Das sind die besten Kaffeebohnen

Das sind die besten Kaffeebohnen

Schwiizer, Gorilla, Lavazza und Co. im Geschmackstest-Battle: Wir lassen die Kaffeebohnen nicht nur durch die Mühle laufen, sondern schauen ganz genau hin: Wie sehen sie aus? Wie duften sie frisch geöffnet? Und natürlich probieren wir selbst – mit Profi an der Seite. Diese Sorten überzeugen im Test sowohl den Barista als auch uns!

Kaffeebohnen im Geschmacks-Test

Schwiizer Schümli

Espresso

Joerges

Espresso Gorilla Crema No.1

Joerges

Gorilla Super Bar Crema Bohnen

Mövenpick

Der Himmlische Bohnen (1000g)

Lavazza

Espresso Cremoso Bohnen

Segafredo

Selezione Crema Bohnen

Joerges

Espresso Delicato ganze Bohnen

Kimbo

Espresso Napoletano Bohnen

Melitta

Barista Classic Crema Ganze Kaffeebohnen

Kaffeebohnen hätten viel zu erzählen, wenn sie könnten. Von verbrannten Röstungen, die mehr an Asche erinnern als an Aroma. Von Supermarktpackungen, die beim Öffnen nach Pappe statt nach Italien duften. Oder von Blends, die versprechen, wie frisch aus Mailand zu schmecken – und dann wässrig im Becher enden.

Doch welche Sorten halten, was sie versprechen, und von welchen lässt man besser die Finger? Wir haben für diesen Geschmackstest die beliebtesten Kaffeebohnen zusammen mit einem Barista und Kaffee-Sommelier verkostet.

Das Wichtigste in Kürze

  • Große Unterschiede im Geschmack: von schokoladig-süß bis rauchig-bitter.
  • Transparenz: Nur wenige Hersteller nennen Herkunft, Röstgrad oder Säuregehalt.
  • Frische: Nicht alle Packungen besitzen ein Aromaventil – wichtig, um Gase entweichen zu lassen und Frische zu bewahren.
  • Mundgefühl: Reichte von samtig-weich bis schwer und dicht.
  • Nachgeschmack: Zwischen kurz und glatt und langanhaltend und intensiv.

Testsieger:Schwiizer Schümli Crema Espresso

Wenn Bohnen Charakter hätten, wären die des Schwiizer Schümli Crema Espresso echte Gentlemen: dunkel, elegant geröstet, 100 Prozent Arabica und fast wie von Hand sortiert. Schon beim Öffnen erinnert der Duft eher an eine Konditorei als an Supermarktware: Schokolade, Nüsse, ein Hauch Honig.

Testsieger

Testsieger

Schwiizer Schümli

Espresso

  • Keine gebrochenen Bohnen
  • Gleichmäßig geröstet
  • Angenehme Säure
  • Gute Bitterkeit
  • Keine Angaben zur Herkunft
  • Kein Luftventil

21,99 EUR

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Beim Trinken zeigt der Kaffee Balance wie eine gut eingestellte Waage. Milde Säure auf der einen Seite, dosierte Bitterkeit auf der anderen, verbunden durch eine feine Süße. Das Mundgefühl ist voll und rund, der Kaffee gleitet seidig über den Gaumen. Der Nachgeschmack verabschiedet sich sanft, leicht süß, fast wie ein Karamellbonbon, das langsam auf der Zunge schmilzt.

Laut Hersteller eignet sich diese Bohne besonders für Kaffeevollautomaten. Auf der Verpackung fehlen jedoch Angaben zur Herkunft, zudem gibt es kein Aromaventil. Dadurch können Gase nach der Röstung schlechter entweichen und die Bohnen verlieren schneller an Frische.

Der milde zweite Platz:Joerges Gorilla Crema No. 1

Die Gorilla Crema No. 1 protzt nicht mit extremen Aromen oder spektakulären Eigenschaften. Stattdessen ist sie eher bodenständig und unaufgeregt – ein Kaffee, der im Alltag funktioniert, ohne „viel Show“ zu machen.

Joerges

Espresso Gorilla Crema No.1

  • Gleichmäßig geröstet
  • Keine gebrochenen Bohnen
  • Sehr milde Säure
  • Wenig bitter
  • Keine Angaben zur Herkunft auf der Verpackung
  • Keine Angaben zum Säuregehalt auf der Verpackung

16,90 EUR

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Im Beutel liegen dunkel geröstete Arabica-Bohnen, gleichmäßig und ohne erkennbare Makel. Beim Öffnen steigt ein Duft nach Zartbitterschokolade auf, begleitet von einem Hauch Frucht – dezent, aber angenehm. Beim Trinken wirkt er mild, fast ohne Säure und Bitterkeit. Stattdessen treten süß-fruchtige Noten hervor. Das Mundgefühl ist rund und beständig, der Kaffee legt sich weich an den Gaumen. Im Abgang zeigt die Crema No. 1 schließlich doch etwas mehr Kraft und hinterlässt einen spürbar kräftigeren Eindruck.

Laut Hersteller für Kaffeevollautomaten und Siebträger geeignet. Die Packung ist mit einem Aromaventil ausgestattet. Ein fair bepreister Allrounder, der wenig falsch macht und angenehm rund schmeckt.

So testen wir:Kaffeebohnen im Geschmackstest

Für den Test sind wir dorthin gegangen, wo Kaffee ernst genommen wird: ins Berliner Café und Kaffeelabor 19grams. Dort unterstützte uns der Barista und Q-Grader Garreth Druce. Q-Grader sind die Sommeliers der Kaffeewelt. Sie prüfen Bohnen nach internationalen Standards und bewerten jede Nuance, vom Duft der frisch gemahlenen Bohnen bis zum Nachhall im Mund.

Doch nicht nur der Profi kam zu Wort, auch wir haben mitprobiert. So entstand eine Mischung zwischen geschulter Expertensicht und dem, was Konsumenten wirklich schmecken.

Kaffeebohnentest so tetsten wir
Mit Barista-Expertise: Wir prüfen Bohnen auf Optik, Aroma, Geschmack, Nachhall und Verpackung.

(Foto: BILD / Parwez)

Bevor die Bohnen in die Mühle wandern, nehmen wir sie genau unter die Lupe. Dafür wiegen wir eine kleine Portion ab und geben sie in eine geruchsneutrale Schale. Zuerst zählt die Optik: Wie groß sind die Bohnen, wie gleichmäßig wirkt die Röstung? Gibt es viele Bruchstücke oder sind die Bohnen intakt?

Dann folgt die Zubereitung – streng standardisiert, damit alle Sorten vergleichbar sind. Wir verwenden 13 Gramm gemahlene Bohnen auf 220 Milliliter Wasser, aufgebrüht bei 96 Grad, mit vier Minuten Ziehzeit.

Währenddessen prüfen wir die Sensorik: Schon beim Riechen achten wir darauf, ob sich frische, vielschichtige Aromen entfalten oder ob die Bohnen eher flach wirken. Beim Probieren bewerten wir Süße, Säure und Bitterkeit, aber auch Intensität, Balance, Mundgefühl und Nachgeschmack. Schmeckt der Kaffee harmonisch und rund – oder eher unausgewogen und spitz?

Zum Schluss nehmen wir die Verpackung unter die Lupe. Sind Angaben zu Bohnenart, Herkunft, Röstgrad oder Zubereitung vorhanden? Sorgt ein Aromaventil dafür, dass die Bohnen länger frisch bleiben? Erst das Gesamtpaket aus Qualität in der Tasse und den Infos auf der Packung zeigt, wie überzeugend eine Sorte wirklich ist.

Kräftig im Mund, lang im Nachhall:Joerges Gorilla Superbar Crema

Der Gorilla Superbar Crema fällt durch seine dunkel, kräftig gerösteten Bohnen auf, die beim Öffnen nach Nougat und gerösteten Nüssen duften. Auf der Zunge zeigt er sich ausgewogen: mit feiner Säure, angenehmer Bitterkeit und einer dezenten Süße. Insgesamt wirkt er harmonisch und rund.

Joerges

Gorilla Super Bar Crema Bohnen

  • Gleichmäßige Röstung
  • Keine gebrochenen Bohnen
  • Sehr milde Säure
  • Wenig bitter
  • Keine Angaben zur Herkunft auf der Verpackung
  • Keine Angaben zum Säuregehalt auf der Verpackung
  • Empfohlene Zubereitung mit Siebträger und Vollautomaten

16,90 EUR

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Das Mundgefühl ist voll und präsent, der Espresso legt sich schwer auf die Zunge – ähnlich wie ein Rotwein mit Körper – und bleibt dort lange spürbar. Der Nachgeschmack hallt nach, schokoladig und beständig, fast so, als würde er am Gaumen kleben.

Kaffeebohnen Geruch
Von nussig-schokoladig bis fruchtig-frisch: Unter anderem am Duft zeigt sich, ob Bohnen halten, was sie versprechen.

(Foto: BILD / Parwez)

Es handelt sich um einen Blend aus Arabica- und Robusta-Bohnen, genauere Angaben macht der Hersteller nicht. Am besten gelingt er im Siebträger oder Vollautomaten. Ein Espresso, der keine feinen Nuancen malt, sondern mit langem Nachhall überzeugt.

Mild, fruchtig, ausgewogen:Der Himmlische von Mövenpick

Ganz so himmlisch, wie der Name verspricht, ist er zwar nicht, doch ziemlich gut allemal. Die Bohnen sind gleichmäßig geröstet, ohne Bruch, und beim Öffnen steigt ein Duft auf, der an Fruchtkompott erinnert.

Mövenpick

Der Himmlische Bohnen (1000g)

  • Gleichmäßig geröstet
  • Keine gebrochenen Bohnen
  • Mittelmäßige Säure
  • Wenig bitter
  • Keine Angaben zur Herkunft auf der Verpackung
  • Keine Angaben zum Säuregehalt auf der Verpackung
  • Keine Angaben zum Röstgrad auf der Verpackung
  • Kein Luftventil

18,99 EUR

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Im Geschmack zeigt er sich dezent und ausgewogen: mit einem Hauch Säure, wenig Bitterkeit und leichter Süße – insgesamt harmonisch. Das Mundgefühl ist weich und mild, ein Kaffee, den man problemlos mehrmals am Tag genießen kann. Im Abgang blitzt eine feine Bitterkeit auf, begleitet von einer zarten Zitrusnote, die Frische verleiht.

Kaffeebohnen Test Geschmack
Probiert, bewertet, beschrieben: Im Geschmackstest prüfen wir jede Bohne auf Säure, Süße, Bitterkeit, Balance, Intensität und Nachhall.

(Foto: BILD / Parwez)

Die Mischung besteht zu 100 Prozent aus Arabica, Angaben zu Herkunft oder Röstgrad fehlen allerdings, und auch ein Aromaventil sucht man vergeblich. Am besten gelingt dieser Kaffee im Filter oder Vollautomaten. Ein verlässlicher Allrounder, der eher auf Gefälligkeit setzt als auf große Experimente.

Solider Allrounder ohne große Wucht:Lavazza Espresso Cremoso

Ein Blick in die Packung zeigt beim Cremoso zunächst ein uneinheitliches Bild: Hellere Bohnen mischen sich mit dunkleren, viele davon bereits gebrochen. Doch sobald man daran riecht, wandelt sich der Eindruck. Es steigt ein süßer Duft nach Zuckersirup und Honig auf, warm und einladend.

Lavazza

Espresso Cremoso Bohnen

  • Mild-würzig
  • Ausgewogen im Geschmack
  • Angenehme Säure
  • Angenehme Bitterkeit
  • Einige gebrochene Bohnen
  • Nicht gleichmäßig geröstet
  • Keine Angaben zur Bohnenart auf der Verpackung
  • Keine Angaben zum Säuregehalt auf der Verpackung

14,99 EUR

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In der Tasse wirkt der Kaffee ausgeglichen, aber zurückhaltend. Eine moderate Säure bringt Frische, eine leichte Bitterkeit erinnert an Kakaopulver. Am auffälligsten ist die Süße, fast wie Milchschokolade, die den Geschmack prägt. Das Mundgefühl ist weich und seidig, wenn auch etwas dünn. Der Nachgeschmack ist schlicht: mild, glatt und nach kurzer Zeit verschwunden.

Kaffeebohnen Bohnen Röstung
Ob hell, mittel oder dunkel: Die Röstung bestimmt, ob der Kaffee fruchtig-frisch, ausgewogen oder kräftig-herb schmeckt.

(Foto: BILD / Parwez)

Angaben zu Bohnenart oder Herkunft fehlen. Dafür ist die Sorte vielseitig, sie funktioniert im Vollautomaten, Filter, Espressokocher und in der French Press. Insgesamt ein solider Allrounder – angenehm zu trinken, aber ohne große Wucht.

Mild, samtig, wenig Intensität:Segafredo Zanetti Selezione Espresso

Auch beim genauen Hinsehen wirken die Bohnen des Segafredo gleichmäßig geröstet. Doch im Geschmack bleibt der Kaffee blass. Säure ist kaum vorhanden, eine leichte Bitterkeit tritt hervor, Süße fehlt fast völlig. Im Vergleich zu anderen Sorten wirkt er dadurch schlicht, eher Beilage als Hauptgericht.

Segafredo

Selezione Crema Bohnen

  • Gleichmäßig geröstung
  • Keine gebrochenen Bohnen
  • Milde Säure
  • Angenehme Bitterkeit
  • Wenig Komplexität im Geschmack
  • Kein Luftventil
  • Keine Angaben zur Herkunft auf der Verpackung
  • Keine Angaben zur Säure auf der Verpackung

14,99 EUR

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Das Mundgefühl ist samtig und weich, fast wie Cappuccino-Schaum. Doch der Abgang ist eher rau und verfliegt wie eine Seifenblase – ohne das runde Finale, das man sich wünschen würde.

Angaben zu Bohnenart, Herkunft oder Säuregehalt fehlen, ein Ventil ist nicht vorhanden. Empfohlen wird die Zubereitung im Vollautomaten, Filter, Espressokocher oder in der French Press. Ein milder, unaufdringlicher Kaffee, der aber keine bleibende Erinnerung hinterlässt.

Herber Gegenspieler zur Crema No. 1:Joerges Gorilla Delicato

Der Gorilla Delicato ist der herbere Bruder der Crema No. 1. Die Bohnen sind dunkel, ungleichmäßig geröstet, aber ohne Bruch. Beim Öffnen steigen erdnussige und schokoladige Noten auf. Weniger Dessert, mehr herzhafte Röstung.

Joerges

Espresso Delicato ganze Bohnen

  • Keine gebrochenen Bohnen
  • Milde Säure
  • Vergleichsweise bitter
  • Intensiv im Geschmack
  • Nicht gleichmäßig geröstet
  • Keine Angaben zur Herkunft auf der Verpackung
  • Keine Angaben zum Säuregehalt auf der Verpackung

18,79 EUR

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Am Gaumen zeigt er eine milde Säure, getragen von einer klaren, angenehmen Bitterkeit, die den Ton angibt. Die Süße bleibt im Hintergrund, dafür wirkt der Espresso kraftvoll und präsent. Das Mundgefühl ist voll und aromatisch, rund und dicht zugleich.

Kaffeebohnen Test Aussehen
Gleichmäßig geröstet oder mit Brüchen: Schon das Aussehen der Bohnen verrät viel über ihre Qualität.

(Foto: BILD / Parwez)

Der Blend besteht aus Arabica- und Robusta-Bohnen, Angaben zu Herkunft und Säuregehalt fehlen jedoch. Empfohlen wird die Zubereitung im Siebträger, Vollautomaten oder Espressokocher.

Italienisch herb und kompromisslos stark:Kimbo Barista Espresso Napoli

Der Kimbo Barista Espresso Napoli weckt sofort Erinnerungen an eine Espressobar in Neapel. Milde Töne sucht man hier vergeblich, er ist durchgehend kräftig, herb und dunkel geröstet – ohne den Versuch, ausgleichend zu wirken. Kein Espresso für jedermann, sondern einer, der kompromisslos den typisch süditalienischen, sehr dunklen Stil verkörpert.

Kimbo

Espresso Napoletano Bohnen

  • Gleichmäßig geröstet
  • Keine gebrochenen Bohnen
  • Sehr dunkel geröstet
  • Sehr bitter
  • Keine Angaben zur Bohnenart auf der Verpackung
  • Keine Angaben zur Herkunft auf der Verpackung
  • Keine Angaben zum Säuregehalt auf der Verpackung

19,20 EUR

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Schon beim Öffnen steigt einem ein kräftiger Duft in die Nase – Tabak, übergossen mit Sirup, intensiv und unverblümt. Die Bohnen selbst wirken pechschwarz, fast wie verbrannt, mit öligem Glanz. Ein klares Zeichen für die sehr dunkle Röstung.

Test Kaffeebohnen Bohnen Kimbo
Tiefdunkel und ölig glänzend: Die Röstung des Kimbo verrät seinen kompromisslos süditalienischen Charakter.

(Foto: BILD)

Im Mund zeigt der Kimbo dann seine ganze Härte. Säure ist kaum vorhanden, stattdessen dominiert eine wuchtige Bitterkeit, die ihn im Vergleich zu den anderen Sorten zum bittersten Espresso im Test macht. Eine Spur Süße blitzt kurz auf, wie ein Lichtschimmer, geht aber sofort im herben Gesamtbild unter. Insgesamt bietet er wenig Geschmacksvielfalt. Am Ende bleibt ein Espresso, für alle, die es gerne stark mögen.

Angaben zu Bohnenart, Herkunft oder Säuregehalt fehlen, ein Aromaventil ist vorhanden. Empfohlen wird die Zubereitung im Siebträger, Filter, in der French Press oder im Espressokocher. Ein Espresso, der keine Kompromisse macht: Nichts für Freunde milder Sorten, aber ein Volltreffer für alle, die die herbe, bittere Seite Italiens lieben.

Bitter und charakterstark:Melitta Classic Espresso

Der Melitta Classic Espresso richtet sich an Kaffeetrinker, die es herb mögen. Sein Duft erinnert an eine alte Zigarrenkiste, durchzogen von einem Hauch Vanille – kräftig, aber nicht so brachial wie beim Kimbo, dessen Aroma einen fast überrollt.

Melitta

Barista Classic Crema Ganze Kaffeebohnen

  • Gleichmäßig geröstet
  • Keine gebrochenen Bohnen
  • Milde Säure
  • Sehr bitter
  • Wenig komplex im Geschmack
  • Keine Angaben zur Bohnenart auf der Verpackung
  • Keine Angaben zum Säuregehalt auf der Verpackung
  • Keine Angaben zum Röstgrad auf der Verpackung

16,99 EUR

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Im Geschmack bleibt der Melitta ebenfalls auf der herben Seite: kaum Säure, wenig Süße, dafür eine präsente Bitterkeit, die an dunklen Kakao erinnert. Im Unterschied zur kompromisslosen Kimbo-Bohne wirkt er jedoch ausgewogener. Das Mundgefühl ist kräftig und schwer, der Espresso legt sich wie ein dichter Mantel auf die Zunge und bleibt dort haften. Der Nachgeschmack ist lang, stark und intensiv – ein Kaffee, den man nicht so schnell vergisst.

Kaffeebohnen Test Aktiv
Von Aromaventil bis Herkunftsangabe: Die Verpackung entscheidet mit, wie frisch und transparent der Kaffee beim Kunden ankommt.

(Foto: BILD / Parwez)

Welche Bohnenart genau in der Mischung steckt, verrät der Hersteller nicht, auch der Röstgrad bleibt unklar. Immerhin ist ein Aromaventil vorhanden, das die Frische erhält. Vorgesehen ist die Zubereitung im Vollautomaten, Siebträger oder in der Espressokanne. Ein Kaffee für alle, die Bitterkeit nicht als Fehler sehen, sondern als Charakterzug schätzen.

Ein guter Kaffee ist für mich ausgewogen: Er duftet vielschichtig, schmeckt rund und hinterlässt einen angenehmen Nachgeschmack, der Lust auf den nächsten Schluck macht.

Charlotte Bauer
Redakteurin und Produkttesterin

Unser Fazit:Welche Bohne passt zu wem?

Kaffeebohnen Test alle Sorten
Vom milden Allrounder bis zum bitteren Kraftpaket: Für jeden Kaffeetyp findet sich im Test die passende Bohne.

(Foto: BILD / Parwez)

Unser Test zeigt: Die Unterschiede sind groß – und für jeden Geschmack ist etwas dabei. Der Schwiizer Schümli Crema Espresso ist der elegante Gentleman, ausgewogen, süß und rund. Die Gorilla Crema No. 1 steht für Alltagstauglichkeit – mild und fruchtig –, während die Gorilla Superbar Crema mit Fülle und Nachhall überzeugt, kräftig wie ein Rotwein.

Die besten Kaffeevollautomaten

Für Liebhaber herber Noten empfiehlt sich die Gorilla Delicato, der als Gegenspieler auftritt: bitter, präsent und intensiv. Der Lavazza Cremoso schmeckt süß wie Milchschokolade, bleibt dabei aber dezent. Der Segafredo Selezione Espresso ist mild und unauffällig – eher Beilage als Hauptgericht.

Der Himmlische von Mövenpick liefert eine gefällige Mischung – mild, fruchtig und bekömmlich. Wer Bitterkeit liebt, greift zum Melitta Classic Espresso – herb, kräftig, kompromisslos. Und für alle, die den Süditalien-Style mögen, ist der Kimbo Napoli die erste Wahl: dunkel, bitter, stark. So findet jeder seine Bohne.

FAQ:Häufige Fragen zu Kaffeebohnen

Welche Kaffeebohnen sind die besten?


Was ist der Unterschied zwischen Arabica und Robusta?


Wie erkenne ich gute Kaffeebohnen?


Wie bewahre ich Kaffeebohnen am besten auf?


Welche Bohnen eignen sich am besten für Kaffeevollautomaten?


Haben Sie Fehler entdeckt? Möchten Sie etwas kritisieren? Dann schreiben Sie uns gerne!

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