Machtwort vom Bayern-Boss!
Vorstandschef Jan-Christian Dreesen hat den Spekulationen über eine angeblich unsichere Zukunft von Sportvorstand Max Eberl in München deutlich widersprochen. „Es wird wahnsinnig viel geschrieben und jeden Tag wird eine andere Sau durchs Dorf getrieben“, erklärte Dreesen bei Sky: „Am besten nehmt es gar nicht zur Kenntnis und ignoriert es einfach nur.“
Zuletzt hatte ein Bericht der Münchner „tz“ aufhorchen lassen, indem es hieß, dass Eberl möglicherweise freiwillig bei Bayern hinschmeißen könnte. Im mächtigen Aufsichtsrat des Vereins würden demnach die Bedenken wachsen, dass Eberl (seit 1. März 2024 im Amt) von sich aus nach nur anderthalb Jahren zurücktreten könnte.
Dreesen stellte diesbezüglich jetzt klar: „Ich glaube, dass in der heutigen Zeit einen Tag später schon wieder eine andere Schlagzeile die Headlines füllt, und von daher macht es manchmal wirklich Sinn, einfach so einen Nonsens zu ignorieren“.
Nach BILD-Informationen ist ein Rücktritt für Eberl aktuell kein Thema. Der Sportvorstand nimmt sich aktuell einige Tage frei, will dann aber wieder an der Säbener Straße angreifen. Auch wenn er sich zuletzt öffentlich für Vorgänge verantwortlich gemacht sah, für die er wenig bis gar nichts konnte.
Was macht er da?: Dreist-Fan geht an Sinners Tasche
Quelle: BILD / USTA / IMG Media / X@Olly_Tennis_
Beim FC Bayern trage man gemeinsam die Verantwortung, springt Dreesen Eberl nun zur Seite. „Deswegen ist es ungerecht und auch nicht richtig, einem allein Gutes oder Schlechtes zuzuschreiben. Wir sind ein Team und das werden wir auch die Saison beweisen.“
Das Transfergeschäft, für dessen Verlauf in diesem Sommer Eberl kritisiert worden war, sei sicher komplizierter geworden, sagte Dreesen. „Wir erleben Summen, die wir uns sicherlich auch vor noch kurzer Zeit nicht hätten vorstellen können. Allen voran die Engländer, die dieses Jahr Dinge gemacht haben, die man erstmal auch verstehen muss.“
