3. Liga: Energie Cottbus holt Merveille Biankadi und Simon Straudi

3. Liga: Energie Cottbus holt Merveille Biankadi und Simon Straudi

Doppelte Verstärkung 

3. Liga: Energie Cottbus holt Merveille Biankadi und Simon Straudi

©IMAGO

Der FC Energie Cottbus hat sich nach Transferschluss nochmals verstärkt – und das gleich doppelt. Während Merveille Biankadi (30) die Optionen in der Offensive vergrößert, übt Simon Straudi (26) künftig auf der rechten Abwehrseite Druck auf Stammkraft Henry Rorig (25) aus.

Biankadi stand in den vergangenen zwei Spielzeiten bei Arminia Bielefeld unter Vertrag und steuerte in 77 Partien 19 Tore sowie sieben Vorlagen bei. Mit dem DSC erreichte der Offensivspieler in der letzten Saison überraschend das Pokalfinale, zudem feierte er den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Sein Vertrag wurde allerdings nicht verlängert. Nur Stürmer Timmy Thiele (34, 223 Einsätze) hat im Cottbuser Kader mehr Drittliga-Spiele absolviert als Biankadi (207).

„Wir wollten unbedingt noch einen Spieler für die Außenbahn verpflichten, der Erfahrung und Qualität mitbringt, um die Möglichkeiten zu erhöhen, in dieser Liga bestehen zu können. Wir sind davon überzeugt, dass wir mit Merveille diesen Spieler gefunden haben. Er hat in über 200 Drittliga-Spielen und viele Jahre lang nachgewiesen, dass er auf hohem Niveau spielen kann. Das wünschen wir uns nun auch in unserem Team und freuen uns, dass er sich dem FC Energie anschließt“, sagte Trainer Claus-Dieter Wollitz.

Neben Biankadi: Energie Cottbus holt auch Straudi

Ex-Werder-Talent Straudi kehrt nach drei Jahren in Österreich bei Austria Klagenfurt nach Deutschland zurück. Der Italiener absolvierte für die Violetten 89 Partien, in denen ihm acht Vorlagen gelangen. Nach dem Abstieg aus der Bundesliga lief Straudis Vertrag Ende Juni aus.

„Simon war in der zurückliegenden Woche auch schon bei uns im Training, was wir aber bewusst nicht kommuniziert haben. Auf der rechten Außenbahn hatten wir defensiv nominell nur einen Spieler im Kader, sodass wir uns dort noch breiter aufstellen wollten. Simon hat uns im Training überzeugt und dann sind wir uns schnell einig geworden“, so Wollitz.

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