Neues Hof-Statement: „Sofia erinnert sich, dass sie Epstein getroffen hat“

Neues Hof-Statement: „Sofia erinnert sich, dass sie Epstein getroffen hat“
Sie sah ihn „einige Male“

Neues Hof-Statement: „Sofia erinnert sich, dass sie Epstein getroffen hat“

Privat

von Talea de Freese

11.12.2025, 18:32 Uhr

11. Dezember 2025 um 18:32 Uhr

Der Epstein-Skandal und Sofias Verbindungen zu dem Sexualstraftäter lassen den Hof nicht los. Nun äußert sich der Palast ein weiteres Mal.

Es ist ein riesiger, internationaler Skandal, der gefühlt täglich neue Kreise zieht: Der verstorbene Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (†66) war gut vernetzt, nicht nur in die USA. Und so kommen stetig neue Verbindungen des Kriminellen zu den Reichen und Mächtigen dieser Welt ans Licht. Jüngster Skandal diese Woche: Auch Prinzessin Sofia von Schweden (41) soll Verbindungen zu dem Verurteilten gehabt haben. Vor 20 Jahren stellte die schwedische Finanzfrau Barbro Ehnbom der damaligen Sofia Hellqvist, die Teil ihres Netzwerks BBB („Barbro’s Best & Brightest“) für junge, ambitionierte Frauen war, offenbar Jeffrey Epstein vor. Diese Enthüllung sorgte nun für so viel Wirbel, dass sich der Hof jetzt schon zum zweiten Mal dazu äußert.

Im Video oben: Schwedisches Königshaus im Epstein-Skandal – die Treffen von Prinzessin Sofia.

Der Hof reagiert zum zweiten Mal auf Sofias Verbindung zu dem Kriminellen

Nachdem die Zeitung „Dagens Nyheter“ über die Verbindungen der Prinzessin zu Epstein berichtet hatte, reagierte das Königshaus zunächst am gestrigen Mittwoch: Der Hof bestätigte laut „Dana Press“, dass Sofia „Jeffrey Epstein mehrmals in verschiedenen gesellschaftlichen Zusammenhängen getroffen hat“. Zusätzlich teilte die Informationsabteilung des Hofs mit: „Prinzessin Sofia wurde der betreffenden Person um das Jahr 2005 herum bei einigen wenigen Gelegenheiten vorgestellt.“ In E-Mails, die von der Aktivistengruppe „Distributed denial of secrets“ auf der Website „ddosecrets.com“ veröffentlicht wurden, ist zu lesen, dass Ehnbom Bilder von Prinzessin Sofia an Epstein geschickt hat. Neue E-Mails deuten zudem auf wiederholten Kontakt mit der damals 20-Jährigen, wie die „DN“ berichtete. 

Die Prinzessin „erinnert sich, dass sie Epstein vor etwa 20 Jahren einige Male getroffen hat“

In einem neuen Statement gegenüber „Expressen“ äußert sich die Informationsabteilung des Hofes am Donnerstag (11. Dezember) laut „Dana Press“ erneut. Es sei „wichtig, den Fokus der Berichterstattung dort zu setzen, wo er hingehört.“ Weiter heißt es, „es kann von niemandem verlangt werden, sich an alle Menschen zu erinnern, denen man im Leben begegnet ist, aber Prinzessin Sofia erinnert sich, dass sie Epstein vor etwa 20 Jahren einige Male getroffen hat.“ Jedoch wird auch betont: „Wir möchten klarstellen, dass dies in gesellschaftlichen Zusammenhängen geschah, beispielsweise in einem Restaurant und bei einer Filmpremiere.“

Kein Abhängigkeitsverhältnis

Die Behauptung Ehnboms in einer der durchgesickerten E-Mails von Epstein, er habe Sofia, die beim gestrigen Nobelpreisdinner fehlte, und einer anderen Frau bei der Beschaffung eines Visums geholfen, weist der Hof jedoch zurück: „Angaben, wonach die Prinzessin von Epstein Hilfe bei der Schauspielausbildung oder bei der Erlangung eines Visums für die USA erhalten habe, sind unrichtig“, heißt es in der Mail an den „Expressen.“ Und weiter: „Die Prinzessin stand somit niemals in irgendeiner Form in einem Abhängigkeitsverhältnis zu ihm und hatte seit 20 Jahren keinen Kontakt mehr zu ihm.“

Mit Dana Press

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