Was Robin Wright bei Erziehung ihrer Kinder bis heute bereut
von spot on news
01.09.2025, 12:32 Uhr
01. September 2025 um 12:32 Uhr
Robin Wright teilt offen ihre Erfahrungen bei der Erziehung ihrer Kinder mit Sean Penn. Sie gesteht Fehler ein, deren Auswirkungen sie lange begleiteten. Zudem erläutert sie ihre Gründe für den Umzug aus den USA.
Robin Wright (59) äußert gegenüber „The Times“ Bedauern über ihre Erziehungsmethoden. „Als Mutter bedauere ich einiges“, erklärte sie gegenüber der britischen Zeitung. Sie habe viele Jahre mit den Konsequenzen gelebt. Zu sanft sei sie zu ihren Kindern gewesen, so die „House of Cards“-Schauspielerin. Wright und Sean Penn (65) haben eine Tochter, Dylan Frances (34) und einen Sohn, Hopper Jack (32). Das Paar war von 1996 bis 2010 verheiratet.
Hopper Jack Penns öffentlich gemachte Drogenprobleme könnten auf eine zu nachsichtige Erziehung zurückzuführen sein. Der junge Schauspieler sprach 2017 über seine Crystal Meth-Abhängigkeit und wurde bereits mit 16 wegen Drogenbesitzes festgenommen. Auch Tochter Dylan Frances zeigte sich in ihrer Jugend rebellisch. Wright erzählte der „Times“, dass sie bei jedem Anruf befürchtete: „‚Lebt er noch? Lebt sie noch?‘ – das habe ich mit beiden so viele Jahre lang durchgemacht“, klagte sie. Mittlerweile gehe es beiden gut.
Über Ex Sean Penn sagt sie: „Er kam zurück und spielte den Polizisten“
Sean Penn übernahm die strengere Rolle in der Erziehung, war jedoch aufgrund seiner Karriere oft abwesend. „Er kam zurück und spielte den Polizisten, und dann ließ er mich mit den Folgen zurück“, sagte die „Forrest Gump“-Darstellerin. Wright habe nach Penns Eingreifen den „Schlag abgemildert“. Sie beschreibt ihre Erziehungsstile als extrem unterschiedlich, was den Kindern die „Grauzone in der Mitte“ erschwerte.
Vor Sean Penn war Robin Wright mit Dane Witherspoon verheiratet, deren Ehe 1988 endete. Von 2018 bis 2022 war sie mit Clément Giraudet verheiratet.
Warum Robin Wright die USA verließ
Derzeit lebt Robin Wright mit dem britischen Architekten Henry Smith (52) in England. Sie zieht dorthin, da sie dort eine „Freiheit des Selbst“ erfährt, berichtete Wright der Londoner „Times“. „Die Menschen sind so freundlich“, äußerte sie über England. „Sie leben. Sie sitzen nicht im Auto im Stau, telefonieren panisch oder essen ein Sandwich. So sieht es in den meisten Teilen Amerikas aus. Alles ist Hektik, Wettbewerb und Geschwindigkeit.“
Wright bezeichnet Amerika als „Shitshow“, ein chaotisches Durcheinander. In Henry Smith hat sie den Mann ihres Lebens gefunden. „Er ist ein Schatz und einfach ein guter, anständiger Erwachsener“, sagte sie. „Er ist ein Mann.“
Von (smi/spot)