Saug-Wisch-Roboter im Test: Das sind die besten Modelle!

Saug-Wisch-Roboter im Test: Das sind die besten Modelle!

Saubere Böden ganz ohne Aufwand: Moderne Saug-Wisch-Roboter übernehmen das Saugen und Wischen in einem Durchgang – ideal für alle, die Zeit sparen wollen. COMPUTER BILD hat 48 aktuelle Modelle von Roborock, Dreame, Ecovacs & Co. getestet. Die Bestenliste für den schnellen Überblick finden Sie direkt unten. Danach folgt der ausführliche Testbericht.

Info: Bei Notengleichheit in der Bestenliste sortieren wir ab sofort nach unseren internen Testergebnissen, in denen wir auf drei Nachkommastellen genau rechnen.

Niemand verbringt gerne Stunden mit Staubsauger und Wischmopp, nur um Böden sauber zu halten. Moderne Saug-Wisch-Roboter nehmen uns diese Arbeit ab: Sie saugen Krümel, Staub und Tierhaare gründlich auf und wischen gleichzeitig Hartböden feucht nach. COMPUTER BILD hat 48 aktuelle Modelle von Marken wie Roborock, Dreame und Ecovacs getestet. Hier erfahren Sie, welche Geräte im Alltag wirklich überzeugen und welche Roboter das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bieten.

Das Wichtigste in Kürze

  • Fast jeder Saugroboter bietet heutzutage auch eine Wischfunktion, aber nicht immer beseitigt die dann auch hartnäckige Verschmutzungen.
  • Eine Dockingstation mit Absaugfunktion und Wasserversorgung erhöht den Komfort und reduziert den Pflegeaufwand. Ist der Platz da, lohnt der Aufpreis!
  • Wer Kinder oder Haustiere und deswegen viel Unordnung in der Wohnung hat, braucht einen Roboter mit souveräner Gegenstanderkennung. Sonst heißt es: Vorher aufräumen!
  • Innovative Technik, die den Robotern etwa die Kantenreinigung oder das Klettern über Türschwellen ermöglicht, ist spannend, geht aber ins Geld.
Testredakteur mit Saug-Wisch-Robotern
COMPUTER BILD hat 48 Saug-Wisch-Roboter getestet.

(Foto: COMPUTER BILD / Alena Zielinski)

Testsieger:Roborock Saros 10, 10R und Z70 glänzen

Roborock

Saros 10R

  • Sehr gutes Saugen und Wischen
  • Kommt gut unter Möbel und über Türschwellen
  • Multifunktionales Dock
  • Relativ hoher Preis

849,00 EUR

Amazon LogoIdealo LogoIdealo Logo

Roborock

Saros 10

  • Sehr gutes Saugen und Wischen
  • Kommt gut unter Möbel und über Türschwellen
  • Multifunktionales Dock
  • Relativ hoher Preis

799,00 EUR

Amazon LogoIdealo LogoIdealo Logo

Putzen war gestern – heute wird delegiert: Das sind die besten Saug-Wisch-Roboter 2025! Roborock hat mit den Saros-Modellen 10 und 10R einen glanzvollen Sieg in unserem Test errungen.

Beide Geräte sind einfach zu bedienen, haben smarte Funktionen und navigieren souverän durch die Wohnung. Mit starker Kletterfunktion sind sie quasi der Reinhold Messner der Saug-Wisch-Roboter, schaffen deutlich höhere Hürden als die meisten Mitbewerber – darunter auch so genannte Schlittenbeine bei Stühlen.

Das Saugen und Wischen klappt hervorragend – dank der flachen Bauweise (unter 8 cm hoch) kommen sie auch unter viele Kommoden. Das Wichtigste: Saros 10 und 10R schluckten über 99 von 100 Gramm unseres fein säuberlich komponierten Testschmutzes. Sogar ein bisschen mehr als das bisherige Spitzenmodell S8 MaxV Ultra, das nach wie vor zu den Besten im Markt zählt.

Roborock Saros Z70 im Test: Hype oder Haushaltshilfe der Zukunft?

(Foto: COMPUTER BILD / Alena Zielinski)

Noch einen Tick smarter gefällig? Für Ordnungsfans hat Roborock noch ein drittes Saros-Modell im Angebot, den Saros Z70. Sein besonderes Talent: Er packt bei Chaos in der Wohnung tatkräftig mit an. Entdeckt er vor sich kleine Gegenstände auf dem Boden, fährt er einen smarten Greifarm aus. Der schnappt sich Socken und Co. und bringt sie etwa zum Wäschekorb. Der Saros Z70 ist der erste Haushaltsroboter, der nicht nur putzen, sondern auch aufräumen kann. Hier lesen Sie den Einzeltest.

Roborock

Saros Z70

  • Sehr gute Putzleistung
  • Sorgt per Greifarm für Ordnung
  • Navigiert sehr gut, klettert über Türschwellen
  • Dockingstation mit zahlreichen Funktionen
  • Relativ teuer

1.099,00 EUR

Amazon LogoIdealo LogoIdealo Logo

Die Dockingstation – das „Rock Dock 4.0“ – hilft vor, während und nach der Reinigung und reduziert den Pflegeaufwand erheblich.

Unterschiede zwischen den beiden Modellen sind im Praxistest kaum der Rede wert. Der (aktuell nicht überall gut verfügbare) Saros 10 hat leichte Vorteile bei der Raumerkennung und dem Arbeitstempo durch einen einfahrbaren Laserturm und LiDAR-Navigation (Laserbasierte Umgebungserfassung und Steuerung). Der Saros 10R punktet bei der Gegenstandserkennung sowie bei der Reinigung von Ecken und Kanten. Seine Navigation sitzt in der Frontschürze und am Heck des Roboters. Roborock nennt diese Technik „Star Sight“. Unsichtbare Lichtimpulse klopfen ständig die Umgebung ab und erkennen blitzschnell den Abstand zu Wänden, Möbeln und Gegenständen. Mehr Details zu 10 und 10R lesen Sie bei COMPUTER BILD.

Selbst diese Sauerei beseitigte der Saros im Härtetest von COMPUTER BILD mit auf 80 Grad erwärmtem Wasser gekonnt

(Foto: COMPUTER BILD/Alena Zielinski)

Der Preis spielt auch eine Rolle: Der Roborock Saros 10 und 10R schwanken üblicherweise zwischen 1200 und 1400 Euro und der Z70 (der mit dem Greifarm) ist mit 1700 bis 1800 Euro mit Abstand am preisintensivsten.

Geheimtipp:Der Neuling: Mova V50 Ultra Complete

Der Saug-Wisch-Roboter-Markt wird von den Marken Roborock, Ecovacs und Dreame dominiert. Seit 2024 tritt jedoch ein ernstzunehmender neuer Wettbewerber auf: Mova. Die Marke, eng mit dem chinesischen Hersteller Dreame verflochten und ursprünglich unter demselben Dach entstanden, positioniert sich inzwischen eigenständig. Mit dem V50 Ultra Complete präsentiert Mova gleich zum Einstieg ein Flaggschiff, das die etablierte Konkurrenz herausfordert.

Mova

V50 Ultra Complete

  • Sehr gute Saug- und Wischleistung
  • Kommt gut unter Möbel und über Türschwellen
  • Gute Ecken- und Kantenreinigung
  • Objekterkennung mit leichten Schwächen

787,00 EUR

Amazon LogoIdealo LogoIdealo Logo

Seine Saug- und Wischleistung ist hervorragend. Hinzu kommen ein versenkbarer Laserturm, eine Kletterfunktion sowie eine Multifunktions-Dockingstation, die den Großteil der Wartung übernimmt. Die Smartphone-App und die integrierte KI bieten zahlreiche Einstelloptionen und intelligente Unterstützung. Im Test arbeitete lediglich Roborock noch einen Hauch smarter und gründlicher. Dreame liegt gleichauf – aber eben nicht darüber.

Mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 1399 Euro rangiert der Mova exakt auf dem Niveau des Dreame X50 Ultra Complete. Beide Modelle werden mit einem umfangreichen „Ultra-Complete“-Zubehörpaket ausgeliefert – inklusive Staubbeuteln, Wischmopps, Ersatzbürsten, Filtern und Reinigungsmitteln. Tipp: Geduld zahlt sich aus – Aktionsrabatte drücken den Preis beider Geräte regelmäßig deutlich.

Auch top:Dreame X50 Ultra Complete

Im Rennen um den besten Saug-Wisch-Roboter mischt vor allem Dreame mit – und hatte im Jahr 2025 sehr gut vorgelegt: Der Dreame X50 Ultra Complete saugt, wischt und navigiert fast genauso gut wie die Roborocks.

Dreame

X50 Ultra Complete

  • Sehr gute Saug- und Wischleistung
  • Kommt gut unter Möbel und über Türschwellen
  • Gute Ecken- und Kantenreinigung
  • Objekterkennung mit leichten Schwächen

834,00 EUR

Amazon LogoIdealo LogoIdealo Logo

Zudem punktete Dreames Topmodell bei den COMPUTER BILD-Testern ebenfalls mit einer Kletterfunktion, die bis zu sechs Zentimeter hohe Türschwellen überwindet und einem einziehbaren Laserturm, damit der Robo auch unter flache Möbel kommt. Zusammen mit dem Mulifunktions-Dock ist der X50 ein rundum gelungenes Gesamtpaket, für das Putzfans bei einem Preis von 1299 Euro in etwa genauso tief in die Tasche greifen müssen wie bei Roborock.

Dreame X50 Ultra Complete, Klettern
Hüpf, hüpf: Dank der Roboterarme an den Seitenrädern hebt der Dreame-Roboter seine Nase vom Boden und überwindet so bis zu 6 Zentimeter hohe Türschwellen

(Foto: COMPUTER BILD)

Preistipp:Dreame L10s Ultra (Gen2) putzt für unter 500 Euro

Preisgünstiger ist der Dreame L10s Ultra zu haben. Und auch dieser Saug-Wisch-Roboter kann was und nimmt einem reichlich Putzarbeit ab: Er saugt viel auf, schrubbt kräftig durch, findet sich zwischen Möbeln und auf verschiedenen Böden gut zurecht und lässt herumliegende Socken, Kabel und andere Gegenstände links liegen.

Dreame

L10s Ultra (Gen2)

  • Gute Saug- und Wischleistung
  • Souveräne Lasernavigation und Gegenstandserkennung
  • Viel Verpackungsmüll
  • Station recht groß

344,00 EUR

Amazon LogoIdealo LogoIdealo Logo

Wirklich smart und selbstständig macht den Robo die Dockingstation, die sich um Staub, Wischwasser und Selbstreinigung kümmert. Achtung: In 2024 ist das Gerät in der Gen2-Version erschienen. Der kleine Aufpreis dafür lohnt sich, denn Dreame hat hier mehr Saugkraft und einen ausschwenkbaren Wischer für eine bessere Kantenreinigung spendiert. Das Gerät gibt es derzeit schon für unter 500 Euro.

Saugroboter im Test
Normdreck: Auf Teppichboden und Fliesen prüfen die Tester, was die Saugroboter an Schmutz nach Hause schaukeln

(Foto: COMPUTER BILD)

So testen wir:Parcours mit Katzenstreu und Plastik-Hundehaufen

Katzenstreu auf dem Boden, Erbsen in den Ecken und ein Plastik-Hundehaufen vor der Nase: Jeder Saug-Wisch-Roboter muss in der Redaktion den gleichen Testparcours durchlaufen. Das sind wichtige Testkriterien:

  • Saugleistung: Hier locken die Hersteller mit bis zu 20.000 Pascal. Der Wert beschreibt den Unterdruck, mit dem die Geräte den Schmutz ansaugen, meist gemessen direkt am Motor. COMPUTER BILD guckt lieber dorthin, wo die Saugkraft gebraucht wird: auf dem Boden. Beim praxisnahen Saugtest verteilen die Tester Katzenstreu, Müsli und Holzspäne auf Teppich und Fliesen und 20 Erbsen in den Ecken der Räume. Wiederholt müssen die Robos zeigen, wie viel vom 100-Gramm-Gemisch sie sich einverleiben können.
Saugroboter im Test
Was landet in der Staubbox? Für 100 Gramm gibt es die volle Punktzahl. Für eine gute Saugnote müssen es mindestens 90 Gramm sein

(Foto: COMPUTER BILD)

  • Wischkraft: Auch bei der Nassreinigung schauen die Experten genau hin, wie sich die Roboter schlagen. Sorgt ein zaghaft über den Boden gezogener Putzlappen nur für etwas Glanz? Oder winkt ein kräftiges Schrubben, das auch hartnäckige Verschmutzungen beseitigt?
  • Bedienung: Als Fernbedienung dient in der Regel die Handy-App des Herstellers. Wir überprüfen, wie gut das Einrichten funktioniert, wie fix sich Karten der Räume und Zeitpläne erstellen oder Reinigungsfunktionen justieren lassen. Auch wichtig: eine Anbindung an das Smart Home, etwa per Amazon Alexa, Google Assistant oder Apple Home, damit auch Automationen und Sprachsteuerung gelingen.
Saugroboter im Test
Günstige Saugroboter (im Bild: Silvercrest) ohne Kamera, KI und Kreuzlaser übersehen Kleinkram auf dem Boden und rollen ungeniert darüber.

(Foto: COMPUTER BILD)

  • Navigation und Objekterkennung: Viel Putzkraft nützt wenig, wenn der Roboter Staub und Schmutz nicht aufspürt. Die Tester beobachten, ob die Geräte die Flächen durchdacht abfahren, überall hinkommen, nichts aussparen sowie Räume und Bodenbeläge gut kennen. Dabei ist nicht immer freie Fahrt angesagt. Verschiedene Objekte wie Schuhe, Socken, Kabel oder einen Plastik-Hundehaufen müssen aufmerksame Roboter registrieren und gekonnt umschiffen.
  • Akku und Ausdauer: Besonders für große Wohnungen empfiehlt sich eine lange Akkulaufzeit und kurze Ladezeiten. Hier misst COMPUTER BILD nach, wann der Akku schlapp macht und wann der Robo nach dem Aufladen wieder startklar für die nächste Putztour ist.
  • Automatik-Funktionen: Den Unterschied im Putzalltag machen pfiffige Extras, die den Roboter zu einem selbstständig werkelnden und wenig betreuungsintensiven Mitbewohner machen. Dazu gehören je nach Raum und Untergrund genau einstellbare Saugstufen und Wassermengen oder an Kanten ausschwenkbare und auf Teppich anhebbare Seitenbürsten und Wischer. Das Test-Team hakt ab, was an Bord ist und was die Automatikfunktionen taugen.

Die Testergebnisse im Überblick

Saugen und Wischen

Für eine gute Testnote bei der Reinigungsleistung müssen die Saug-Wisch-Roboter mindestens 95 von 100 Gramm Testschmutz schlucken. Das schaffen alle aktuellen Top-Geräte von Roborock (S-, Saros- und Qrevo-Reihe), Dreame (L- und X-Serie) und Ecovacs (X- und T-Modelle). Am meisten Dreck atmeten im Test der Saros 10 und der 10R von Roborock sowie der X50 von Dreame ein. Sie schlucken bis zu 99 Gramm, lassen also kaum einen Krümel zurück.

Saugroboter im Test
Mit einem Wisch ist alles weg? Nicht immer. Eine clevere Wischfunktion greift mehrfach an

(Foto: COMPUTER BILD)

Die gleichen Modelle punkten auch bei der Reinigung von Ecken und Kanten: Dank ausschwenkbarer Seitenbürste holen sie bis zu 17 Erbsen (von 20) hervor und kommen beim Wischen bis an die Kante, weil sie in „Randlage“ ihren rechten Wischer ausklappen. Solche Tricks beherrschen Roboter anderer Hersteller oft nicht und reinigen deswegen weniger gründlich.

Die Modelle von Dyson und Vorwerk waren im Test zwar saugstark, verzichten aber auf eine Wischfunktion. Die könnten sich auch Günstig-Putzer etwa von Medion und Silvercrest sparen, denn ihre kleinen Wassertanks und die lieblos über den Boden gezogenen Wischlappen richten gegen Schmutz kaum etwas aus. 

Saugroboter im Test
Moderne Saugroboter wie der Roborock Qrevo Curx machen den Klettermax und überwinden etwa Tischbeine

(Foto: COMPUTER BILD)

Navigation

Chaotische Fahrten mit Blindflug und Irrfahrten waren gestern. Moderne Putzroboter orientieren sich per LiDAR, das für einen 360-Grad-Blick aus einem oben aufgesetzten Laserturm guckt. Am besten klappt die Navigation bei Roborock, aber auch die Robos von Dreame und Ecovacs finden sich gut zurecht. Der Haken: Die Geräte tragen dick auf und passen mit ihrer Bauhöhe nicht unter alle Einrichtungsgegenstände. Bei Sofas, Sideboards und Heizkörpern müssen sie draußen bleiben. Deswegen fahren einige den Laserturm ein (Roborock Saros 10 oder Dreame X50) oder ersetzen ihn durch Kameras, Kreuzlaser und Sensoren, die aus der Front des Roboters die Fahrt beobachten. Das gelingt mal gut (Roborock Slim, Roborock Saros 10R und Eufy S1), mal wirken die Robos damit etwas ratlos und sind in wabbeligen Bahnen unterwegs (Ecovacs X1, X2 und X5).

Saugroboter im Test
Die Docks haben viel zu bieten. Neben Wassertanks (nicht im Bild) finden darin auch ein Staubbeutel und ein kleiner Behälter für Reinigungsmittel Platz.

(Foto: COMPUTER BILD)

Dockingstation

Saug-Wisch-Roboter mit Dockingstation sind oft teurer, bieten aber viele Annehmlichkeiten, die den Hausbewohnern lästige Arbeitsschritte vor und nach der Reinigung abnehmen. So saugt die Station den Dreck vom Roboter in einen eingehängten Staubbeutel ab. Sind auch Wassertanks an Bord, kann das Dock Wasser nachtanken und die Wischer durchspülen. Geräte ab 700 Euro erwärmen oft das Frischwasser auf bis zu 80 Grad und blasen warme Luft auf die nassen Zotteln. Für noch mehr Hygiene und weniger Geruch bauen Roborock, Dreame, Eufy und Narwal gerne noch einen kleinen Tank für Reinigungsmittel ein. Die Miniwaschanlage im Parkschlitz ist mal umständlich (Roborocks S-Serie und Saros 10), mal leicht zu reinigen (etwa Dreame und Roborocks Qrevo-Reihe und der Saros 10R). Clever: Die Topmodelle von Roborock, Dreame und Ecovacs analysieren mit Sensoren die Verschmutzungen am Roboter, um ihn bei viel Dreck gründlicher zu reinigen und dann erneut auf Putztour zu schicken.

Handy-App

Die Apps der Hersteller bieten Zugriff auf alle Funktionen, um die Reinigungstour zu justieren. Trotz vieler Einstellungen bewerten die Tester die App von Roborock als besonders intuitiv und übersichtlich. Wenn es mal schnell gehen soll, übernehmen smarte Assistenten wie „Smart Plan“ (Roborock) oder „Clean Genius“ (Dreame). Hier entscheiden Software und Sensoren selbst, welcher Boden wie gereinigt wird. Damit ist der tägliche Schmutz schnell und effizient weggeputzt, bei viel Dreck wird gründlicher sauber gemacht. Spontane Putzfahrten lassen sich bei Roborock, Dreame und Ecovacs auch mit der eingebauten Sprachsteuerung starten. Alternative: Amazon oder den Google Assistant fragen! Für eine gute Smart-Home-Anbindung beherrschen die aktuellen Modelle von Roborock und Dreame zudem die „Universalsprache“ Matter.

Saugroboter im Test
Das Handy als Steuerzentrale! Am besten funktioniert das bei Dreame (links im Bild), Roborock (Mitte) und Ecovacs (rechts).

(Foto: COMPUTER BILD)

Objekterkennung

Mit Laser, Kamera und KI-Technik wollen viele Saug-Wisch-Roboter herumliegende Gegenstände erkennen und präzise umfahren. Das klappte im Test nicht immer: Günstige Geräte von Medion, Xiaomi oder Silvercrest sparten sich bei Schuhen, Socken oder Plastik-Hundehaufen immer wieder das nötige Ausweichmanöver, schoben die Objekte quer durch den Raum oder wollten sie sich sogar einverleiben. Roborock, Dreame, Ecovacs (außer X-Serie), Eufy und Narwal waren da schon aufmerksamer: Sie beobachteten ihre Putzroute genau und ließen Gegenstände links liegen. Nur allzu kleine Hindernisse wie Kabel waren mitunter nicht sicher.

Saug-Wisch-Roboter im Vergleich

Mova

Z60 Ultra Roller Complete

Ecovacs

Deebot X11 OmniCyclone

Ecovacs

Deebot X8 Pro Omni

Dreame

L10s Pro Ultra Heat

Ecovacs

Deebot T30S Combo Complete

Info: Bei Notengleichheit in der Bestenliste sortieren wir ab sofort nach unseren internen Testergebnissen, in denen wir auf drei Nachkommastellen genau rechnen.

Mit Station unter 400 Euro:Xiaomi Robot Vacuum X20+

Laser-Navigation, gründliches Saugen, kraftvolles Wischen und eine multifunktionale Station mit automatischer Absaugung, Wassertanks und Selbstreinigung – der Xiaomi Robot Vacuum X20+ bringt viele Reinigungstalente zu einem erschwinglichen Preis mit. 

Xiaomi

Robot Vacuum X20+

  • Relativ günstiger Preis
  • Saugt gut, wischt ordentlich
  • Multifunktions-Dock inklusive
  • Keine Teppicherkennung
  • Spülen und Trocknen nur kalt
  • Kanten- und Eckenreinigung etwas nachlässig

299,99 EUR

Amazon LogoIdealo LogoIdealo Logo

Zwar bieten Spitzenmodelle anderer Hersteller Extras wie Kantenreinigung, heißes Wasser oder Warmlufttrocknung, lassen sich diese aber fürstlich bezahlen. Für alle Sparfüchse, die auf den Komfort einer multifunktionalen Dockingstation nicht verzichten wollen, ist der X20+ für 379 Euro ist eine klare Empfehlung.

Handsauger dabei:Ecovacs Deebot X2 Combo

Das Saubermachen ausschließlich einem Saugroboter überlassen? Nicht mit Ecovacs! Im Dock des Ecovacs X2 Combo steckt auch ein Handstaubsauger. Das Zusammenspiel der beiden Geräte samt Station ist einzigartig und gelungen.

Ecovacs

Deebot X2 Combo

  • Gute Saug- und Wischleistung
  • Kompakte Bauweise inkl. Handsauger
  • Multifunktionales Dock für beide Geräte
  • Relativ hoher Preis
  • Navigiert mitunter orientierungslos

846,61 EUR

Amazon LogoIdealo LogoIdealo Logo

COMPUTER BILD bewertet den X2 Combo als Saug-Wisch-Roboter mit Dock und vergibt ein Upgrade für das zusätzliche Handgerät. Wer die Bodenreinigung gerne dem Saugroboter überlässt und selbst spontan Krümel beseitigt oder Sofakissen abstaubt, findet hier eine kompakte und aufgeräumte Kombination. Er kostet 899 Euro.

Unser Fazit:Saug-Wisch-Roboter sind smarte Putzwunder

Früher waren Saugroboter wenig smarte Haushaltshelfer, die viel Zuwendung brauchten und ständig stecken blieben. Das hat sich längst geändert. Moderne Geräte finden sich dank Laser- oder Kameranavigation gut zurecht, beherrschen neben dem Saugen des Teppichs auch das kräftige Schrubben von Fliesen und Laminat. Eine Dockingstation mit Staubbeutel und Wassertanks reduziert den Pflegeaufwand enorm, Hausbewohner müssen im Idealfall nur noch alle paar Wochen eingreifen.

Am besten meistern den Reinigungsjob der Roborock Saros 10 und 10R (ab 1349 Euro). Beide navigieren, saugen und wischen gründlich und zuverlässig. Die Docks sorgen mit Absaugfunktion, Wasserversorgung und Waschanlage mit Heißlufttrocknung für ein automatisiertes Putzerlebnis.

Roborock

Saros 10R

  • Sehr gutes Saugen und Wischen
  • Kommt gut unter Möbel und über Türschwellen
  • Multifunktionales Dock
  • Relativ hoher Preis

849,00 EUR

Amazon LogoIdealo LogoIdealo Logo

Mit pfiffigen Extras übertrumpfen sie die hauseigene Konkurrenz und andere Hersteller: Dazu gehört das Klettern über Türschwellen oder das Abtauchen unter Möbeln. Für eine bessere Reinigung an Ecken und Kanten sind Seitenbürste und Wischer ausschwenkbar und anhebbar. Auch top: der Dreame X50 Ultra Complete (1299 Euro).

Sparfüchse, die ein paar Abstriche etwa bei Saugleistung, Wischkraft und Dock verschmerzen können, greifen zum Dreame L10s Ultra Gen2 (unter 600 Euro) oder zum Xiaomi Robot Vacuum X20+ (379 Euro) gut bedient. 

Gehe ich aus dem Haus, legt der Saugroboter los – und ich freue mich, wenn am Abend alles glänzt.

Timo Schurwanz
Stellvertretender Ressortleiter Home & Energy

FAQ:Häufige Fragen zu Saug-Wisch-Robotern

Welcher Saug- und Wischroboter ist der beste 2025?


Was kostet ein Saug- und Wischroboter?


Welcher günstige Saug-Wisch-Roboter ist zu empfehlen?


Welcher Saugroboter taugt für Teppichboden?


Überwindet ein Saug-Wisch-Roboter Türschwellen?


Welcher Saug-Wisch-Roboter bezwingt Tier- und Hundehaare?


Darf in den Roboter Putzmittel rein?


Was tun gegen Kalkablagerungen im Wischroboter?


Die besten Saugroboter im Vergleich

Die besten Saugroboter im Vergleich
Platz Produkt Testnote Zum Angebot
1.

Roborock

Saros 10R

1,1

sehr gut

Amazon Logo
2.

Roborock

Saros 10

1,1

sehr gut

Amazon Logo
3.

Mova

Z60 Ultra Roller Complete

1,1

sehr gut

Amazon Logo
4.

Roborock

Saros Z70

1,1

sehr gut

Amazon Logo
5.

Mova

V50 Ultra Complete

1,2

sehr gut

Amazon Logo
6.

Dreame

X50 Ultra Complete

1,2

sehr gut

Amazon Logo
7.

Roborock

S8 MaxV Ultra

1,2

sehr gut

Amazon Logo
8.

Roborock

Qrevo Curv 2 Pro

1,2

sehr gut

Amazon Logo
9.

Roborock

Qrevo Slim

1,3

sehr gut

Amazon Logo
10.

Dreame

L50 Pro Ultra

1,3

sehr gut

Amazon Logo

Haben Sie Fehler entdeckt? Möchten Sie etwas kritisieren? Dann schreiben Sie uns gerne!

Weiterlesen

Weitere Nachrichten

Champions League: TV-Beben! Ab 2027 ändert sich ALLES!

Champions League: TV-Beben! Ab 2027 ändert sich ALLES!

Ab 2027 ändert sich ALLES!: TV-Beben um die Champions League20.11.2025 - 19:50 Uhr Diese Nachricht ist ein TV-Beben für alle Fußball-Fans: Die Uefa hat die Fernsehrechte für die Champions League ab der Saison 2027/28 bis 2030/31 vergeben.BILD weiß, wie es ausging! Nur...

mehr lesen