Krebskampf hat Patrice Aminati „fast mehr Kraft als ich habe“ gekostet
Patrice Aminati erzählt aus ihrem Leben mit dem Krebs. Es ist erschöpfend, doch sie bleibt optimistisch.
Es geht um ihr Leben. Und das gibt Moderatorin Patrice Aminati (30), die nun bereits seit mehreren Jahren gegen den Krebs kämpft, nicht auf. Das macht die tapfere Mama einer kleinen Tochter immer wieder auf Instagram deutlich, wo sie regelmäßig von ihrem Alltag mit der heimtückischen Krankheit berichtet. Von den düsteren Momenten, aber auch von den hoffnungsvollen und lichtdurchfluteten. So wie auch in ihrem jüngsten Posting.
Im Video oben weint Patrice vor Glück: Sie hat „die letzte Bestrahlung geschafft“
Patrice Aminati musste „lange Reihe an Bestrahlungen und Therapien“ ertragen
„Schritt für Schritt zurück in den Alltag, zurück ins Leben“, schreibt die Frau von Moderator Daniel Aminati (52) da zu den unterschiedlichsten Fotos von sich. Mal ist sie dabei im Fernsehstudio zu sehen, mal beim Waldspaziergang im Matsch, mal beim Basteln mit Töchterchen Charly Malika (3), beim Styling und beim Früchtebrot-Genießen. „Eine lange Reihe an Bestrahlungen und Therapien haben mich viel Kraft gekostet – fast mehr als ich habe“, muss sie sich eingestehen. „Viele von Euch kennen das auch aus anderen oder ähnlichen Situationen: So eine Zeit prägt und verändert“, schreibt sie.
„Glück ist dann der erste wackelige, kurze Spaziergang im Wald“
Doch nicht nur im negativen Sinne. Denn Patrice schätzt nun umso mehr die kleinen Dinge, die alles etwas schöner machen: „Glück ist dann der erste wackelige, kurze Spaziergang im Wald, sich angezogen an einen Tisch zu setzen, wieder einen Kuchen zu backen, wieder Freunde zu treffen und danach völlig ermattet in sich zusammenzufallen.“ Weiter schreibt sie: „Aber leben – Hauptsache leben! Mein liebes kleines Leben …“
„Das Leben ist schön“
Auch in ihren Beruf als Moderatorin zurückzukehren, war für die 30-Jährige ein wichtiger Meilenstein. „Diese Woche hatte ich nach vier Wochen wieder eine Sendung bei QVC Deutschland! Glück und Aufregung zugleich“, beschreibt sie ihre Gefühle. „Im Studio dann … nur noch Nervosität, Aufgeregtheit und Panik … mir war plötzlich alles entfallen. Wo geht’s noch mal lang? Welcher Raum? Wie heißt wer und wer macht was – und wie heiße ich gleich nochmal?“ Alle hätten ihr die Aufregung angemerkt und sie sicher durch den Neustart, wie sie ihn nennt, begleitet. „Schwitzige Hände“ und ein „klopfendes Herz“ habe Patrice gehabt. Doch am Ende hat offenbar auch dank der Unterstützung durch die Kollegen alles geklappt. Und nun freut sich die TV-Beauty: „Es hat mir solche Freude gemacht … das Leben ist schön.“
Patrice Aminati gibt bewegenden Einblick in Kampf gegen Krebs
IMAGO/eventfoto54
