Vanessa Blumhagen wehrt sich gegen Kritik: „Übergewicht ist nichts Gutes“
Ein eigentlich harmloser Post bringt Vanessa Blumhagen in die Kritik. Statt Komplimenten hagelt es Kommentare. Jetzt wehrt sich die Moderatorin mit klaren Worten.
Vanessa Blumhagen hat mit einem privaten Social-Media-Beitrag eine heftige Diskussion ausgelöst.
Die frühere „Sat.1-Frühstücksfernsehen“-Moderatorin teilte in ihrer Instagram-Story ein Selfie, auf dem sie stolz ihre neue Jeansgröße präsentiert. „Wann ist die Laune nach einem Urlaub gut? Wenn man zwei neue Löcher in den Gürtel machen muss und die mitgebrachte Jeans eine Größe 25 ist“, schrieb die 47-Jährige dazu.
Fans reagieren laut Vanessa Blumhagen „aggressiv“
Die Reaktionen fielen gemischt aus. Viele Fans gratulierten zur sichtbaren Veränderung, andere warfen Blumhagen vor, mit solchen Posts ein falsches Schönheitsideal zu fördern. „Ich hatte mir fast gedacht, dass es Trouble gibt und dass einige Leute darauf aggressiv reagieren werden“, kommentierte sie wenig später. Besonders weibliche Follower hätten ihre Worte kritisiert, mit dem Vorwurf, sie unterstütze die gesellschaftliche Fixierung auf Körperoptimierung.

Moderatorin Vanessa Blumhagen positioniert sich deutlich
Anstatt die Diskussion zu meiden, positionierte sich Vanessa Blumhagen deutlich. „Ich muss ja sagen, ich bin gar kein Freund von dieser Body-Positivity-Geschichte, die gerade gespielt wird“, stellte sie klar. Die Bewegung, die Menschen dazu ermutigen soll, ihren Körper in jeder Form anzunehmen, sieht Blumhagen kritisch. Sie befürchtet, dass damit Übergewicht verharmlost werde.
Dabei spricht die Moderatorin aus eigener Erfahrung: Durch ihre Autoimmunerkrankung Hashimoto habe sie selbst zeitweise stark zugenommen. „Ich möchte niemanden kritisieren. Ich möchte nur darauf aufmerksam machen, dass Übergewicht nichts Gutes ist und dass wir, wenn es uns selbst betrifft, darauf achten sollten“, betonte sie. Für Blumhagen steht fest: Körperakzeptanz sei wichtig, aber Gesundheit müsse an erster Stelle stehen.


