Spanische Spezialeinheiten haben auf einem Frachtschiff im Atlantik rund 6,5 Tonnen Kokain sichergestellt. Das Schiff sei rund 1100 Kilometer vor der Küste der Kanaren gestoppt worden. Es kam aus Panama und fuhr unter der Flagge Tansanias. Das teilte die spanische Polizei mit.
Der Zielhafen des Frachters sei demnach Vigo im Nordwesten Spaniens gewesen, hieß es. Sämtliche Besatzungsmitglieder seien festgenommen worden. Es handelt sich um einen der größten Erfolge der spanischen Behörden im Kampf gegen die Koksmafia.
Tipp aus den USA
Entscheidend war laut Polizei ein Tipp der US-Antidrogenbehörde DEA, den man am 8. Oktober erhalten habe. Der Zugriff einer Spezialgruppe der Policía Nacional habe am Mittwoch stattgefunden. Dabei seien die Beamten von der spanischen Marine unterstützt worden. Gemeinsam habe man den knapp 55 Meter langen und zwölf Meter breiten Frachter im Atlantischen Ozean geentert.



