Donald Trump lobt den Emir von Katar, im TV läuft Kampfsport

Donald Trump lobt den Emir von Katar, im TV läuft Kampfsport

US-Präsident Donald Trump ist auf Asienbesuch. Am Sonntag landete er in der Hauptstadt Kuala Lumpur – auf dem Weg dahin hatte er sich am Samstag während einer Zwischenlandung in Katar noch mit der Führung des Landes getroffen. Bei einem Tankstopp auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Udeid gingen der Emir von Katar, Scheich Tamim bin Hamad Al Thani, und Ministerpräsident Mohammed bin Abdulrahman Al Thani, an Bord der Präsidentenmaschine Air Force One.

Laut Trump wurde über Fortschritte bei den Sicherheitsvorkehrungen im Gazastreifen und den »großen Frieden im Nahen Osten« gesprochen. »Es funktioniert sehr gut. Alles läuft reibungslos. Die USA müssen sich nicht groß einmischen«, sagte er.

Vor Journalisten sagte er zudem, sowohl der Scheich als auch der Ministerpräsident hätten eine wichtige Rolle in den Verhandlungen über eine Waffenruhe zwischen Israel und der islamistischen Hamas gespielt. Den Ministerpräsidenten Abdulrahman Al Thani würdigte er als seinen »Freund der Welt« – während im Hintergrund der Fernseher läuft. Darauf zu sehen: UFC-Kampfsport.

Wann der Fernseher angeschaltet wurde und ob während der Gespräche lief, ist unklar. Bekannt ist aber, dass Trump ein Fan von Kampfsport wie Mixed Martial Arts (MMA) ist und selbst schon mehrfach als Zuschauer im Publikum saß. Zum 80. Geburtstag schenkt er sich einen Käfigkampf vor der Haustür.

Die Ultimate Fighting Championship (UFC) ist der größte Veranstalter von MMA-Kämpfen der Welt. In den Kämpfen werden verschiedene Techniken miteinander verbunden. Nur wenige Dinge, darunter etwa Beißen und Schläge auf den Hinterkopf, sind verboten. MMA ist brutal. Und wird immer populärer.

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