Seit fünf Jahren fällt ARD-Experte Bastian Schweinsteiger eher als Weichzeichner in Rosarot auf. Bei der Blamage von Bratislava war er plötzlich der Kämpfer vom WM-Finale 2014. Kompromisslos, beinhart.
7,5 Millionen TV-Zuschauer hörten Schweinsteigers Aussagen und zugleich schockierenden Satz, der weit über die Spielkritik hinausgeht: Wir haben unsere DNA verloren.
Schlecht gespielt haben wir früher auch oft genug, aber am Ende meist gewonnen. Das war die deutsche Fußball-DNA, dafür wurden wir bewundert und gefürchtet. Leider längst vorbei! Und das hat leider auch der Rest der Welt inzwischen mitbekommen. Kriegen wir jemals unsere DNA zurück?
Einziger Trost: Je schlechter die Nationalmannschaft spielt, desto besser wird Schweinsteiger!
Mit seiner kongenialen TV-Gegenspielerin Esther Sedlaczek kann das Gespann vielleicht sogar Netzer/Delling-Niveau erreichen.