Ricarda Lang spricht über das Verhältnis zu ihrem Vater
Ricarda Lang hat offen über das ungewöhnliche Verhältnis zu ihrem Vater gesprochen. So beschreibt die Grünen-Politikerin ihre Beziehung.
Ricarda Langs (31) Vater Eckhart Dietz (†84) ist 2019 an den Folgen einer Alzheimererkrankung gestorben. Nun gibt die Grünen-Politikerin einen Einblick in das „besondere Verhältnis“ zu dem Künstler.
Es sei „kein klassisches Vater-Tochter-Verhältnis, aber ein sehr enges“ gewesen, verrät Lang in dem Podcast „May Way„. „Ich weiß, dass er mich sehr geliebt hat, und ich habe ihn sehr geliebt“, betont die ehemalige Grünen-Vorsitzende – doch Lang hat nie mit ihrem Vater zusammengelebt.
Ricarda Lang verbrachte mit ihrem Vater Zeit im Atelier
Die 31-Jährige ist bei ihrer Mutter und Großmutter in Nürtingen in Baden-Württemberg aufgewachsen. Während sich die berufstätige Sozialarbeiterin um ihre Tochter kümmerte, lebte Ricarda Langs Vater Eckhart Dietz, von dem sich ihre Mutter schon vor der Geburt trennte, sein eigenes Leben als freischaffender Bildhauer.
„Die Kunst war sein Leben, und da war auch nicht viel Raum für andere Dinge“, erklärt Lang, die über ihren Vater auch sagt, er sei „kein einfacher Mensch“ gewesen. „Ich glaube, wenn ich bei ihm aufgewachsen und bei ihm gelebt hätte, dann wäre das mit viel Verletzung verbunden gewesen“, deutet die Politikerin an. Die gemeinsame Zeit verbrachte Lang oft im Atelier ihres Künstlervaters.

Grünen-Politikerin hat Mann fürs Leben gefunden
Der wichtigste Mann in ihrem Leben ist heute Ricarda Langs Ehemann Florian Wilsch. Der Spruch „Gegensätze ziehen sich an“ passe perfekt zu ihnen, denn „da ist sehr extrovertiert mit sehr introvertiert zusammengekommen“, erklärt Lang jüngst in dem Podcast „Alles Liebe: Gespräche über das schönste Gefühl der Welt“.



