Leichtathletik-WM: Geher aus Ecuador kommt mit bunter Maske ins Ziel

Leichtathletik-WM: Geher aus Ecuador kommt mit bunter Maske ins Ziel

Maske mit zwei Gesichtern

»Ja, das ist einfach Tradition in unserer Kultur«, sagte der Maskenmann über seine WM-Verzierung aus Wolle und fügte an: »Sie steht für die Ursprünge. Früher wurde mit dieser Maske getanzt und es wurden traditionelle Dinge gemacht.« Die Maske habe zwei Gesichter, erklärte der 26-Jährige. »Das erste Gesicht steht für das Gute, das andere für das Böse.«

Linke hatte vor einer Woche zum WM-Auftakt über seine eigentlich bessere Strecke über 35 Kilometer noch enttäuscht und in einem Hitzerennen nur Rang 14 belegt. Dieses Mal waren nicht nur die Temperaturen angenehmer, sondern das Ergebnis auch besser.

Linke: Wie ein Boxer gefühlt

»Vor dem Wettbewerb habe ich nur den Spruch gesagt: Ich fühle mich wie so ein Boxer, der in der letzten Runde K.-o. gegangen ist, und heute kämpft er gegen den Weltmeister. Weil die 20 Kilometer, muss man sagen, sind abartig. Die Qualität ist gigantisch«, sagte Routinier Linke und fügte zum Ende seiner achten WM an: »Deswegen bin ich mit dem Wettkampf zufrieden.«

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