Zitat von marvin_mcr
Also, sorry, aber wie kommt man bitte auf so etwas? Ja, Chabot, Jaquez und Al-Dakhil fallen aus, und der im Artikel nicht erwähnte Stergiou ebenfalls (es sei denn, da hat sich kurzfristig etwas geändert – dann ebenfalls sorry). Zagdaou ist noch nicht bereit für 45 Minuten. Und jetzt? Wo genau soll da das Problem sein?
Schauen wir uns die Fakten an:
Jeltsch hat letzte Saison nach seinem Wechsel von 14 Spielen, 8 Spiele über die volle Distanz absolviert. Ein Spiel war er gesperrt, in den übrigen Partien wurde er – bis auf das allererste nach seinem Wechsel – eingesetzt. Das klingt nun wirklich nicht nach einem „Notspieler“.
Hendricks kam letzte Saison auf 1141 Einsatzminuten. Auch hier reden wir nicht von jemandem, der normalerweise nur auf der Tribüne sitzt. Selbst wenn er nicht von Beginn an spielt, wird er mit hoher Wahrscheinlichkeit eingewechselt. Und wer ihn als Linksverteidiger abstempelt, liegt schlicht falsch: Er ist gelernter Innenverteidiger und wird auch bei uns regelmäßig dort eingesetzt.
Darüber hinaus mangelt es keineswegs an Alternativen:
Unter Hoeneß spielten bereits Stiller, Stenzel und Mittelstädt in der Innenverteidigung. Bei Mittelstädt war es zwar in einer Dreierkette, aber das ändert nichts an der Tatsache.
Vor der Hoeneß-Zeit wurde Karazor immer wieder in der IV eingesetzt.
Keitel spielte direkt vor seinem Wechsel ein halbes Jahr lang in Freiburg als Stammspieler ausschließlich Innenverteidiger.
Wenn es also eine Position gibt, bei der man definitiv nicht von „Not“ sprechen kann, dann ist es die Innenverteidigung. Die Optionen, die Hoeneß trotz der Ausfälle hat, sind riesig.
Nebenbei: Bei Catovic wird ebenfalls Innenverteidiger als mögliche Position angegeben – auch wenn er sich auf diesem Niveau noch nicht bewiesen hat. Persönlich hätte ich eher erwartet, dass Andres dort einspringen könnte, aber zumindest laut Transfermarkt wird diese Option nicht geführt.
Fazit:
Von einer „Not-Abwehr“ zu sprechen, ist hier nicht nur übertrieben, sondern schlicht unsinnig. Selbst mit den aktuellen Ausfällen ist die Innenverteidigung qualitativ wie quantitativ mehr als ausreichend besetzt.
Das ist Springer Presse. Tendenziös berichten um traffic anzustacheln. Eine Nummer vor „Achtung! Abwehr-Alarm in Stuttgarts Trümmerkader! Kann der angefressene Woltemade den Titelverteidiger vor einer Blamage retten oder ist der mit dem Wuschelkopf schon bei den Meisterbayern?“
Also, sorry, aber wie kommt man bitte auf so etwas? Ja, Chabot, Jaquez und Al-Dakhil fallen aus, und der im Artikel nicht erwähnte Stergiou ebenfalls (es sei denn, da hat sich kurzfristig etwas geändert – dann ebenfalls sorry). Zagdaou ist noch nicht bereit für 45 Minuten. Und jetzt? Wo genau soll da das Problem sein?
Schauen wir uns die Fakten an:
Jeltsch hat letzte Saison nach seinem Wechsel von 14 Spielen, 8 Spiele über die volle Distanz absolviert. Ein Spiel war er gesperrt, in den übrigen Partien wurde er – bis auf das allererste nach seinem Wechsel – eingesetzt. Das klingt nun wirklich nicht nach einem „Notspieler“.
Hendricks kam letzte Saison auf 1141 Einsatzminuten. Auch hier reden wir nicht von jemandem, der normalerweise nur auf der Tribüne sitzt. Selbst wenn er nicht von Beginn an spielt, wird er mit hoher Wahrscheinlichkeit eingewechselt. Und wer ihn als Linksverteidiger abstempelt, liegt schlicht falsch: Er ist gelernter Innenverteidiger und wird auch bei uns regelmäßig dort eingesetzt.
Darüber hinaus mangelt es keineswegs an Alternativen:
Unter Hoeneß spielten bereits Stiller, Stenzel und Mittelstädt in der Innenverteidigung. Bei Mittelstädt war es zwar in einer Dreierkette, aber das ändert nichts an der Tatsache.
Vor der Hoeneß-Zeit wurde Karazor immer wieder in der IV eingesetzt.
Keitel spielte direkt vor seinem Wechsel ein halbes Jahr lang in Freiburg als Stammspieler ausschließlich Innenverteidiger.
Wenn es also eine Position gibt, bei der man definitiv nicht von „Not“ sprechen kann, dann ist es die Innenverteidigung. Die Optionen, die Hoeneß trotz der Ausfälle hat, sind riesig.
Nebenbei: Bei Catovic wird ebenfalls Innenverteidiger als mögliche Position angegeben – auch wenn er sich auf diesem Niveau noch nicht bewiesen hat. Persönlich hätte ich eher erwartet, dass Andres dort einspringen könnte, aber zumindest laut Transfermarkt wird diese Option nicht geführt.
Fazit:
Von einer „Not-Abwehr“ zu sprechen, ist hier nicht nur übertrieben, sondern schlicht unsinnig. Selbst mit den aktuellen Ausfällen ist die Innenverteidigung qualitativ wie quantitativ mehr als ausreichend besetzt.