Trotz fieser Sprüche: Panagiota Petridou stillt ihren fast 4-jährigen Sohn
Panagiota Petridou spricht im Podcast offen über das Stillen ihres dreieinhalbjährigen Sohnes – und sorgt damit für hitzige Diskussionen. Zwischen Kritik und viel Zuspruch erklärt sie, warum sie zu ihrer Entscheidung steht.
Im Podcast „M wie Marlene“ spricht Panagiota Petridou (46) überraschend offen über ein Thema, das viele beschäftigt, aber nur wenige öffentlich ansprechen: Sie stillt ihren dreieinhalbjährigen Sohn noch immer – und erlebt dafür regelmäßig Vorurteile.
Im Gespräch mit Marlene Lufen zeigt sich schnell: Dieses intime Thema bewegt nicht nur die Moderatorinnen, sondern auch die Öffentlichkeit.

Panagiota Petridou: „Mein Kind trinkt wirklich wie Harald Juhnke in seinen besten Zeiten“
Als Panagiota erzählt, dass ihr Sohn noch gestillt wird, hakt Marlene Lufen sofort nach: „Also du stillst dein großes Kind, das durch die Gegend flitzt, schon redet und schon bald in den Kindergarten kommt?“
Für sie ist das „eine sehr große Körperlichkeit zwischen Mutter und Kind“, und sie möchte wissen, wie Panagiota mit möglichen Reaktionen umgeht – besonders weil das „nicht von allen so verstanden wird, oder?“
Panagiota reagiert gewohnt humorvoll, aber ehrlich: „Mein Kind trinkt wirklich wie Harald Juhnke in seinen besten Zeiten. […] Es wird halt nicht weniger.“ Auch über Situationen aus der Vergangenheit spricht sie offen: „Früher musste ich es noch in der Kita stillen, wenn ich es abgeholt habe oder so, das haben wir nicht mehr.“
Heute komme das nur noch vor, wenn „mal was Blödes passiert ist“ und ihr Sohn Trost braucht – etwa nach einem Sturz. „Aber ansonsten stille ich es nachts noch“, sagt sie.
Panagiota Petridou bekommt unterschiedliches Feedback – von „ekelhaft“ zu „finde das wunderschön“
Was für Panagiota und ihr Kind selbstverständlich ist, sorgt außerhalb ihrer Familie nicht immer für Verständnis. „Das ist ja ekelhaft“, müsse sie sich manchmal anhören. Auch online fallen manche Kommentare deutlich aus: „Ne, das geht gar nicht“, schreibt eine Nutzerin.
Doch es gibt ebenso viele Stimmen, die ihre Offenheit feiern – und ihre Entscheidung unterstützen. Besonders die Verbundenheit zwischen Mutter und Kind wird von vielen positiv gesehen: „So lange wie es sich für Mama und Kind richtig anfühlt, ist es auch das Richtige“, kommentiert eine Nutzerin. Eine andere schreibt: „Ich finde das wunderschön. Das Kind sucht Nähe und Geborgenheit und die liebende Mama gibt sie.“




