Nur leihen, nicht kaufen!
Vor dem Bundesliga-Auftakt der Bayern gegen Leipzig (20.30 Uhr, Sky/Sat.1 und im Live-Ticker von BILD) spricht Bayern-Sportvorstand Max Eberl (51) über den Transfer-Plan des deutschen Rekordmeisters.
Dabei wird Eberl von Sky-Moderatorin Britta Hofmann (45) auf die Transfer-Ansage von Bayern-Patron Uli Hoeneß angesprochen. Hoeneß hatte gesagt, dass die Münchner in diesem Transfer-Sommer nur noch Spieler leihen und nicht mehr fest verpflichten sollen.
Das dürfte den Bayern gar nicht schmecken: Leipzig funkt bei Nkunku dazwischen
Quelle: BILD/DFL
Genau das bestätigt Eberl am Sky-Mikro, sagt: „Wir haben klar die Aufgabe, der Aufsichtsrat hat entschieden, dass wir noch einen Spieler leihen dürfen. Das versuchen wir gerade umzusetzen.“
Und weiter: „Wir wollen noch etwas tun. Da ist der Auftrag, das über eine Leihe zu erledigen. Da sind wir gerade dran.“
Dass Hoeneß die Transfer-Ansage in der Öffentlichkeit getätigt hat, ist für Eberl kein Problem: „Das stört mich nicht wirklich. Intern wusste ich es. Das war nichts Überraschendes.“
Er gibt aber auch zu, dass die Leih-Ansage schwer umsetzbar ist: „Es ist keine leichte Aufgabe, einen Spieler auf Top-Niveau zu finden, der Bayern verstärkt. Aber der stellen wir uns.“
Eberl spricht auch über die klare Ansage, in diesem Sommer über Verkäufe Kohle einzunehmen und Gehälter einzusparen: „Bayern hat immer auf seine Finanzen geachtet, ist ein Klub, der ohne Investor arbeitet und über Transfers Geld verdienen möchte. Das haben wir im Sport ein Stück weit zu akzeptieren.“
Bis zum 1. September ist das Transfer-Fenster in der Bundesliga noch geöffnet …
