Chris Töpperwien verlässt „Goodbye Deutschland“ nach 13 Jahren
Der „Currywurstmann“, namentlich Chris Töpperwien, verlässt die VOX-Doku „Goodbye Deutschland“. Hinter seinem Entschluss steckt ein ernster Grund.
Chris Töpperwien (51) steht seit 2012 für die VOX-Kultshow „Goodbye Deutschland“ vor der Kamera. Sein Foodtruck und die Liebe zur Wurst brachten ihm den Spitznamen „Currywurstmann“ ein. Immer mehr fasste er auch Fuß in weiteren Formaten der Reality-TV-Welt. Jetzt verkündet er nach 13 Jahren das Aus bei der Show, die seine Karriere befeuert hat.
Chris Töpperwien schießt gegen „Goodbye Deutschland“
„Ich gehe in ‚Goodbye Deutschland‘-Rente“, bestätigt Töpperwien gegenüber „Bild„. Es soll lediglich noch eine Folge gedreht werden. „Ich will wieder Spaß und Lebenslust erleben und nicht immer dasselbe machen“, erläutert der „Currywurstmann“ weiter. Dann haut er noch einen kleinen Hieb gegen das Format hinterher: „Die wollen immer Drama, Drama, Drama – aber das will ich nicht mehr!“
Chris Töpperwien ist seit Mai 2022 mit seiner großen Liebe Nicole verheiratet. Gemeinsam haben sie den zweijährigen Sohn Lino. Im Oktober 2022 eröffneten sie „Schatzi’s Bakery“ in Los Angeles, ein beliebter Treffpunkt, bei dem auch Prominente wie Tom Kaulitz und Hollywood-Star Jason Segel vorbeischauen. Doch das ist dem ehrgeizigen Auswanderer nicht genug. Er „stagniere“ seit den letzten Jahren, „im Job und auch menschlich“. Zu seinen Wünschen für die Zukunft würden ein Haus und finanzielle Sicherheit zählen.
„Ich fühle, dass ich physisch und psychisch relativ am Ende meiner Kräfte bin. Ich muss mich deshalb wieder verändern, weg von meinen Selbstzweifeln“, so Töpperwien zu „Bild“. Ein weiterer Grund für die Veränderung.
Chris Töpperwien hat ein schweres Jahr hinter sich
Die letzten Jahre waren für Töpperwien nicht einfach. Um seine mentale Gesundheit zu stärken, befindet er sich seit einem Jahr in Psychotherapie. Der Anstoß zur Therapie kam durch einen Skandal im Mai 2024, als Töpperwien fälschlicherweise Betrug vorgeworfen wurde. Der Prozess endete für Töpperwien mit einem Freispruch.
Der „Currywurstmann“ verabschiedet sich zwar von der Auswanderershow, die ihn bekannt gemacht hat, dennoch wird er sich neuen Projekten widmen. Er möchte weiterhin in der Reality-TV-Welt aktiv sein und neue Formate ausprobieren.