Champions League: Mega-Strafe gegen Bayern und Eintracht nach Pyro-Skandalen

Champions League: Mega-Strafe gegen Bayern und Eintracht nach Pyro-Skandalen

Nach Pyro-Skandalen in der Champions League: Heftige Uefa-Strafen für Bayern- und Frankfurt-Fans

Die Anhänger von Eintracht verbrannten auch in Barcelona gefährliche Pyrotechnik und warfen mit Fackeln

Die Anhänger von Eintracht verbrannten auch in Barcelona gefährliche Pyrotechnik und warfen mit Fackeln

Unter ihrem Fehlverhalten müssen jetzt alle leiden.

Beim Champions-League-Spiel von Eintracht Frankfurt beim FC Barcelona (1:2) benahmen sich einige Chaoten mal wieder richtig daneben. Neben zahlreichen Pyro-Fackeln und Becherwürfen kam aus dem Gästeblock auch eine Leuchtrakete geflogen.

Präsident Mathias Beck (54) und Vorstandssprecher Axel Hellmann (54) mussten das auf der Ehrentribüne direkt neben dem mächtigen Barça-Boss Laporta beschämt mit ansehen.

Schon da war klar: Das wird die Uefa hart bestrafen – so ist es jetzt gekommen! Auch der FC Bayern hat eine harte Strafe erhalten.

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Quelle: BILD

Eintracht erhält ein Gästefan-Verbot für die nächsten zwei europäischen Spiele. Bedeutet: Beim Königsklassen-Spiel gegen Qarabağ in Baku/Aserbaidschan (21. Januar) werden keinerlei Frankfurter Anhänger im Stadion zugelassen sein – und beim nächsten europäischen Auswärtsspiel, was danach folgt, ebenfalls nicht. Wenn die Eintracht doch noch den Einzug in die Zwischenrunde schaffen würde, wäre dieses Spiel betroffen.

Eine berechtigte Strafe, die auch der Mannschaft von Trainer Dino Toppmöller (45) extrem schadet. Denn Eintracht muss in Baku unbedingt gewinnen, um noch eine Chance aufs Weiterkommen zu haben. Wegen unverbesserlicher Chaoten geht das Team aber nun mit einem sportlichen Nachteil ins Spiel.

Neben dem Ausschluss muss Frankfurt wegen des Pyro-Skandals eine Geldstrafe von 30.000 Euro blechen. Hinzu werden noch weitere 8000 Euro fällig, weil Randalierer im neuen Camp Nou Toiletten und eine Plexiglaswand im Gästeblock zerstörten. Um den Schaden zu beheben, muss Eintracht in den nächsten 30 Tagen auf die Barcelona-Bosse zugehen und das Problem lösen.

Schon direkt nach den Vorfällen war abzusehen, dass es für Eintracht knüppeldick kommen würde. Denn die Hessen waren nach Pyro-Vorfällen und Auseinandersetzungen beim Europa-League-Gastspiel bei der AS Rom (0:2) im Januar unter Bewährung.

Die Fan-Chaoten hielten das in Barcelona trotzdem nicht ab, wieder auf größter internationaler Bühne negativ aufzufallen und dem Verein extrem zu schaden. Der traurige Höhepunkt eines Fan-Problems, das Eintracht weiterhin nicht in den Griff bekommt.

Champions League: Strafe für den FC Bayern

Der FC Bayern muss im kommenden Königsklassen-Heimspiel gegen Union Saint-Gilloise (21.01.) auf einen Teil seiner Fans verzichten.

Der Grund: das erneute und großflächige Abbrennen von Pyrotechnik im Spiel gegen Sporting Lissabon. Zu Beginn der zweiten Halbzeit hielten vermummte Bayern-Ultras knapp 90 rote und helle Pyrofackeln in der Münchner Südkurve hoch.

Heftiges Pyrozündeln der Bayern-Fans gegen Sporting LIssabon

Heftiges Pyrozündeln der Bayern-Fans gegen Sporting Lissabon

Die Uefa hat nun entschieden: Die Blöcke 111 bis 114 bleiben gegen Belgien-Klub Saint-Gilloise gesperrt. Also die Blöcke im Unterrang direkt hinter dem Tor – dem Hauptbereich der Südkurve.

Die Bayern waren im März mit einer Bewährungsstrafe belegt worden, nachdem Fans im Champions-League-Achtelfinale gegen Leverkusen heftig gezündelt hatten.

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