„Sport Bild“-Bericht

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Nach Brighton treten die nächsten Interessenten aus der finanzkräftigen Premier League bei Said El Mala auf den Plan. Wie die „Sport Bild“ berichtet, haben Manchester United und Tottenham Hotspur beim 1. FC Köln konkret wegen des 19 Jahre alten Angreifers angefragt. Dabei sollen sich autorisierte Berater grundsätzlich über die Bereitschaft des Effzeh für einen Wechsel im kommenden Sommer und die Vorstellungen einer Ablöse erkundigt haben.
Man United und die Spurs sollen zudem hinterlegt haben, dass sie bereit seien, eine Summe von 30 Millionen bis 40 Millionen Euro für den Linksaußen zu zahlen. Vor dem Bundesliga-Update am kommenden Freitag liegt der Marktwert El Malas bei 18 Mio. Euro, dieser wird aber signifikant ansteigen. Sein Vertrag in der Domstadt ist noch bis 2030 datiert, dem Vernehmen nach ohne Ausstiegsklausel. Köln befindet sich somit in einer guten Verhandlungsposition.
Sollte der Aufsteiger einen Betrag in dieser Größenordnung kassieren, würde El Mala zum Rekordabgang avancieren. Dieser ist aktuell Anthony Modeste (37) mit 29 Mio. Euro. Zudem wurde für einen deutschen U20-Spieler noch nie so viel Geld in die Hand genommen.

Aus dem Poker dagegen bereits zurückgezogen habe sich aufgrund von Geldmangel der FC Barcelona, heißt es in dem Bericht. Gehandelt wird der Youngster aber unter anderem auch beim FC Bayern oder Paris Saint-Germain. El Mala, der in der letzten Saison noch in der 3. Liga spielte, trumpfte in dieser Saison bislang mit sechs Treffern und drei Vorlagen in 14 Partien auf.
Zuletzt hatte er selbst einen Winter-Transfer ausgeschlossen. Es sei heutzutage normal, dass ein junger Spieler nach mehreren Torbeteiligungen Interesse wecke. „Ich nehme es wahr, aber es macht mit mir nichts. Es ist eine schöne Anerkennung für die Leistung, aber ich konzentriere mich voll und ganz auf den FC.“ Zuvor hatte schon der Effzeh-Geschäftsführer Philipp Türoff darauf verwiesen, auf kurzfristige Millioneneinnahmen für den wertvollsten Spieler des Vereins nicht zwingend angewiesen zu sein.



