VfB Stuttgart: Josha Vagnoman verlängert überraschend doch

VfB Stuttgart: Josha Vagnoman verlängert überraschend doch

War Verkaufskandidat 

VfB Stuttgart: Josha Vagnoman verlängert überraschend doch

©IMAGO

Kehrtwende beim VfB Stuttgart: Verkaufskandidat Josha Vagnoman (24) hat seinen auslaufenden Vertrag verlängert. Der Rechtverteidiger unterschrieb ein neues Arbeitspapier bis zum 30. Juni 2028. Die Verhandlungen hatten lange Zeit auf Eis gelegen, beide Seiten sollen eigentlich einen Transfer ins Auge gefasst haben. Als Interessenten galten etwa Juventus Turin oder Nottingham Forest. Nun jedoch kurz vor Transferschluss am Montag die Wende.

„Ich fühle mich in der Mannschaft sowie im gesamten Klub sehr wohl und bin stolz auf den Weg, den wir bereits gemeinsam gegangen sind. Zugleich ist das für mich ein großer Ansporn, auch in Zukunft mit dem VfB erfolgreich zu sein und mich weiterzuentwickeln. Daher bin ich glücklich, meinen Vertrag vorzeitig verlängert zu haben. Es ist sehr positiv, wie uns die Fans pushen. Umso schöner ist es, wenn wir mit unseren Leistungen etwas zurückgeben können“, sagte Vagnoman.

Das HSV-Eigengewächs war vor drei Jahren für 4,5 Millionen Euro Ablöse von den Rothosen zum VfB Stuttgart gewechselt, wo Vagnoman im März 2023 zum Nationalspieler avancierte. Seinen Marktwert konnte er zwischenzeitlich auf 12 Mio. Euro vervierfachen, aktuell wird Vagnoman auf 10 Mio. Euro taxiert. In bis dato 88 Partien für die Schwaben steuerte er sieben Treffer und neun Vorlagen bei.

„Josha ist mit dem VfB in den vergangenen Jahren einen besonderen Weg gegangen, der uns gemeinsam von der Relegation über die Vizemeisterschaft bis zum DFB-Pokalsieg geführt hat. Er kann neben seiner angestammten Position auf der rechten Außenbahn auch auf der linken Seite eingesetzt werden, das macht ihn, zusätzlich zu seinen fußballerischen Fähigkeiten, zu einem wertvollen Bestandteil unseres Kaders. Wir sind froh, dass wir uns mit Josha auf eine Vertragsverlängerung und die Fortsetzung unserer Zusammenarbeit verständigen konnten“, gab Sportvorstand Fabian Wohlgemuth zu Protokoll.

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