Christina Block erhebt schwere Vorwürfe gegen neue Frau von Ex-Mann
Der 14. Tag des Prozesses um Christina Block beginnt mit juristischen Auseinandersetzungen. Erst danach kommt die Unternehmerin zu Wort.
Die Verhandlungen an Tag 14 im Prozess um die Entführung der Kinder von Christina Block werden schon nach einer Stunde unterbrochen, die Richterin prüft die Erklärungen der Verteidiger. Danach beginnt Christina Block mit der Beantwortung der Fragen – und mit Vorwürfen gegen Stephan Hensel, ihren Ex-Mann und Vater der Kinder.
Steakhaus-Erbin spricht über Geschehnisse in Silvesternacht
Christina Block (52) spricht vor Gericht erstmals ausführlich über die Rückkehr ihrer Kinder nach der dramatischen Entführung. Die 52-Jährige, Erbin eines bekannten Steakhaus-Imperiums, beschreibt die ersten Momente mit Klara und Theo als „wie ferngesteuert“: „Das Miteinander mit den Kindern war intensiv und schön. Zu keiner Zeit hatten Klara und Theo Angst vor mir“.
Die Ereignisse in der Silvesternacht seien für sie völlig überraschend gekommen, berichtet FOCUS online aus dem Hamburger Gericht: „Wir waren Silvester im Hotel, hatten alles, was wir brauchten – auf das, was kam, waren wir nicht vorbereitet. Ich bin Gerhard dankbar, dass er da war, wo er doch so gebraucht wurde.“
Christina Block: „Das bricht mir das Herz!“
Christina Block berichtet auch von der Übergabe der Kinder am 5. Januar 2024 an die deutsche Polizei: „Theo hielt sich an mir fest und sagte, dass er mich lieb hat.“
Gleichzeitig kritisiert sie das Verhalten ihres Ex-Mannes Stephan Hensel und seiner neuen Frau scharf. Sie wirft Hensel vor, die dänischen Behörden gezielt genutzt zu haben, um den Kindern den Kontakt zu ihr zu verwehren: „Es ist ein durch und durch deutscher Fall. Stephan Hensel hat das gesamte deutsche Helfersystem boykottiert.“
Besonders hart geht die vierfache Mutter mit Hensels neuer Frau ins Gericht: „Frau H. war immer dabei, wenn mein Ex-Mann irgendwo aufgetaucht ist. Frau H. war wie ein Katalysator für die Kinder.“ Sie hätte die Stellungnahmen der dänischen Behörden beeinflusst. „Alles, was mit mir zu tun hatte, war verteufelt. Das bricht mir das Herz! Er hat die Kinder mit seinem Hass aufgeladen!“
Ihren Ex bezeichnet sie als „bindungsintolerant“, er würde die Beziehung der Mutter zu den Kindern nicht ertragen.
