Koalitionsgipfel läuft: Raus aus der „Sommer-Depression“

Koalitionsgipfel läuft: Raus aus der „Sommer-Depression“

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Sie hat schon seinen Nachnamen gestrichen: Ehe-Aus bei Christian Ulmen und Collien Fernandes

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++ Koalitionsgipfel läuft ++: Raus aus der „Sommer-Depression“

Schwarz-Rot startet Reform-Offensive ++ DAS soll jetzt passieren

CSU-Chef Markus Söder, CDU-Chef und Bundeskanzler Friedrich Merz sowie die SPD-Chefs Bärbel Bas und Lars Klingbeil treffen sich heute zu intensiven Gesprächen

CSU-Chef Markus Söder, CDU-Chef und Bundeskanzler Friedrich Merz sowie die SPD-Chefs Bärbel Bas und Lars Klingbeil (v. l.) treffen sich heute zu intensiven Gesprächen

Berlin – Den ganzen Sommer über haben sie gestritten … über Steuern, Rente, Bürgergeld. Damit soll jetzt Schluss sein! Seit 17 Uhr sitzen die Spitzen von Union und SPD beim Koalitionsausschuss zusammen – und wollen sich endlich zusammenraufen.

In der gemeinsamen Pressekonferenz stehen die Zeichen jedenfalls auf Einigkeit!

„Der heutige Tag ist wichtig, um nach der Sommer-Depression der Koalition eine neue Herbst-Kraft zu finden“, betont CSU-Chef Markus Söder. Zwar hätten einige Zankereien „zu Kratzern auf der Seele“ geführt – doch alle Partei-Chefs betonen: Darüber wollen sie hinwegsehen!

Söder schwört die Regierung ein: Sie stehe vor einer „unglaublichen Verantwortung (…), wie selten eine Bundesregierung zuvor“.

Nach der gemeinsamen Pressekonferenz gehen die Gespräche weiter – Ende offen. Und: Jetzt sollen die heiklen Themen besprochen werden.

Lesen Sie alle aktuellen Entwicklungen der Mission Schwarz-Rot-Neustart im Liveticker!

Live-Ticker

  • Merz: „Es sind Fehler passiert“

    „Es sind uns natürlich Fehler passiert“, sagt der Kanzler zu Beginn seines Statements. Merz nennt zum einen die missglückte Richterwahl und die Kommunikation bei der Stromsteuer. Es sei aber auch viel gelungen, auch darüber müsse man sprechen.

    Teaser-Bild
  • So wollen CDU und SPD jetzt zusammenarbeiten

    Nach der Pressekonferenz wird weiter verhandelt.

    Live vom Koalitionsausschuss: So wollen CDU und SPD jetzt zusammenarbeiten

    Quelle: BILD

  • SMS von Spahn und Hoffmann an alle Fraktionsmitglieder

    Jens Spahn und Alexander Hoffmann schwören alle Fraktionsmitglieder auf ein „intensives 2. Halbjahr“ ein. In einer Rund-SMS (liegt BILD vor) schreiben sie, die schwierige wirtschaftliche Lage sei „Mahnung und Auftrag zugleich. Wir wollen Industrieland bleiben.“

    Zu den Ergebnissen schreiben des heutigen Gipfels schreiben Spahn und Hoffmann: „Der Bundeskanzler wird zu einem Automobil-Dialog und einen Stahl-Gipfel einladen. Zu Bürgergeld, Energie, Haushaltsdefizit 2027 und den Sozialversicherungen haben wir uns zu Sachstand und weiterem Verfahren ausgetauscht, zudem den kurzfristigen Bedarf bei SV-Beiträgen und Verkehrsinvestitionen erörtert.“

  • Jetzt soll es um die heiklen Themen gehen

    Nach der Pressekonferenz ziehen sich die Partei-Spitzen wieder zu Gesprächen zurück – zuerst bei einem gemeinsamen Abendessen. Jetzt soll es um die heiklen Themen gehen.

  • Pressekonferenz zu Ende

    Termin vorbei! Die Parteichefs haben ihr Statement beendet – jetzt geht’s zurück in den Ausschuss. Dort wird heute noch lange weiterdiskutiert.

  • Merz: Sicher, dass Richterwahl „zügig“ stattfindet

    Nach der gescheiterten Richterwahl gefragt, antwortet Merz, er sei sich sicher, dass Union und SPD jetzt zügig über die Kandidaten einig würden.

  • Merz: Bei Dinner mit Bas gab’s zwei Gläser Bier

    Merz wird auf das Versöhnungsabendessen mit Bärbel Bas angesprochen, das am Dienstagabend stattfand. Sein Fazit: „Wir haben ein ausgesprochen gutes offenes Gespräch gehabt.“

    Anders als von Söder zuvor behauptet, sei nicht nur Salat serviert worden: „Wir haben sogar ein, zwei Gläser Bier miteinander getrunken.“ Und Merz weiter: „Dass da auch mal ein hartes Wort fällt, ist okay.“ Und an Bas gerichtet: „Das kannst du vertragen und ich auch.“

    Auch Bas bestätigt: Es sei ein netter Abend bei zwei Gläsern Bier geworden, der „notwendig“ war. Der Termin sei auch schon länger anberaumt gewesen, nicht erst, seit am Wochenende „Dynamik in die Debatte“ kam.

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  • Jetzt kommen Fragen der Journalisten

    Die Statements der Partei-Chefs sind vorbei, jetzt kommen Fragen.

  • Klingbeil: Wirtschaftliche Stärke ist Top-Priorität

    Klingbeil lobt zwei wichtige Signale, die vom Gipfel ausgehen: an die Automobil- und die Stahlindustrie. Klingbeil: „Wir sehen die Sorgen der Beschäftigten, die nicht wissen, ob ihr Arbeitsplatz morgen noch sicher ist.“

    Es sei richtig, „das Ganze jetzt politisch in die Hand zu nehmen“ und weiter zu gucken, wie man die Branchen unterstützen könne.

    Das sei auch ein Signal an die gesamte Industrie, den Mittelstand, das Handwerk. Klingbeil: „Unsere Top-Priorität ist die wirtschaftliche Stärke dieses Landes und die Sicherung von Arbeitsplätzen“.

    Bas zur Koalitionsarbeit: Der Sozialstaat ist reformbedürftig

    Quelle: Reuters

  • Klingbeil frotzelt über Söder

    Auch Lars Klingbeil startet mit einem Scherz: Unter Sozialdemokraten habe es „ein großes Aufatmen gegeben“, als Markus Söder versicherte, er wolle nicht SPD-Mitglied werden, so der SPD-Co-Chef und Finanzminister. Söder hatte zuvor gesagt: „Wir werden keine Sozis werden und wollen das auch nicht. Und die Sozis werden keine vernünftigen Schwarzen werden.“

    Dann wird Klingbeil ernst: Das sei nur der Anfang, man habe erst zwei Stunden hinter sich und werde heute „noch ein bisschen länger zusammensitzen“. Klingbeil zeigt sich zuversichtlich, „dass die Koalition besser aus dem Sommer geht, als sie hineingegangen ist.“

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