Machu Picchu in Peru: 1400 Touristen wegen Demonstration evakuiert

Machu Picchu in Peru: 1400 Touristen wegen Demonstration evakuiert

Wegen einer Demonstration nahe der berühmten Inka-Ruinenstadt Machu Picchu in Peru seien1400 Touristen evakuiert worden. Das sagte Tourismusministerin Desilú León am Dienstag dem Radiosender RPP. Weitere 900 Menschen saßen ihr zufolge wegen einer Schienenblockade von Demonstranten in der Region fest. Wie viele ausländische Touristen betroffen waren, wurde zunächst nicht mitgeteilt.

Der Hauptzugang zu den in 2500 Metern Höhe gelegenen Ruinen erfolgt mit dem Zug von Cusco aus. Der Zugverkehr zu der historischen Stätte war jedoch am Montag unterbrochen worden, nachdem Demonstrierende die Gleise blockiert hatten.

Sie fordern, dass ein neues Unternehmen den Bustransport zwischen dem Bahnhof in dem Ort Aguas Calientes und der archäologischen Stätte übernimmt. Die Ministerin sagte, es sei ein Treffen mit lokalen Behörden und Gewerkschaften geplant, um »eine Lösung« für die Beschwerden der Anwohner zu finden.

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