Ansah und Pejcinovic treffen: U21 siegt beim Neustart nach verlorenem EM-Finale

Ansah und Pejcinovic treffen: U21 siegt beim Neustart nach verlorenem EM-Finale

Test in Albanien 

Ansah und Pejcinovic treffen: U21 siegt beim Neustart nach verlorenem EM-Finale

©IMAGO

Die deutsche U21-Nationalmannschaft ist mit einem Sieg auf den langen Weg zur Europameisterschaft in zwei Jahren gestartet. Die Auswahl von Nationaltrainer Antonio Di Salvo gewann beim ersten Auftritt der U21 seit dem verlorenen EM-Finale gegen England in Albanien mit 2:0 (2:0). Nach dem gelungenen Test beim Co-Gastgeber der EM in zwei Jahren wird es für das Team am Dienstag (20:30 Uhr/Sat.1) mit dem Auftakt der EM-Qualifikation in Rostock gegen Lettland erstmals richtig ernst.

Ilyas Ansah vom 1. FC Union Berlin (49. Minute) und der Wolfsburger Dzenan Pejcinovic (52.) sorgten kurz nach dem Seitenwechsel für die deutschen Treffer. Di Salvo verhalf fast einer kompletten Mannschaft zum U21-Debüt. Die fünf nach der EM im Sommer in der Slowakei im Team verblieben Akteure standen alle in der Startelf.

Wenig überraschend hatte die völlig neu formierte Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes vor spärlich besetzten Rängen in Elbasan Anlaufschwierigkeiten. Nach nur drei Trainingseinheiten fehlte es noch an Abstimmung. Die EM-Stürmer Nicolò Tresoldi (FC Brügge) und Nelson Weiper (1. FSV Mainz 05) hatten dennoch schon vor der Pause die Chance zur Führung.

Die für die beiden U21-Topstürmer eingewechselten Ansah und Pejcinovic demonstrierten kurz nach der Pause ihre Torjägerqualitäten. Außer den beiden brachte Di Salvo zur Pause acht weitere neue Spieler, um seinen neuen Kader in möglichst großer Breite zu sehen.

Nachdem der alte Jahrgang um den EM-Torschützenkönig Nick Woltemade bis zum Endspiel gegen England 20 Partien in Serie gewonnen hatte, starteten auch die Nachfolger vielversprechend.

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Die U21-Europameisterschaft findet im Sommer 2027 in Albanien und Serbien statt. In ihrer Qualifikationsgruppe trifft die deutsche Mannschaft als Favorit neben Lettland auf Georgien, Griechenland, Nordirland und Malta. Für die Endrunde qualifizieren sich die neun Gruppensieger sowie der beste Gruppenzweite. Die acht verbleibenden Gruppenzweiten bestreiten Playoffs, um die letzten vier Endrundenteilnehmer zu ermitteln.

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