Heftiges Geständnis von Collien Fernandes: „Monatelang saß ich im Rollstuhl“

Heftiges Geständnis von Collien Fernandes: „Monatelang saß ich im Rollstuhl“
Keiner konnte helfen

Collien Fernandes offenbart: „Monatelang saß ich im Rollstuhl“

Nico Marsänger

Nico Marsänger

von Nico Marsänger

07.09.2025, 06:27 Uhr

07. September 2025 um 06:27 Uhr

Collien Fernandes offenbart:

Collien Fernandes macht ein bitteres Geständnis über ihre Gesundheit. Außerdem offenbart sie, was ihr Angst macht.

Collien Fernandes: „Das machte mir große Angst“

In dem Interview mit „t-online“ geht es um die Ängste, die Collien Fernandes (43) in sich herumträgt. Ihre erste Antwort bezieht sich auf Kinder – sie hat gemeinsam mit Christian Ulmen eine Tochter. „Alle Eltern kennen die Angst davor, dass dem eigenen Kind etwas zustoßen könnte oder es erkrankt. Das löst auch Panik in mir aus“, so Fernandes.

Doch dann packt sie noch ganz andere Geschichten aus. Fernandes berichtet von beängstigenden Episoden, in denen sie sehr krank wurde, aber niemand ihr so richtig helfen konnte. Sie erzählt: „Ich konnte vor einigen Jahren plötzlich nicht mehr laufen und bis heute weiß niemand, warum. Monatelang saß ich im Rollstuhl.“ Ein anderes Mal habe sie bei sommerlichen Temperaturen in einem Taxi gesessen und gefroren. „Ich hatte hohes Fieber, noch dazu bekam ich am gesamten Körper rote Punkte, die immer stärker wurden. Meine Knie schwollen an. Es sah aus, als hätte ich zwei Tennisbälle implantiert“, berichtet sie.

In beiden Situationen habe ihr niemand helfen können. Was genau los war ist demnach nicht klar. Fernandes gesteht: „Das machte mir große Angst.“

Collien Fernandes kritisiert das Gesundheitssystem.

Collien Fernandes kritisiert das Gesundheitssystem. IMAGO / pictureteam

Collien Fernandes übt Kritik am Gesundheitssystem

Beide dieser Schock-Erfahrungen führten zu einer intensiven Beschäftigung mit gesundheitlichen Risiken und der Frage, wie man sich davor schützen kann. Sie habe ihre Ernährung umgestellt, sie vermeidet Sonne – nur Sport mache sie momentan eher wenig.

Darüber hinaus sieht Fernandes das Gesundheitssystem kritisch und fordert Verbesserungen, insbesondere in der medizinischen Diagnostik und Forschung. Sie betont, dass oft nicht ausreichend zwischen den Bedürfnissen und Symptomen von männlichen und weiblichen Körpern unterschieden wird.

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