LATERkusen ist wieder da!
Am ersten Champions-League-Spieltag rettet Leverkusen in Kopenhagen einen ganz späten Punkt, spielt 2:2.
Kurz vor Abpfiff erzwingt Bayer ein Eigentor!
90.+1 Minute: Auf links setzt sich Echeverri im Strafraum durch und schießt Hatzidiakos an. Vom Kopenhagener Innenverteidiger prallt der Ball ab und trudelt über die Linie. Das späte 2:2.
Der Schlusspunkt eines wilden Spiels. Zunächst verpennt die Mannschaft von Neu-Trainer Kasper Hjulmand (53) bei dessen Rückkehr in die Heimat (von 2020 bis 2024 dänischer Nationaltrainer) den Start.
9. Minute: Auf links wird Achouri an die Grundlinie geschickt, überläuft einfach Gegenspieler Vazquez. In der Mitte rechnet Tapsoba offenbar nicht damit, dass der Tunesier den Ball noch erreicht und lässt Kopenhagens Larsson entwischen. Der schiebt die Flanke zum 0:1 ein.
Der frühe Schock für den deutschen Vize-Meister!
Eine sofortige Reaktion bleibt aus. Wirklich gefährlich wird Leverkusen erst nach der Pause, kommt durch Ben Seghirs Pfostentreffer (61.) und Schicks gehaltenem Schuss aus fünf Metern zu Top-Chancen auf den Ausgleich (66.). Doch das 1:1 will zunächst nicht fallen.
Bis Alejandro Grimaldo (29) wieder nach einem Freistoß trifft!
82. Minute: Aus halbrechter Position hebt der Spanier die Kugel traumhaft zum 1:1 über die Mauer. Keine Chance für Schlussmann Kotarski. Schon beim 3:1-Sieg gegen Frankfurt am vergangenen Freitag hatte der Spanier zwei Freistöße direkt verwandelt.
Der Schlusspunkt? Nein! Weil die Dänen nur fünf Minuten später wieder in Führung gehen. Nach einer Huescas-Flanke steht Robert Silva (20) sträflich frei und köpft zum 1:2 ein. Schließlich rettet das Eigentor den Bayer-Punkt. „Wir haben zweimal Charakter gezeigt, sind zurückgekommen, aber wir waren viel zu offen“, meinte Trainer Hjulmand.
Beim Leverkusener Königsklassen-Restprogramm (u.a. PSG, Man City und Newcastle) ein Zähler, der noch wichtig werden könnte …