Kate & William gewinnen Rechtsstreit – und kündigen hartes Durchgreifen an
Kate und William leiteten rechtliche Schritte ein, nachdem ihre Kids in einem privaten Urlaub fotografiert worden waren. Das Urteil gibt ihnen nun recht.
Wenn es um das Wohl ihrer Kinder geht, verstehen Prinz William (43) und Prinzessin Kate (43) keinen Spaß: Nachdem im französischen Magazin „Paris Match“ in diesem Jahr Fotos erschienen waren, die Prinzessin Charlotte (10), Prinz Louis (7) und Prinz George (12) beim Skifahren im Privaturlaub zeigten, ergriffen sie sofort Maßnahmen, um die Privatsphäre ihrer Kinder zu verteidigen.
Kate und William triumphieren vor Gericht
Der Fall ist nun entschieden worden, teilt ein Sprecher des Kensington Palasts laut „hellomagazine.com“ mit. Und siehe da: Kate und William hatten Erfolg, die beanstandete Verletzung ihrer Privatsphäre wurde anerkannt. Die Zeitschrift muss den Gerichtsbescheid veröffentlichen, zudem muss der Verlag eine Geldstrafe zahlen sowie die Prozesskosten für William und Kate übernehmen.
Um ihre Kinder zu schützen, greifen die beiden streng durch
Für den Prinzen und seine Ehefrau ist das Urteil ein wichtiger Schritt, um zu verdeutlichen, wie ernst es ihnen mit dem Schutz der Privatsphäre ihrer Kinder ist: Im Notfall ziehen sie vor Gericht. Der Sprecher bezeichnet den Artikel, in dem die Fotos erschienen waren, als „grob aufdringlich“ und lässt damit durchblicken, wie Kate und William zu der Veröffentlichung stehen.
Für Charlotte, Louis & George: Sie wollen ihre Grenzen durchsetzen
Dass das Paar auch in Zukunft gewillt ist, gegen solche Fälle vorzugehen, macht der Sprecher ebenfalls deutlich. Sie seien „entschlossen, ihre private Familienzeit zu schützen und sicherzustellen, dass ihre Kinder ohne unangemessene Beobachtung und Einmischung aufwachsen können“, formuliert er klar. Er lässt Worte folgen, die die Ernsthaftigkeit noch einmal unterstreichen: „Sie werden nicht zögern, die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um diese Grenzen durchzusetzen.“
„Das Urteil bestätigt, dass Ihre Königlichen Hoheiten und ihre Kinder ungeachtet ihrer öffentlichen Pflichten als Mitglieder der Königlichen Familie Anspruch auf Achtung ihres Privatlebens und ihrer Familienzeit ohne unrechtmäßige Einmischung und Störung haben“, kommentiert der Kensington Palast den nun beigelegten Rechtsstreit zudem.
Prinzessin Kate ging gerichtlich gegen Oben-ohne-Fotos vor
Die Entscheidung des Gerichts bestärkt die liebenden Eltern in ihrem harten Durchgreifen gegen jegliche Verletzung der Privatsphäre ihrer Kinder. Wie schrecklich es ist, wenn Grenzen überschritten und private Fotos an die Öffentlichkeit gelangen, erlebte Kate nämlich einst am eigenen Leibe. 2012 klagte sie gegen das Magazin „Closer“, das Oben-ohne-Fotos aus ihrem Privaturlaub in Frankreich veröffentlicht hatte.
Sie bekam recht und das Magazin durfte die Bilder nicht erneut zugänglich machen. „Der Vorfall erinnert an die schlimmsten Auswüchse der Presse und der Paparazzi zu Lebzeiten von Diana, Prinzessin von Wales, und ist für den Herzog und die Herzogin umso beunruhigender. Ihre Königlichen Hoheiten hatten in dem abgelegenen Haus absolute Privatsphäre erwartet“, hieß es damals in einem offiziellen Statement.
Sie wollen ihren Kids eine möglichst normale Kindheit ermöglichen
Dass die beiden ihren Kindern ähnliche Erfahrungen ersparen möchten, ist nur nachvollziehbar. Mit dem Rechtsstreit und dem nun veröffentlichen Statement, haben Kate und William, die ihrem Nachwuchs trotz des royalen Trubels eine möglichst ruhige und normale Kindheit ermöglichen wollen, bewiesen, dass sie nicht bereit sind zurückzustecken.
Wie wichtig Kate und William ein möglichst normales Aufwachsen ihrer Kinder ist, haben sie jüngst auch wieder mit der Ablehnung eines skurrilen Angebots für Sohn Prinz Louis gezeigt. Mehr dazu erfahrt ihr im Video unten.

7-jähriger Prinz Louis bekommt Anfrage – William und Kate blocken sofort ab
Max Mumby/Indigo/Getty Images


