Aufatmen bei Meghan: Thomas Markle kann Intensivstation verlassen
Herzogin Meghan dürfte eine Last von den Schultern fallen: Ihr Vater, Thomas Markle, wird von der Intensivstation auf ein normales Krankenzimmer verlegt.
Thomas Markle (81) macht nach einer Beinamputation erste positive Schritte: Nach seinem Aufenthalt auf der Intensivstation wurde Herzogin Meghans (44) Vater gestern in ein reguläres Krankenhauszimmer verlegt. Die Ärzte auf den Philippinen zeigten sich erleichtert über den Verlauf seiner Genesung.
Thomas Markle darf Intensivstation verlassen
Sein behandelnder Chirurg, Dr. Neil Sanico, der mit Zustimmung von Thomas Markle mit der britischen „Daily Mail“ sprach, bestätigte: „Die Operation war ein Erfolg und die Wunde verheilt gut. Markle macht gute Fortschritte. Er hat noch einen langen Weg der Genesung vor sich, aber der Umzug aus der Intensivstation in ein normales Zimmer ist ein positiver Schritt.“
Nach Einschätzung des Arztes wird der Patient voraussichtlich noch etwa eine Woche im Krankenhaus bleiben, bevor er in eine Rehabilitationsklinik verlegt wird. Dort beginnt dann die langwierige Phase, in der er erneut gehen lernen muss.
Thomas Markle hofft derweil, dass ihm eine Prothese angepasst werden kann, sobald seine Beinwunde verheilt ist. Gegenüber der „Daily Mail“ betont er: „Ich bin entschlossen, wieder laufen zu können. Manchmal habe ich das seltsame Gefühl, dass mein Bein noch da ist.“ Und weiter: „Die Ärzte sagten, es sei normal, dass Menschen ‚Phantomglieder‘ spüren. Ich weiß, dass ich noch einen langen Weg vor mir habe.“
Meghans Vater im Krankenhaus
Thomas Markle wird seit Dienstag (2. Dezember) auf den Philippinen medizinisch betreut. Wie die britische „Daily Mail“ berichtete, musste ihm am Donnerstag (4. Dezember) in einer Not-OP das linke Bein unterhalb des Knies entfernt werden. Eigentlich sollte ein Blutgerinnsel entfernt werden, doch laut Zeitung wurde wegen einer bedrohlichen Schwarzfärbung des Fußes eine sofortige Amputation nötig, um eine Sepsis zu verhindern.
Gegenüber „Daily Mail“ betonte Thomas Markle, dass er wegen dieser Darstellung in den Medien „verwirrt“ sei, denn er habe angeblich keine Nachricht von seiner Tochter erhalten.
Sprecherin von Herzogin kontert sofort nach Aussage
Eine Sprecherin Meghans wies diese Aussagen bereits zurück und stellte klar, dass Meghan ihrem Vater am Freitag (5. Dezember) um 11:53 Uhr pazifischer Zeit eine E-Mail gesendet habe.
Wie die „Mail on Sunday“ zu wissen meint, soll Meghans Mail allerdings an eine Adresse gegangen sein, die ihr Vater seit mindestens fünf Jahren nicht mehr benutzt haben soll.
Die Sprecherin betonte allerdings, die Herzogin habe die Adresse direkt von ihrem Vater erhalten und keine Fehlermeldung darüber erhalten, dass die E-Mail nicht zugestellt werden konnte.
Bekannt wurde zudem, dass Meghan ihr Team angewiesen haben soll, Reporter anzusprechen, um zusätzliche Kontaktwege zu ihrem Vater sowie den Namen des Krankenhauses zu ermitteln, in dem er behandelt wird – bislang ohne Resonanz. Laut Sprecherin tue Meghan alles, um stabile Kommunikationsmöglichkeiten zu ihrem Vater zu finden.

Thomas Markle: „Will nicht von Meghan entfremdet sterben“
Thomas Markle hofft nach der Amputation seines linken Beins eindringlich darauf, dass die Herzogin von Sussex ihn noch einmal besucht. Im Gespräch mit „Daily Mail“ äußerte er den Wunsch nach persönlicher Aussöhnung sowie den Kontakt zu ihren Kindern:
„Natürlich möchte ich mit ihr sprechen, aber ich bin mir nicht sicher, ob dies die richtigen Umstände sind. Ich habe immer gesagt, dass ich offen dafür bin, mich mit meiner Tochter zu versöhnen. Ich habe nie aufgehört, sie zu lieben. Ich will nicht von Meghan entfremdet sterben. Ich möchte meine Enkelkinder kennenlernen. Es wäre vielleicht auch schön, ihren Mann kennenzulernen.“



