»I’m too messy …«: Egal ob TikTok oder Radio, an Lola Youngs Song »Messy« kam man im vergangenen Winter nur schwer vorbei. Mit der Hymne darüber, nicht perfekt zu sein, schaffte die junge Britin den Durchbruch. Doch ihren Erfolg konnte sie nicht unbeschwert genießen: Denn während ihre Musik die Charts stürmte, ging sie in eine Entzugsklinik, um gegen ihre Kokainabhängigkeit zu kämpfen, erzählte die 24-Jährige nun dem »Guardian« . Diese habe sie »schon lange« verfolgt.
Kurz darauf war Young jedoch dem Bericht zufolge schon wieder als Popstar unterwegs – sie trat bei Jimmy Fallon auf und besuchte Radiosender. »Es war ein Kampf – ich musste definitiv an meiner inneren Heilung arbeiten, während ich mich mit Tourneen und so weiter auseinandersetzte«, sagte sie nun.
Doch offenbar kann sie selbst diesen harten Zeiten einen positiven Aspekt abgewinnen: »Man lernt eine Menge, wenn man von Substanzen abhängig ist«, sagte Young. »Man kann sich besser in andere Menschen hineinversetzen, die so etwas durchgemacht haben.«
Es ist nicht das erste Mal, dass Young über psychische Probleme spricht. 2022 machte sie ihre schizoaffektive Störung öffentlich. »Ich werde mich nicht wegen der Stigmatisierung zensieren«, schrieb Young damals auf Instagram. Sie berichtete von depressiven Tiefs, manischen Hochs und stellte klar: »Meine Diagnose definiert mich nicht.«