Erste Gespräche mit BVB-Profi

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In den vergangenen zehn Jahren ging mit Ousmane Dembélé ein Spieler den Weg von Borussia Dortmund zum FC Barcelona. Im kommenden Sommer könnte ein weiterer hinzukommen. Informationen von „Sky“ zufolge haben die Katalanen einen Blick auf Julian Ryerson geworfen. Der Rechtsverteidiger gilt beim spanischen Meister als Option, die Defensive breiter aufzustellen, und als kostengünstiger Ersatz für Jules Koundé.
Erste Gespräche zwischen den Verantwortlichen Barcelonas und dem Management des flexibel einsetzbaren Spielers, der sowohl als Links- aber auch Rechtsverteidiger auflaufen kann, haben demnach bereits stattgefunden. Aber auch weitere, namentlich nicht genannte Klubs sollen an dem 28-jährigen Norweger Interesse zeigen. Ryerson besitzt beim BVB einen Vertrag bis 2028, ist aber offenbar nicht unverkäuflich. Es heißt, bei einem guten Angebot kann er die Schwarz-Gelben verlassen. Sein Marktwert wird vor dem Bundesliga-Update am 19. Dezember auf 20 Millionen Euro taxiert.
Auch für Ryerson sei ein Abschied eine denkbare Möglichkeit, da Trainer Niko Kovac nicht zu 100 Prozent auf ihn setzt. Immer mal wieder spielt er gar nicht oder kommt nur zu Kurzeinsätzen. Unterm Strich steht dennoch: Nur sieben Spieler sammelten in dieser Saison mehr Minuten als der Norweger. Ryerson war Anfang 2023 für 5 Mio. Euro von Union Berlin zu den Dortmundern gekommen. Seitdem bestritt er 121 Partien (sieben Tore, elf Vorlagen) – mehr als für jeden anderen Verein in seiner Karriere.

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Dortmund wäre schön blöd, würden sie ihn gehen lassen. So einen Kämpfer finden sie so schnell nicht wieder.
Mir ist ein AV vom Typ Ryerson und auch Svensson, viel lieber als ein Spieler wie Couto. Ryerson und Svensson, waren beides keine finanziellen Risiken, beide ackern viel mehr und das besonders in der Defensive. Couto war total überteuert und fängt jetzt erst langsam an etwas in die Gänge zu kommen, jedoch Defensiv ist er nach wie vor sehr schwach.
Ryerson hat als AV der auf beiden Seiten spielen kann einen sehr guten Markt, warum sollte er also als Backup nach Barcelona (falls die ihn überhaupt registrieren können ) oder woanders hin auf diese Weise wechseln. Wenn Barcelona einen ,,kostengünstigen Ersatz Spieler“ sucht, dann sollten sie woanders (Zypern, Island oder Aserbaidschan z. b.) gucken. Ryerson hat Vertrag bis 2028 und falls er aber dennoch gehen will, hat der BVB null Druck ihn zu verramschen, zumal ein AV der beide Seiten gut kann, schwer zu finden ist. Ich hoffe nicht, das Kehl sich auf eine Ablöse unter MW oder so einlassen würde, die der FC Barcelona vielleicht noch über Jahre abstottern muss.
Zitat von Jeffster09
Zitat von Einstein09
Weder passt Ryerson spielerisch zu Barça, noch kann ich mir vorstellen, dass er so „kostengünstig“ wäre. Dafür spielt er beim BVB noch zu oft. Im Moment ist sein „Konkurrent“ Couto halt einfach in Form gekommen.
Denke „kostengünstig“ ist relativ. Er würde sicherlich keine 50 mio Ablöse und 10 mio. Gehalt kosten.
Fände es sehr schade wenn er uns verlässt.
Kann ihn auch verstehen, sollte er wechseln. Die Chance in Barcelona Titel zu gewinnen ist größer als in Dortmund
Fänd es auch schade, denn Ryerson lässt immer sein Herz auf dem Platz.
Allerdings geht er auch stark auf die 30 zu und sollten wir die 3er-Kette beibehalten wäre ein ballsicherer Spieler wohl geeigneter. Günstig heißt bei Barca wahrscheinlich unter 30mio. Sollten wir eine Summe um 25mio oder sogar höher einnehmen können, wäre es für alle denke ich eine gute Sache. Wir haben noch ordentlich Ablöse bekommen, Ryerson kann zu nem Topclub, nochmal nen gut dotierten Vertrag unterschreiben und auch Titel holen und Barca bekommt nen zuverlässigen Abräumer, der beide AV-Positionen spielen und Raphinha oder Lamal den Rücken freihalten kann. Außerdem kann er schon halbwegs respektabel Flanken. Immerhin hat er bereits 5 Tore diese Saison vorbereitet. Und wir schießen nicht gerade 4 jedes Spiel



