VfL-Shootingstar legt um 300 % zu
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Cajetan Lenz gehört beim VfL Bochum in einer durchwachsenen Hinrunde zu den großen Gewinnern. Der 19-Jährige hat sich fest in der Stammformation etabliert und war in dieser Saison sowohl unter Dieter Hecking als auch unter Interimstrainer David Siebers sowie Uwe Rösler gesetzt. Für die Leistungen gab es am Dienstag ein sattes Marktwert-Plus und viel Lob vom Coach.
Von 1,5 Millionen auf 6 Millionen Euro ging es für Lenz im Update der 2. Bundesliga nach oben, eine Steigung von 300 Prozent. „Das ist auch eine Anerkennung, aber du musst das immer wieder beweisen“, stellte Rösler unmittelbar nach der Veröffentlichung der Werte bei „Bild“ klar. „Von den jungen Spielern hat er eine sehr hohe Konstanz entwickelt. Sein Hoch ist sehr hoch, sein Tief immer noch ordentlich. Selbst, wenn er nicht seinen besten Tag hat, weißt du, was du von ihm bekommst. Das ist ein richtiges Kompliment.“
18 Einsätze stehen in dieser Saison für Lenz zu Buche und trotz seiner defensiven Rolle im Mittelfeld kommt er bereits auf zwei Tore und zwei Vorlagen. In 16 von 18 Pflichtspielen stand er in der Startelf, neunmal über die volle Spielzeit. Wenig überraschend haben die Leistungen bereits für Aufsehen bei anderen Klubs gesorgt.
Jüngst wurde Lenz konkret mit Bayer 04 Leverkusen und Eintracht Frankfurt in Verbindung gebracht. Während die Adlerträger im Youngster einen zukünftigen Nationalspieler sehen, soll die Werkself sogar schon Gespräche mit dem 19-Jährigen geführt haben. Bochum erhoffe sich eine Ablösesumme in zweistelliger Millionenhöhe, heißt es – und auch Rösler macht trotz der hohen Aufwertung deutlich: „Für 6 Millionen Euro bekommt niemand Cajetan.“
