Fällt das Rennen ins Wasser?
Eigentlich mangelt es in der Wüste meist eher an Wasser, als dass es einen Überfluss gibt. Doch in Las Vegas (Vereinigte Staaten) sieht das derzeit ganz anders aus. Nach starken Regenfällen in den vergangenen Tagen sind einige Teile der Glücksspielmetropole überflutet – und das wenige Tage vor dem nächsten Großereignis in der Stadt.
Am Wochenende soll der Große Preis von Las Vegas (Sonntag, 5 Uhr deutscher Zeit, Sky) stattfinden. Schon am Freitag, also übermorgen, stehen die ersten beiden Trainings-Sessions an.
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Der Grand Prix, der mitten durch die Stadt über den berühmten „Strip“ führt, ist das drittletzte Rennen der diesjährigen Formel-1-Saison.
Besserung ist vorerst keine in Sicht. Vor allem in der Nacht von Donnerstag auf Freitag – wenn die ersten beiden Trainingseinheiten stattfinden sollen – werden Schauer erwartet. Zwei bis fünf Liter Regen sollen pro Quadratmeter fallen. Eine Herausforderung für eine Stadt wie Las Vegas. Grund: Da über weite Teile des Jahres vorrangig die Sonne scheint, ist das Abwassersystem nicht so ausgebaut, wie das in europäischen Städten meist der Fall ist. Überflutete Straßen sind die Folgen daraus.
Überflutungen in Las Vegas könnten das Formel-1-Rennen am Wochenende beeinflussen
Sorgen machen sich die Verantwortlichen der Formel 1 aber noch keine. CEO Stefano Domenicali (60) & Co. sind zuversichtlich, dass das Nachtrennen (Start ist um 20 Uhr Ortszeit) wie geplant stattfinden kann und mit den durch das Lichtermeer rasenden Boliden erneut zu einem der Highlights der Saison wird.
Das könnte es nicht nur optisch, sondern auch sportlich werden. Mit den McLaren-Stars Lando Norris (25) und Oscar Piastri (24) sowie Red Bulls Max Verstappen (28) duellieren sich drei Grands Prix vor Saisonende noch drei Piloten um die Fahrer-WM. Während Letzterer dieses Wochenende aus dem Titelrennen auszuscheiden droht, will Piastri den Rückstand auf Norris (24 Punkte) verkleinern.
Dafür muss aber das Wetter mitspielen.

