Jan Steckers Sohn starb mit nur 4 Tagen: „Jannik war unser erstes Kind“

Jan Steckers Sohn starb mit nur 4 Tagen: „Jannik war unser erstes Kind“
NFL-Moderator

Jan Steckers Sohn starb mit nur vier Tagen: „Jannik war unser erstes Kind“

von Felicitas Emmerich

26.12.2025, 11:39 Uhr

26. Dezember 2025 um 11:39 Uhr

Ex-Footballer und NFL-Moderator Jan Stecker spricht in einem rührenden neuen Interview über den Tod seines Sohnes Jannik, der nur vier Tage alt wurde.

Jan Stecker (65) ist RTL-Zuschauern und Football-Fans bestens bekannt. Der ehemalige Sportler und beliebte Moderator ist regelmäßig als Kommentator der NFL zu sehen. In der Doku „Stecko ganz privat – RTL NFL Homestory“, die auf Youtube zu sehen ist, zeigt er sich jetzt ungewohnt privat. Im Interview spricht Jan Stecker rührend über den Tod seines Sohnes Jannik.

NFL-Moderator Jan Stecker über Sohn Jannik (†): „Er war eine Frühgeburt“

Der Kinderwunsch des Ex-Footballers und seiner Ehefrau blieb lange unerfüllt, dann wurde Sohn Jannik geboren. Doch der Kleine kam als Frühchen zur Welt und überlebte nur wenige Tage. „Meine Frau und ich haben lange, lange gebraucht, bis sich unser Kinderwunsch erfüllt hat. Es hat wirklich eine Weile gedauert. Jannik war unser erstes Kind. Er war eine Frühgeburt und ist leider nur vier Tage alt geworden“, erzählt Jan Stecker in der bewegenden Homestory. Der Verlust scheint das Paar nur noch enger zusammengeschweißt zu haben. „Unser Wunsch, Kinder zu haben, war trotzdem so groß, dass wir gesagt haben: Jetzt erst recht! Und so haben wir noch zwei wirklich tolle Jungs bekommen, die beide großartig sind“, sagt der TV-Moderator über sein heutiges Familienglück.

Sohn Jannik ist Jan Steckers Glücksbringer – auch vor jeder RTL-Sendung

Seinen Jannik hält Jan Stecker nicht nur in seinem Herzen: „Ich habe immer dieses Foto von meinem verstorbenen Sohn dabei. Es ist mein Glücksbringer und gibt mir auch ein gutes Gefühl.“ Als besonderes Ritual lege er das Foto vor jeder NFL-Übertragung zu seinen Unterlagen auf den Kommentatorentisch. „Das sieht man im Fernsehen nicht, dass er da liegt. Und hier bleibt das Foto das ganze Spiel über liegen. Nach dem Spiel nehme ich ihn dann wieder mit und das ist mein Spiel-Ritual.“

1995 begann Jan Steckers Sportler-Karriere und sie begleitet ihn bis heute. „Irgendwann, ich hoffe, das dauert noch ein paar Jahre, werde ich mit Football aufhören. Mit dieser Sportart, die ich über alles liebe und selber über elf Jahre gespielt habe“, schwärmt er im Interview. Sein Job beim Fernsehen? „Purer Zufall.“ Ein Trainer hatte ihn nach einem Spiel auf sein Talent als Stadionsprecher aufmerksam gemacht. „Du hast das mega gut erklärt. Du hast die Zuschauer gut abgeholt, du hast eine gute Stimme. Ich kenne da jemanden beim DSF“, habe ihm der Nürnberger Headcoach gesagt – da begann Jan Steckers Zweitkarriere.

Weiterlesen

Weitere Nachrichten

Ägypten: Gentrifizierung in Kairo

Ägypten: Gentrifizierung in Kairo

Sie können den Artikel leider nicht mehr aufrufen. Der Link, der Ihnen geschickt wurde, ist entweder älter als 30 Tage oder der Artikel wurde bereits 10 Mal geöffnet. Diesen Artikel weiterlesen mit SPIEGEL+ Sie haben bereits ein Digital-Abo? Zum Login SPIEGEL plus Nur...

mehr lesen