Wertvollste Nicht-Nationalspieler: Duo übernimmt Nene Browns Platz

Wertvollste Nicht-Nationalspieler: Duo übernimmt Nene Browns Platz

Ex-Buli-Trio zusammen 120 Mio. wert  

Wertvollste Nicht-Nationalspieler: Duo übernimmt Nene Browns Platz

©IMAGO

In der Länderspielwoche blicken wir traditionell in die Transfermarkt-Datenbank und auf die wertvollsten Nicht-Nationalspieler weltweit – wenngleich die noch ausstehenden Marktwert-Updates in der Bundesliga (14.10.) und der Premier League (17.10.) dort noch für Bewegung sorgen werden. Im deutschen Vergleich haben seit September Finn Jeltsch (19, Stuttgart) und Vitaly Janelt (27, Brentford) mit je 20 Millionen Euro die damalige Spitzenposition von DFB-Debütant Nathaniel Brown (22, Frankfurt) eingenommen. Auch der nachnominierte Freiburger Keeper Noah Atubolu (23) fällt mit 18 Mio. Euro aus dem Ranking, das all jene Spieler inkludiert, die noch nie berufen waren, geschweige denn gespielt haben. (erklärenden Halbsatz nachträglich hinzugefügt)

Einen Sprung nach oben hat Nicolas Kühn (25) gemacht, der im Marktwert-Update der Serie A nach seinem Wechsel zu Como 1907 auf 17 Mio. Euro angehoben wurde. Er ist neben dem kürzlich mit Eintracht Frankfurt in Verbindung gebrachten Janelt, Paul Wanner (19, PSV) und Merlin Röhl (23, Everton) einer von vier im Ausland aktiven Profis, die zu den wertvollsten deutschen Nicht-Nationalspielern zählen. Das gilt mittlerweile auch für Caspar Jander (22), der von Nürnberg nach Southampton gewechselt ist und im Championship-Update auf 10 Mio. Euro angehoben wurde.

© tm/imago - Auf dem Bild ist eine Grafik mit dem Titel „Wertvollste Nicht-Nationalspieler vor dem Bundesliga-Update“ zu sehen. Sie zeigt eine Fußball-Aufstellung auf einem Spielfeldhintergrund. Das Gesamtmarktwert der abgebildeten Spieler beträgt 158 Millionen Euro. Jeder Spieler ist mit Name, Verein, Marktwert und Foto dargestellt.  In der Aufstellung stehen:  Torwart: Urbig (Bayern München) – 12 Millionen Euro  Abwehr: Rothe (Union Berlin) – 10 Millionen Euro, Chabot (VfB Stuttgart) – 12 Millionen Euro, Jeltsch (VfB Stuttgart) – 20 Millionen Euro  Mittelfeld: Knauff (Eintracht Frankfurt) – 15 Millionen Euro, Janelt (Brentford FC) – 20 Millionen Euro, Jander (Southampton FC) – 10 Millionen Euro, Röhl (FC Everton) – 12 Millionen Euro  Angriff: Wanner (PSV Eindhoven) – 18 Millionen Euro, Hollerbach (1. FSV Mainz 05) – 12 Millionen Euro, Kühn (Como 1907) – 17 Millionen Euro  Oben im Bild befinden sich zwei deutsche Flaggen und das Logo von Transfermarkt.de. Der Hintergrund ist in Blautönen gehalten, mit weißen Linien, die ein Fußballfeld andeuten.

Wenn die Bundesliga-Marktwerte aktualisiert sind, dürften auch deutsche U-Nationalspieler wie Said El Mala (19, Köln), Bayern-Talent Lennart Karl (17) oder Augsburgs Mert Kömür (20) Thema für das Ranking werden. Ob sie mit Blick auf die WM 2026 noch eine Chance von Julian Nagelsmann erhalten könnten, ist aktuell offen.

Wertvollste Nicht-Nationalspieler international mit Ex-Bundesliga-Trio

International dominiert das englische Oberhaus weiterhin, Real-Sommerzugang Álvaro Carreras (22, Spanien) hat sich mit seinem Marktwert-Sprung von 35 Mio. auf 50 Mio. Euro aber aufs Treppchen geschoben. Nur zwei Nicht-Nationalspieler weisen weltweit einen höheren Marktwert: U21-Europameister Ethan Nwaneri vom FC Arsenal sowie der 19 Jahre alte Franzose Leny Yoro von Manchester United. Beide Profis werden seit der vergangenen Saison auf 55 Mio. Euro taxiert. Nwaneri könnte allerdings im England-Marktwert-Update abgewertet werden.

Gleichauf mit Carreras ist noch der im Sommer von Dortmund zum FC Chelsea gewechselte Jamie Gittens (21), der ebenfalls zu den Kandidaten auf eine Senkung des Marktwerts zählt. Weiterhin weit oben vertreten ist der ehemalige Bayern-Akteur Mathys Tel (20) von Tottenham Hotspur mit 35 Mio. Euro, der in dieser Ligapause wieder zur französischen U21-Nationalelf zählt. Letzteres gilt nun nicht mehr für den Ex-Stuttgarter Enzo Millot (35 Mio. Euro), dessen Chancen auf eine Berufung von Didier Deschamps nach dem Wechsel zu Al-Ahli nach Saudi-Arabien vorerst gesunken sein dürften.

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