Andrew zögert Umzug heraus

Andrew zögert Umzug heraus
Auszug aus Royal Lodge

Andrew zögert Umzug heraus – deshalb ist das eine gute Nachricht für Charles

Privat

Melanie Althoff

von Melanie Althoff

04.12.2025, 21:30 Uhr

04. Dezember 2025 um 21:30 Uhr

Skandal-Royal Andrew muss aus der Royal Lodge ausziehen, hat es damit aber scheinbar nicht eilig. Warum das für König Charles auch eine gute Nachricht sein könnte.

Der britische Monarch König Charles III. (77) hat in diesem Jahr eine Entscheidung getroffen, die nicht nur innerhalb der königlichen Familie für Aufsehen sorgte, sondern auch international Schlagzeilen machte. Im Oktober verkündete er, dass sein Bruder Andrew Mountbatten-Windsor (65) nicht nur seinen Titel als „Prinz“ verliert, sondern auch die lang umstrittene Residenz Royal Lodge im Windsor Great Park räumen muss. Zuvor hatte Andrew, der eine erstaunliche Forderung gestellt hat, angekündigt, seine royalen Titel, wie der des Herzogs von York, abzulegen, nachdem es massiven öffentlichen Druck aufgrund seiner Verbindungen zu dem verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein gegeben hatte.

Andrew zögert den Umzug aus der Royal Lodge hinaus

Andrew, der alle gegen ihn erhobenen Vorwürfe stets bestritten hat, lebt seit Jahren in der 30-Zimmer-Residenz zusammen mit seiner ehemaligen Ehefrau Sarah Ferguson. Doch die Zukunft des Anwesens ist seit Langem ein Streitpunkt zwischen den Brüdern. Laut einem Bericht der britischen Zeitung „The Times“ könnte sich Andrews Auszug aus der Royal Lodge noch weit bis ins Jahr 2026 hinziehen. Dem Ex-Prinz steht nämlich eine zwölfmonatige Kündigungsfrist zu und laut Insidern ist Andrew auch nicht in Eile, schnell auszuziehen.

Die königliche Familie feiert Weihnachten traditionell gemeinsam in Sandringham

Die königliche Familie feiert Weihnachten traditionell gemeinsam in Sandringham IMAGO / i Images

Ist Andrews Verzögerungstaktik eine „glückliche Fügung“ für Charles?

Während die Verzögerung für viele ein Ärgernis darstellt, könnte sie für König Charles aber auch einen überraschenden Vorteil mit sich bringen. Kate Mansey von „The Times“ schreibt: „Da Andrew sich Zeit lässt, die Royal Lodge zu verlassen, bedeutet dies, dass er nicht rechtzeitig in Sandringham eingezogen sein wird, um an den familiären Weihnachtsfeierlichkeiten dort teilzunehmen.“ Quellen aus dem Umfeld des Königs sehen diese Entwicklung als „glückliche Fügung“, da Andrew ohnehin nicht zu den Festlichkeiten, die seit Jahren traditionell in Sandringham stattfinden, eingeladen wurde – unangenehme Szenen können also vermieden werden.

Verändert Charles seine Weihnachtstradition wegen Andrew?

Kate Mansey vermutet sogar, dass der Ärger um Andrew die bisherige Weihnachtstradition der Königsfamilie verändern könnte: „Wenn Andrew nächstes Jahr endlich nach Sandringham zieht, könnte Charles geneigt sein, der Tradition seiner Vorgängerin Königin Victoria zu folgen und die königlichen Weihnachtsfeierlichkeiten stattdessen in Windsor auszurichten.“

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