Förster kehrt nach 15 Jahren zum KSC zurück – Ging als Teenager zum VfB

Förster kehrt nach 15 Jahren zum KSC zurück – Ging als Teenager zum VfB

Verließ Karlsruhe als Teenager 

Förster kehrt nach 15 Jahren zum KSC zurück – Ging als Teenager zum VfB

©IMAGO

Philipp Förster spielte als Fußballprofi in Sandhausen, Stuttgart, Bochum und Darmstadt – nie aber beim Karlsruher SC, wo der offensive Mittelfeldspieler bis zu seinem 16. Lebensjahr kickte. Das ändert sich nun. Am Mittwoch verkündete der KSC die Verpflichtung des 30-Jährigen, der die Jugend der Badener vor 15 Jahren für den Nachwuchs des VfB Stuttgart verließ.

„Es ist ein bisschen wie nach Hause kommen“, sagte Förster in einer Klubmitteilung. „Ich kenne das Umfeld, die Mannschaft und vor allem auch das Trainerteam sehr gut. Nun möchte ich alles geben, um zeitnah in der 2. Liga auf dem Platz zu stehen und dem Team mit meiner Erfahrung weiterzuhelfen.“ Der Vertrag Försters beim SV Darmstadt 98 lief nach der letzten Zweitliga-Saison nach einem Jahr aus.

KSC-Geschäftsführer Mario Eggimann sagte über den Neuzugang: „Mit Philipp Förster gewinnen wir einen Offensivspieler, der vielseitig einsetzbar ist, große Zweitliga-Erfahrung mitbringt und die KSC-DNA bereits im Herzen trägt. Er ergänzt unsere Kaderplanung ideal.“

Nach seinem Abschied vom VfB, wo Förster ab der U17 ausgebildet wurde, ging der gebürtige Kraichgauer 2014 zum damaligen Regionalligisten Waldhof Mannheim. Für keinen Verein absolvierte er mehr Pflichtspiele. Nach einer kurzen Station beim 1. FC Nürnberg – ebenfalls nur mit Viertliga-Einsätzen – gelang Förster in höhere Spielklassen über den SV Sandhausen.

Neun Tore und acht Assists in 62 Zweitliga-Spielen beim SVS führten zu einem 3 Millionen Euro teuren Wechsel zurück zu Ausbildungsklub Stuttgart. Dort gelang nach einem Jahr der Bundesliga-Aufstieg 2020. Zwei Jahre später mit acht Treffern und sieben Vorlagen in 76 VfB-Spielen zog Förster im Oberhaus weiter zum VfL Bochum und wieder zwei Jahre drauf zu Darmstadt 98 zurück in die zweite Liga. In Karlsruhe, wo Förster auf Ex-Lilien-Kollege Andreas Müller trifft (22 gemeinsame Spiele für Darmstadt) ist er der siebte externe Zugang für die neue Saison.

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