Vorwurf des Vertragsbruchs

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Zum Jahresausklang blicken wir zurück auf einige kuriose Transfer-Geschichten. Dazu zählt auch der gescheiterte Transfer von Sebastian Kehl zum FC Bayern. Der Artikel wurde erstmals am 17. Oktober 2025 veröffentlicht.
Transferverhandlungen können zäh, langwierig und voller Stolpersteine sein. Profis wollen ihren Wechsel zu ihrem Wunschklub mitunter erzwingen und nehmen dafür reichlich Ärger mit ihrem aktuellen Arbeitgeber in Kauf, verspielen Kredit bei den Fans oder sorgen bei ihren Vorgesetzten für Verwunderung. Transfermarkt blickt auf Transfers der Vergangenheit, die von lauten Nebengeräuschen geprägt waren. Diesmal im Fokus: Sebastian Kehls spektakuläre Transfer-Kehrtwende zu Gunsten des BVB und zum Ärger des FC Bayern.
Sebastian Kehl wechselte Anfang 2002 für 3,2 Millionen Euro vom SC Freiburg zu Borussia Dortmund. Der defensive Mittelfeldspieler blieb nicht nur bis zu seinem Karriereende bei den Schwarz-Gelben, sondern stieg danach zum Leiter der Lizenzspielerabteilung und Sportdirektor auf. Bevor sich der 45-Jährige einst dem BVB anschloss, sorgte der Vize-Weltmeister von 2002 aber für massive Spannungen und eine Schlammschlacht zwischen der Borussia und ihrem großen Widersacher FC Bayern. Erst eine öffentliche Entschuldigung Kehls brachte Ruhe in die Angelegenheit. Denn eigentlich hatte sich der damals 21 Jahre alte Profi schon den Münchnern zugewandt.
„Kehl wechselt zum FC Bayern“, berichtete der „Spiegel“ am 12. Dezember 2001. Manager Uli Hoeneß erklärte gegenüber der Deutschen Presse-Agentur, dass Kehl den Bayern längst sein Jawort gegeben habe. Die einzig offene Frage, die der Spieler zu beantworten habe, sei, ob er zur neuen Saison oder erst ein Jahr später – mit Vertragsende 2003 – an die Säbener Straße wechseln würde. So weit, so eindeutig. Oder auch nicht. „Eine Entscheidung ist nicht gefallen. Ich habe also auch kein Geld von irgendeinem Verein bei mir auf dem Konto rumliegen“, meinte Kehl. Von einem Handgeld in Höhe von 10 Millionen Mark, das er vom FCB kassiert haben soll, war in der „Sport Bild“ die Rede gewesen. „Tatsache ist: Das ist erstunken und erlogen. Das ist absolut falsch. Es gibt überhaupt keine Vereinbarung“, stellte Hoeneß klar. „Das Einzige, das stimmt, ist die Tatsache, dass Sebastian Kehl zum FC Bayern kommt und schon im Sommer seine Zusage für einen Wechsel gegeben hat.“ Dem Vernehmen nach soll Kehl aber immerhin einen Scheck in Höhe von 1,5 Millionen Mark zurück nach München geschickt haben.
Kehl war als eines der Puzzleteile auserkoren worden, das die älter gewordenen Bayern zur ersten Anlaufstelle für aufstrebende deutsche Fußballer machen sollte. „Wir möchten 2006 bei der Heim-WM einen Block für die Nationalmannschaft stellen“, hatte Hoeneß als Ziel formuliert. Das Freiburger Talent Kehl passte da bestens ins Bild. „Er war damals in einer Größenordnung mit Michael Ballack und Sebastian Deisler. Ihm sagte man auf seiner Position eine große Zukunft voraus“, erinnerte sich der damalige BVB-Manager Michael Meier 2020 bei „Goal“. Ballack und Deisler landeten, anders als Kehl, wirklich beim FCB. Deisler war mit einem üppigen Handgeld gelockt worden.

Parallel buhlte auch Borussia Dortmund um Kehls Dienste. „Es war nichts unterschrieben. Das muss man wissen. Wir haben ganz offiziell Kontakt zum SC Freiburg aufgenommen. Wir haben ganz normal mit Andreas Rettig (Manager; d. Red.) und Trainer Volker Finke gesprochen“, erinnerte sich Meier. Bei der ersten Zusammenkunft sei der Spieler noch nicht mit am Tisch gewesen, bei nachfolgenden Terminen gesellte sich demnach Kehl-Berater Franz Gerber dazu. „Nach einer gewissen Zeit hat sich herausgestellt, dass es eine Ausstiegsklausel gab und wir dieser Klausel gerecht werden konnten“, verriet Meier.
So grätschte der BVB dem FC Bayern bei Kehl dazwischen
Der BVB legte sich erfolgreich ins Zeug, schließlich drang er mit seinen Avancen zu Kehl und seinem Umfeld durch. „Die Familie fing an, zu überlegen und teilte uns dann mit: ‚Wir haben nichts unterschrieben und tendieren zu Borussia Dortmund.‘ Dann haben wir das gemacht“, so Meier. Und die Fehde zwischen allen Beteiligten ging in die Vollen. Verbal wurden schwerste Geschütze aufgefahren – und mittendrin der junge Kehl.

Sebastian Kehl lief für den BVB bis zu seinem Karriereende im Jahr 2015 insgesamt 362-mal auf, wurde zweimal Meister, holte einmal den DFB-Pokal und wurde zweimal Superpokal-Gewinner
„Wir wollen Kehl und geben den Kampf nicht auf“, sagte Manager Meier damals. „Wir wissen, dass es nicht leicht ist, wenn man sich bei einem Transfer in Konkurrenz zu den Bayern begibt. Aber unsere Argumente sind in erster Linie sportliche“, ergänzte Sportchef Michael Zorc. Die Bayern sahen es natürlich anders. „Ich finde es sehr eigenartig, wenn Dortmund unsere Vereinbarung mit Kehl nicht akzeptiert. Im Fall Rosicky sind wir aus dem Geschäft ausgestiegen. Das erwarten wir jetzt auch von Dortmund“, betonte Vize-Präsident Karl-Heinz Rummenigge. Das tschechische Mittelfeldtalent Tomas Rosicky war im Januar 2001 für umgerechnet 14,5 Mio. Euro von Sparta Prag zur Borussia gewechselt – die bis dato höchste Ablöse in der deutschen Fußball-Historie. Hoeneß drohte via „SZ“ mit der Justiz: „Wenn er (Kehl; d. Red.) sich nicht an das Geschäft hält, das wir ohne Wenn und Aber abgemacht haben, dann wäre der Gang vors Arbeitsgericht eine Option für uns. Denn die andere Seite verhält sich nicht sauber.“
Hoeneß sitzt im Glashaus und wirft von dort aus mit ganz dicken Felsbrocken um sich.
BVB-Präsident Dr. Gerd Niebaum, Rechtsanwalt, schoss in einem „FAZ“-Interview süffisant zurück: „Ich kann die Lautstärke, in welcher der Bayern-Manager seinen Ärger darüber artikuliert, Kehl womöglich nicht verpflichten zu können, überhaupt nicht verstehen. Uli Hoeneß sollte doch langsam verstehen, dass dies eine Loser-Veranstaltung für ihn ist. So wie er sich zuletzt geäußert hat, verliert er in gewisser Weise die Souveränität. Uli Hoeneß sollte sich in dieser Zeit lieber auf seinen 50. Geburtstag vorbereiten.“ Rumms. „Hoeneß sitzt im Glashaus und wirft von dort aus mit ganz dicken Felsbrocken um sich.“ Aus Niebaums Sicht hatte Kehl keine Vereinbarung mit dem FC Bayern geschlossen. „Der Druck wächst – Kehl schweigt“, titelte die „FAZ“ am 19. Dezember 2001.
Der von den Münchner beauftragte Rechtsanwalt Christoph Schickhardt sah den Rekordmeister im Recht: „Sebastian Kehl ist vertraglich ganz eindeutig an den FC Bayern gebunden ist, da gibt es keine Zweifel“, sagte er in der „SZ“. „Ich habe mir nicht vorstellen können, dass es so konkrete Beweise geben würde.“ Der Noch-Freiburger Kehl habe „alle denkbaren Handlungen der Willenserklärung“ vollzogen und solle besser zur Erkenntnis gelangen, „dass er in Turbulenzen geraten ist“. Der Transfer zu Bayern sei per Handschlag besiegelt worden. Dass Kehl den ihm als Darlehen gewährten Scheck mit Zinsen zurückzahlte – für Schickhardt war das als „Vertragsreue“ und juristisch irrelevant zu werten. Zwischen der Kehl-Seite und den Bayern um Hoeneß habe es in unterschiedlichen Konstellationen diverse Treffen gegeben, stellte der Jurist in der „Welt am Sonntag“ klar: „Das war auf der Bayern-Geschäftsstelle, nicht in irgendeiner Würstchenbude in Kleinkleckersdorf. Es wurde ein DFB-Formvertrag geschlossen, in dem alle Punkte bis ins Detail geregelt wurde. (…) Einen so professionell ausgehandelten Kontrakt habe ich selten zuvor gesehen.“ Seine Unterschrift will Kehl aber nicht auf dem Vertragswerk gesetzt haben. Schickhardt forderte dennoch: „Kehl muss den Schaden ersetzen, der durch seinen Vertragsbruch entstehen würde.“
SC Freiburg wollte Abschied im Winter – Kehl begründet BVB-Transfer
Freiburgs Präsident Achim Stocker erklärte in der „Sportschau“ zur Zukunft von Kehl. „Wenn er sagt, er will bleiben, kann er bleiben. Wir würden es aber vorziehen, wenn wir uns mit Borussia Dortmund einigen, dass er zum 1. Januar geht.“ Am 21. Dezember, kurz vor Weihnachten, war der Wechsel zu den Westfalen offiziell, nur der genaue Zeitpunkt war noch zu klären. „Wir wollen Sebastian so früh wie möglich verpflichten. Auch wenn das dann etwas teurer werden würde als die festgeschriebene Ablösesumme von 3,8 Millionen Mark“, meinte BVB-Sportchef Zorc. Und holte Kehl direkt im Winter. „Nach reiflicher Überlegung habe ich mich aus sportlichen Gründen entschlossen, im kommenden Jahr zu Borussia Dortmund zu wechseln“, ließ sich Kehl in einer Pressemitteilung zitieren. Er gab eigene Versäumnisse im Umgang mit dem FC Bayern zu: „Es wäre besser gewesen, den Scheck nicht anzunehmen. Das Geld wurde auf einem gesonderten Konto verbucht und von meinem Vater verwaltet. Ich habe das Geld nicht angerührt.“

Im Sommer 2001 herrschte noch Heiterkeit: BVB-Präsident Dr. Gerd Niebaum (l.) und Bayern-Manager Uli Hoeneß
Aus München fürchtete die Borussia keinen Ärger. „Die Fakten sprechen für uns. Kehl hat keinen schriftlichen Kontrakt mit den Bayern. Und nur das zählt. Der Verein Borussia Dortmund hat sich zu jedem Zeitpunkt korrekt verhalten“, sagte Präsident Niebaum. Hoeneß wollte die Schwarz-Gelben allerdings sehr wohl zur Kasse bitten: „Unser Ziel ist es, von Borussia Dortmund eine Ablösesumme zu erhalten“, erklärte er in der „SZ“. Sollte ein Rechtsstreit gewonnen werden, würde sein Klub das Geld einem wohltätigen Zweck zukommen lassen. Dem Bayern-Vorstand soll Hoeneß eine Spende an die Afghanistan-Hilfe vorgeschlagen haben. Kehl, der doch lieber nach Dortmund ging, sprach er öffentlich den Charakter ab: „Er wird immer als smarter, netter Kerl verkauft. Aber hier treibt er ein Spiel der übelsten Sorte.“ Und: „Wenn jemand so lügt, wie in dieser Geschichte gelogen wird, dann macht es wenig Spaß mit solchen Leuten. Dortmund versucht, ihn mit Geld zuzuschütten, und ein Spieler mit labilem Charakter ist davon leicht zu überzeugen.“
„Wenn die Münchner einen unterschriebenen Vertrag vorlegen können, sind wir bereit, das zu respektieren“, meinte BVB-Manager Michael Meier im Fußball-Talkformat „Doppelpass“. Und polterte in einem „Welt“-Interview in Richtung Hoeneß: „Stellen Sie sich mal vor, wir spielen gegen Hertha und überweisen vorher dem Marcelinho 500.000 Mark als Darlehen. Und sagen: Das ist für die Tatsache, dass wir dich eventuell holen. Thematisiert wird aber nur, ob Kehl eine Zusage gegeben hat oder ein Charakterschwein ist. Es gibt ein Liga-Statut. Wenn ich das nicht einhalte, kann ich nicht gleichzeitig mal eben Borussia Dortmund diskreditieren. Wir haben den normalen Weg gewählt. Da kann der Uli Hoeneß doch nicht hingehen und sagen: ,Sportdirektor Zorc hat geschlafen. Als der noch Heiapopeia gemacht hat, war der Zug schon abgefahren.‘ Wenn einer geschlafen hat, dann Hoeneß.“ Und Meier zeterte weiter, dass es eine „ganz billige Nummer“ sei, die für Kehl geforderte Ablöse für einen guten Zweck einsetzen zu wollen: „Wie kannst du ein so sensibles Gebilde wie den Afghanistan-Konflikt in Verbindung bringen mit dem Fall Kehl? Was bildet der Mann sich eigentlich ein? Und dann schaltet er den Schickhardt ein, der sich nicht zu schade ist, jeden Prozess zu führen. Einen Prozess, der aussichtslos ist.“
BVB-Boss Niebaum zählte in der „Westfälischen Rundschau“ das Vorgehen der Bayern an: „Es ist ein höchst bedenklicher Prozess, wenn vertraglich gebundenen Spielern hinter dem Rücken ihrer Vereine Geld überwiesen wird. Damit ist der sportliche Wettbewerb und das gesamte Produkt Bundesliga gefährdet.“ Und nochmal Meier: „Es ist ein Skandal, wenn man einem Spieler vorab 1,5 Millionen überweist. Und dieser Spieler muss vielleicht noch zweimal mit seinem Klub gegen die Bayern spielen.“ Rund um den Jahreswechsel kehrte keine Ruhe ein – der DFB sollte nun zwischen dem FCB und BVB vermitteln.

„Es ist völlig abwegig, dass Borussia eine Entschädigung an Bayern zahlt. Das sind juristische Nebelkerzen, die da gezündet werden“, meinte Niebaum. „Allein entscheidend ist, wer einen schriftlichen Vertrag vorlegen kann. Und das können die Bayern nicht.“ Die ganz nebenbei gegen geltendes DFB-Recht verstießen, weil sie sich Kehl mehr als ein halbes Jahr vor dessen Vertragsende sichern wollten, was aber ungeahndet blieb.
FC Bayern und BVB einigten sich doch noch – Kehl kommt Hoeneß‘ Forderung nach
Der defensive Mittelfeldspieler trainierte Anfang Januar 2002 erstmals in Dortmund mit, während die Münchner weiterhin nicht zu besänftigen waren, aber zumindest eine außergerichtliche Einigung in Aussicht stellten: „Wenn er die Wahrheit sagt, bin ich zufrieden“, forderte Bayern-Manager Hoeneß von Kehl ein Bekenntnis zu einer Einigung mit seinem Klub. Kehl gab sich in Dortmund auf einer Pressekonferenz zurückhaltend: „Ich will zeigen, dass ich charakterlich sauber bin und die Zeitungen nicht mehr mit Dingen füllen, die mit Fußball nichts zu tun haben.“
Ich habe Verständnis, wenn der FC Bayern München über meine Entscheidung, zu Borussia Dortmund zu wechseln, enttäuscht ist.
Am 6. Januar 2002 folgte tatsächlich das Happy End. Der „Spiegel“ schrieb: „Die Akte ist geschlossen.“ Ein Schlichtungsgespräch zwischen Vertretern der streitenden Klubs stiftete Frieden. Aber nur, weil Hoeneß seine Forderung, dass Kehl sich öffentlich entschuldigen müsse, durchgesetzt bekam. Am Abend vor Hoeneß‘ Feier zum 50. Geburtstag hatten sich die Parteien mit der Hilfe von DFL-Geschäftsführer Wilfried Straub entscheidend angenähert.

Sebastian Kehl, Vize-Weltmeister von 2002, arbeitet seit Juli 2022 als Sportdirektor bei Borussia Dortmund
„Ich habe mich davon überzeugt, dass Bayern München davon ausgehen konnte, dass eine Zusage zu einem Wechsel nach München besteht. Ich habe Verständnis, wenn der FC Bayern München über meine Entscheidung, zu Borussia Dortmund zu wechseln, enttäuscht ist“, wurde Kehl in einer über die DFL veröffentlichten Pressemitteilung zitiert. Laut DFL-Chef Straub war besiegelt, dass „damit für Bayern München die Angelegenheit abschließend erledigt ist“.
Bayern-Pressesprecher Markus Hörwick sagte der „Welt“: „Kehl hat akzeptiert, dass er uns eine verbindliche Zusage gegeben hatte. Der FC Bayern verzichtet nun auf Kehl und wünscht ihm alles Gute in Dortmund und bei der Nationalmannschaft. Und die Geschichte ist damit erledigt. Wir verzichten auf eine Ablösesumme.“ Auch die Klagen wurden fallengelassen. Wohl auch, weil die Münchner Aussichten auf Erfolg immer dünner wurden.
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„Hoeneß verrennt sich da in eine Sache. Wenn er einen Prozess anstrebt, wird er ihn verlieren. Kehl hat weder eine Schlichtung noch ein Gericht zu fürchten“, hatte Dortmund-Chef Niebaum in der „Westfälischen Rundschau“ erklärt. Auch Freiburg-Manager Rettig hatte zu Protokoll gegeben, dass zwischen dem FCB und Kehl kein gegengezeichnetes Vertragswerk zustande gekommen sei: „So ein Papier gibt es nicht – zumindest nicht in den Händen der Bayern. Also ist eine Entschädigung, die Borussia Dortmund zahlen soll, völlig abwegig.“
BVB-Manager Meier sah auch viele Jahre später kritisch, wie die Bayern mit der Personalie Kehl in der Öffentlichkeit umgegangen waren: „So etwas macht man nicht. Einem Spieler den Charakter abzusprechen. Er ist in seinen letzten Spielen für Freiburg durch ein Stahlbad gegangen, wurde als Raffzahn geoutet. Als abgebender Verein habe ich eigentlich eine Pflicht dem Spieler gegenüber.“ Unter Dortmunds Coach Matthias Sammer bestritt Kehl in der Rückrunde 2001/02 15 Bundesliga-Spiele und wurde Deutscher Meister. Der FC Bayern wurde unter Ottmar Hitzfeld enttäuschender Dritter hinter Bayer 04 Leverkusen. Es hätte schlechter laufen können für Kehl.
Hinweis: Dieser Artikel erschien auf Transfermarkt erstmals im Oktober 2025 und wurde nun noch einmal veröffentlicht.



