Charles und Harry gehen an Weihnachten weiter aufeinander zu
Experten sehen in Weihnachten eine Gelegenheit für König Charles und Prinz Harry, noch näher zusammenzurücken.
Auch wenn Prinz Harry (41) dieses Weihnachten wieder nicht mit seiner Familie und damit seinem Vater König Charles III. (77) verbringen wird, könnte es ein Zeichen der Annäherung zwischen den beiden geben. Da die Feiertage traditionell Familien zusammenbringen, halten royale Beobachter diese Zeit für einen weiteren Wendepunkt in Richtung Versöhnung.
Der königliche Experte Richard Palmer meint dazu gegenüber dem britischen „Express„: „Ein Skype-Anruf ist wahrscheinlich eine realistischere Option“, betont aber gleichzeitig: „Es ist noch zu früh für Harry und Meghan, an einer Veranstaltung wie dem königlichen Weihnachtsfest teilzunehmen, da noch so viel zu klären ist.“
Auch Royal-Kommentatorin Katie Nicholl stimmt zu, dass es noch ein langer Weg sei: „Der erste Schritt zur Versöhnung zwischen Harry und seinem Vater wird hoffentlich in Zukunft zu etwas Sinnvollem führen, aber ich bin mir nicht sicher, ob alle schon bereit sind, Harry wieder mit offenen Armen zu empfangen.“

So werden die Royals Weihnachten verbringen
Wie in früheren Jahren verbringen König Charles und Königin Camilla (78) Weihnachten auf dem Landsitz Sandringham – eine Tradition, die schon unter Königin Elizabeth II. (†96) gepflegt wurde. Die Abläufe stehen fest: Heiligabend beginnt mit einem Tee, es folgen kleine Geschenke und ein festliches Dinner. Am Morgen des 25. Dezember geht die Familie zur Kirche von St. Mary Magdalene, später essen sie gemeinsam Truthahn, bevor um 15 Uhr die Weihnachtsansprache des Königs übertragen wird.
Dieses Jahr werden zahlreiche Familienmitglieder erwartet – darunter der Prinz William und Prinzessin Kate (43) mit ihren Kindern, die Edinburghs sowie Prinzessin Anne (75), Zara Tindall (44) und weitere Angehörige.
Kann Harry bald wieder unbeschwert nach England reisen?
Ob Harry und Charles sich in dieser festlichen Weihnachtszeit annähern, bleibt abzuwarten. Hoffnung entsteht allerdings durch neue Entwicklungen bezüglich Harrys Sicherheit im Vereinigten Königreich.
Er hatte den Innenminister um eine Neubewertung seines Gefährdungsgrads gebeten. Zum ersten Mal seit 2020 hat das Innenministerium nun wieder eine offizielle Bedrohungsanalyse veranlasst, wie der britische „Mirror“ berichtet.



