Berlin – Brutale Attacke in einem Berliner Park: Drei Kinder wurden am Samstagabend Opfer einer Jugendbande. Zwei von ihnen landeten schwer verletzt im Krankenhaus.
Es ist kurz nach 20 Uhr, als der Albtraum im Paule-Park in Berlin-Pankow beginnt. Drei Jungen – ein Elfjähriger und zwei 13-Jährige – sind auf dem Spielplatz, als plötzlich fünf Jugendliche auftauchen. Ohne Vorwarnung prügeln sie auf die Kinder ein.
Jugendliche entführen 13-Jährigen
Die 13-Jährigen werden mehrfach geschlagen. Nur der Elfjährige kann sich losreißen, rennt davon und holt Hilfe. Als zwei Erwachsene eingreifen wollen, nimmt die Situation eine noch dramatischere Wendung: Die Angreifer flüchten – mit einem der 13-jährigen Jungen. Laut Polizei könnte er dazu genötigt worden sein, mitzugehen.
Kinder mit Gesichts- und Handbruch
Die beiden anderen Kinder kommen mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus. Einer hat ein gebrochenes Nasenbein. Während Polizei und Eltern nach dem verschwundenen Jungen suchen, wird er schließlich am S-Bahnhof Schönholz gefunden – schwer verletzt. Der 13-Jährige hat mehrere Gesichtsfrakturen und einen gebrochenen Handknochen. Er muss stationär behandelt werden.
Die Täter erbeuteten ein Handy und eine Geldkarte. Die Polizei ermittelt. Noch ist unklar, wer die Jugendlichen sind.


