Liverpooler war auch Thema in Leipzig
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Lange galt Harvey Elliott als Option bei RB Leipzig, der offensive Mittelfeldspieler vom FC Liverpool bleibt aber offenbar in der Premier League. Informationen von „The Athletic“ zufolge arbeitet Aston Villa daran, den 22-Jährigen am Deadline Day mit einer Kaufpflicht auszuleihen. Ein Transfer wird dem Vernehmen nach aber erst über die Bühne gehen, wenn der Rekordeinkauf von Alexander Isak fix ist.
Villa hatte bisher einen ruhigen Sommer-Transfermarkt mit Stürmer Evann Guessand und Torhüter Marco Bizot als einzigen Neuzugängen in Unai Emerys Team. Kurz vor dem Ende der Wechselperiode soll noch ein Dreierpack folgen. Neben Elliott soll auch noch Jadon Sancho von Manchester United folgen. Schon unterschrieben hat Innenverteidiger Victor Lindelöf, der nach seinem Vertragsende bei den Red Devils ablösefrei verpflichtet wird. Zusammen würde das Trio den Kaderwert der Villans um 66 Millionen Euro steigen lassen.
Elliott wurde seit 2019 bei den Reds ausgebildet, sein LFC-Profidebüt folgte 2020 mit 16 Jahren. Seitdem stehen 149 Partien mit 35 direkten Torbeteiligungen zu Buche. Bei der U21-EM im Sommer holte er mit dem englischen Nachwuchs zudem den Titel und wurde als bester Spieler des Turniers ausgezeichnet. Ein Stammplatz scheint im aktuellen Team, das bislang mit über 300 Mio. Euro verstärkt wurde, aber unrealistisch. Bei Aston Villa wird hingegen ein weiterer kreativer Mittelfeldspieler gesucht.
Anfang August kontaktierte auch RB Leipzig Liverpool wegen eines möglichen Transfers von Elliott, wie berichtet wurde. Damals wurde er als Kandidat für einen Ersatz von Xavi Simons ausgemacht. Mittlerweile scheinen sich die Roten Bullen aber noch einmal lieber in der Sturmzentrale verstärken zu wollen. Sporting Lissabons Conrad Harder befindet sich im Anflug.
