinder-Wunsch

Jens Spahn spricht über seinen Kinder-Wunsch

Seit 2017 ist Jens Spahn mit seinem Partner Daniel Funke verheiratet. »Ich denke, wir wären gute Eltern«, hat der CDU-Politiker einst gesagt. Nun wurde er in einer TV-Sendung auf das Thema Familienplanung angesprochen.

Ehepaar Funke und Spahn (im Februar am Rande der Berlinale): »Grundsätzlich könnte ich mir das weiterhin gut vorstellen, ja«

Ehepaar Funke und Spahn (im Februar am Rande der Berlinale): »Grundsätzlich könnte ich mir das weiterhin gut vorstellen, ja«


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Gisela Schober / Getty Images


Unionsfraktionschef Jens Spahn, 45, könnte sich vorstellen, mit seinem Ehemann Daniel Funke, 44, Kinder zu haben. In der n-tv-Sendung »Pinar Atalay« sagte der CDU-Politiker auf die Frage nach einem Kinderwunsch, den er in einem früheren Interview einmal angesprochen hatte: »Also bis hierhin jedenfalls hat er sich noch nicht erfüllt. Jetzt sind die Voraussetzungen bei uns sowieso noch etwas schwieriger, um den zu erfüllen«, sagte Spahn .

Aber: »Grundsätzlich könnte ich mir das weiterhin gut vorstellen, ja.«

Spahn und Funke sind seit 2017 verheiratet. In einem Gespräch mit dem Magazin »Bunte« aus dem Jahr 2021 hatte der CDU-Politiker gesagt: »Ich denke, wir wären gute Eltern.«

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Im Jahr 2020 hatte Spahn im Podcast von Moderatorin Sandra Maischberger auch über seine Homosexualität gesprochen (mehr dazu hier). Dabei erklärte er, Schwulsein nicht für einen »Lebensentwurf« zu halten – so wie es mal in einem Beschluss der CDU gestanden habe. »Lebensentwurf bedeutet ja, ich wache morgens auf und hab irgendwie eine neue Idee von meinem Leben – ich bin jetzt mal schwul.« Wenn er es sich damals hätte aussuchen können, hätte er sich »wahrscheinlich anders entschieden, wenn man es genau nimmt«. Er sei jetzt total damit im Reinen. »Aber es waren nicht nur leichte Momente, den Eltern ein paar Dinge zu erklären und so weiter und so fort.«

Kurz zuvor hatte es eine Kontroverse um Aussagen von Friedrich Merz gegeben, der sich damals um den CDU-Vorsitz bewarb. In einem Interview mit der »Bild«-Zeitung antwortete Merz auf die Frage, ob ein homosexueller Regierungschef für ihn »völlig normal« sei: »Ich sage mal so, über die Frage der sexuellen Orientierung, das geht die Öffentlichkeit nichts an. Solange sich das im Rahmen der Gesetze bewegt und solange es nicht Kinder betrifft – an der Stelle ist für mich allerdings eine absolute Grenze erreicht – ist das kein Thema für die öffentliche Diskussion.« Damit zog er viel Kritik auf sich, auch von Spahn (mehr dazu hier). Merz entschuldigte sich später.

Inzwischen muss Spahn als Unionsfraktionschef für Kanzler Merz die Mehrheiten organisieren. Doch er lässt Zweifel an seiner Loyalität aufkommen. Mehr dazu erfahren Sie hier .

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