
Bublik (l.) mit Sinner: Die beiden verstehen sich
Foto:
Larry Marano / UPI Photo / IMAGO
Bublik (l.) mit Sinner: Die beiden verstehen sich
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Titelverteidiger Jannik Sinner hat bei den US Open Alexander Bublik deklassiert und mit dem Viertelfinaleinzug im Eiltempo seine Extraklasse unter Beweis gestellt. Die Nummer eins der Tenniswelt benötigte für das 6:1, 6:1, 6:1 im Achtelfinale gegen den Kasachen Alexander Bublik nur 81 Minuten. »Du bist so gut, das ist verrückt«, sagte der unterlegene Bublik bei der Gratulation am Netz.
Dabei war Sinner gewarnt gewesen. Der Australian-Open- und Wimbledon-Champion verlor nur gegen zwei Kontrahenten in diesem Jahr – gegen den spanischen Weltranglistenzweiten Carlos Alcaraz und gegen Bublik, dem er im westfälischen Halle auf Rasen unterlegen gewesen war. Zudem hatte der Weltranglisten-24. aus Kasachstan bei den US Open in den drei Runden zuvor nicht einmal sein Aufschlagspiel abgegeben.
Diese Serie brach gegen Sinner auf Anhieb. Acht Breaks gelangen dem Italiener insgesamt in den drei Sätzen. Der 24-Jährige verlor dagegen nicht einmal seinen eigenen Aufschlag.
Bei 1:5 im ersten Abschnitt versuchte Bublik, den Weltranglistenersten mit einem Aufschlag von unten zu überraschen. Das misslang mit einem Doppelfehler allerdings komplett. Der 28-Jährige nahm es gelassen und probierte es beim 1:5 im dritten Durchgang erneut. Diesmal war er erfolgreich, weil Sinners Return im Aus landete.
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