Nach Prozess: Dani Alves muss Ex-Klub in Mexiko entschädigen

Dani Alves

Früherer Barça-Profi 

Nach Prozess: Dani Alves muss Ex-Klub in Mexiko entschädigen

©IMAGO

Ex-Profi Dani Alves muss seinen früheren Verein in Mexiko wegen einer vorzeitigen Vertragsauflösung nach Vorwürfen um eine angebliche Vergewaltigung entschädigen. Dies beschloss der Internationale Sportgerichtshof sechs Monate nach Alves’ Freispruch in Spanien, wie der Hauptstadtklub UNAM Pumas mitteilte.

Die Höhe der Entschädigung, die der 42 Jahre alte Brasilianer zahlen muss, wurde nicht bekannt gegeben. Ursprünglich hatte der mexikanische Verein laut Medienberichten Schadenersatz sowie Erstattung von Bildrechten in Höhe von mehr als 6 Millionen US-Dollar (rund 5,1 Millionen Euro) verlangt. Der Vertrag sah eine Entschädigung vor, sollte der Spieler in einen öffentlichen Skandal verwickelt sein.

Alves war im Juli 2022 vom FC Barcelona nach Mexiko gewechselt. Im Januar 2023 wurde er bei einem Besuch in Barcelona festgenommen. Ihm wurde vorgeworfen, eine junge Frau auf der Toilette einer Diskothek vergewaltigt zu haben. Nach seiner Verurteilung zu viereinhalb Jahren Haft sprach ein Berufungsgericht Alves im März frei. Die Kammer hielt die Aussagen der Frau für nicht hinreichend glaubwürdig.

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Zitat von Onur97
Manche Poster hier sind misogyn ohne es zu wissen und rechtfertigen es mit fehlenden Beweisen oder dgl. Möchte gar nicht wissen, wie hoch die Dunkelziffer an Vorfällen ist, die nicht mal gemeldet werden, da man sich nur öffentlich „bloßstellt“ weil es (so wie in diesem Fall) nicht nachvollziehbar beweisbar ist und soviele Frauen mit psychischen Schäden zugrundegehen, während jemand wie Dani Alves weiterhin auf freiem Fuß sein Leben genießt.

Wenn ein Gericht feststellt, dass das Opfer immer wieder ihre Aussage ändert und dieses Opfer dann unglaubwürdig wird, dann hat das nichts mit misogyn zutun, wenn man dann die Tat anzweifelt! Misogyn hat eine ganz andere Bedeutung!

Zitat von Onur97
Manche Poster hier sind misogyn ohne es zu wissen und rechtfertigen es mit fehlenden Beweisen oder dgl. Möchte gar nicht wissen, wie hoch die Dunkelziffer an Vorfällen ist, die nicht mal gemeldet werden, da man sich nur öffentlich „bloßstellt“ weil es (so wie in diesem Fall) nicht nachvollziehbar beweisbar ist und soviele Frauen mit psychischen Schäden zugrundegehen, während jemand wie Dani Alves weiterhin auf freiem Fuß sein Leben genießt.

Na ja das eine Tat nicht beweisbar ist, ist ja keine reine Losfrage. Außerdem lag es nicht nur am fehlenden Beweis, die Frau war laut Berufungs Gericht nicht sehr glaubwürdig. Warum sollte jemand wie Dani Alves dann nicht auf freiem Fuß sein.
Das ganze war an einem öffentlichen Ort, trotzdem keine Zeugen die die Version der Frau bestätigen? Keine Spuren von Gewalteinwirkung?

Zitat von FWPascal

Zitat von Berliner1350

Zitat von FWPascal

Zitat von LordHexer

Also, verstehe ich es richtig?
– Er wird angeklagt
– Verein schmeißt ihm raus, trotz geltender Unschuldsvermutungregelung
– Er wird nach mehreren Instanzen freigesprochen
– Verein will Entschädigung

Als Begründung wird eine Klausel „in ein Skandal verwickelt“ angegeben.. Also wenn z.B. der Verein mit dem Spieler nicht glücklich wird, kann man einfach ein Skandal selber produzieren, und hopp – der Spieler muss zahlen? Finde ich irgendwie kreativ!

Wir sind hier kein Forum für Verschwörungstheorien, also bleib bei den Fakten und hör auf mit so einem Mist daher zukommen.

welche fakten denn? Es gibt in dem Fall null fakten, außer das Alves mittlerweile Frei gesprochen wurde. Was die Klausel in dem Vertrag betrifft… glaube kaum das dies normal ist in der Fussballwelt!? Oder?

Fakten sind:
-Er wurde, nur weil man das potenzielle Opfer nicht glaubte, freigesprochen, nicht weil man Beweise hatte, dass er Unschuldig ist, es ist eben das Problem in der heutigen Gesellschaft, dass man potenzielle Opfer wenig glaubt und die deswegen freigesprochen werden, das ist eben ein Unterschied.
– Fakt ist aber auch, auch wenn er freigesprochen wurde, er aber in diesem Skandal verwickelt war und daher wurde die Klausel aktiviert. In der Klausel ging es nicht drum, ob du unschuldig bist, in der Klausel ging es darum ob du in einem Skandal verwickelt warst und das war er de Facto! Wenn du das bestreiten willst finde ich es ziemlich fragwürdig und zeigt einiges über deinem Charakter.

Was heißt hier NUR weil man ihm nicht glaubte? Wenn die Frau nicht glaubwürdig war ist das in einem Rechtsstaat wie es Spanien ist ein sehr guter Grund ihn freizusprechen. „Nur“ wäre wenn er die Tat nachweislich begangen hätte aber man ihn z.b. wegen Alkoholeinfluss als nicht einsichtsfähig zum Tatzeitpunkt bewertet hätte oder wenn es verjährt wäre (was bei Vergewaltigung kaum passiert) oder es ein Verfahrensfehler gegeben hätte.

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